Ev.-Luth. Kirchengemeinde HerzfeldKirche Herzfeld

  • Feldsteinkirche aus dem Jahre 1787.
  • Schlichter barocker Kanzelaltar aus dem Erbauungsjahr.

Die Feldsteinkirche wurde 1787 erbaut. Ende des 18. Jh. wurde am Westgiebel ein Vorbau angesetzt, sowie in die barocken Fensterleibungen neugotische Fenster eingesetzt. Der Kanzelaltar mit schlichten, barocken Stilelementen ragt bis unter die Decke. Den hinteren Teil des Kirchraumes prägt die Empore mit den kräftigen Eichenständern, die den aus dem Kirchendach ragenden Fachwerkturm tragen.

Das große Bauen an der Herzfelder Kirche

Große Aufgaben stehen vor der Kirchengemeinde: die Herzfelder Kirche muss renoviert werden. Risse in der Fassade, Feuchtigkeit auf dem Dachboden und völlig vermoderte Balken machen diesen Kraftakt notwendig. In einem ersten Schritt müssen der Dachstuhl, die Dachdeckung und der Westgiebel (die Seite, an der der kleine Vorbau mit Eingangstür steht)  instand gesetzt werden.

Allein ist das für eine kleine Kirchengemeinde nicht zu schaffen. Die Nordkirche und das staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg bilden einen Grundstock dafür, dass die Arbeiten überhaupt ansatzweise realisierbar werden. Jetzt wird es darauf ankommen, Stiftungen um Geld zu bitten und zu hoffen, dass Menschen mit Herz für Herzfeld spenden. Und währenddessen wird die Kirchengemeinde mit Konzerten und geselligen Veranstaltungen immer und immer wieder auf sich aufmerksam machen. Solange, bis das große Bauen beginnen kann.

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Dann tun Sie es gern! Wir sind dankbar für jeden kleinen und großen Beitrag!

Konto der KG Herzfeld:
IBAN: DE 53 520 604 10 000 53 411 32 
BIC: GENODEF 1 EK 1
 
Institut: Evangelische Bank


Mit dem Aufbau der Turmbekrönung enden vier Jahre Planen, Bauen und Finanzieren. Zwei Bauabschnitte für die komplette Hüllensanierung, eine Reinigung der Orgel, der Einbau einer elektrischen Glockenanlage und eben die Turmbekrönung mit Infos aus dem Jahr 2017: eine große Kraftanstrengung liegt hinter allen, die an der Sanierung beteiligt waren. Jetzt hat die Kirche hoffentlich für lange Zeit genug vom Bauen.