Gottesdienst mit Abendmahl
- Johanneskirche
- Alte Wolgaster Straße
- 17509 Wusterhusen
Filmzeit
- Pfarrscheune
- Alte Wolgaster Straße 6
- 17509 Wusterhusen
Gottesdienst
- Petrikirche
- Freester Straße 10
- 17509 Lubmin
Zur Kirchengemeinde Lubmin-Wusterhusen (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zählen die Orte: Lubmin (Kirche St. Petri), Wusterhusen (Kirche St. Johannes), Brünzow, Gahlkow, Gustebin, Klein Ernsthof, Konerow, Kräpelin, Latzow, Nonnendorf, OT Stevelin, Pritzwald, Spandowerhagen (Bethlehemkirche), Stilow und Vierow.
> Zusammenwachsen - Zusammen wachsen < Unter diesem Motto haben sich im Jahr 2003 die ehemals selbständigen Kirchengemeinden Lubmin und Wusterhusen auf den Weg gemacht, um wieder eine Gemeinde zu werden. Historisch gesehen, gab es die Selbständigkeit nur eine relativ kurze Zeit. Wusterhusen war die Mutterkirche für diese Region, hier war das Pfarramt, bis 1957 in Lubmin eine eigene Gemeinde mit dem Kirchbau gegründet wurde. So ist die Entscheidung, das Pfarramt wieder in Wusterhusen zu etablieren und das alte Pfarrhaus zu sanieren, historisch und strukturell angemessen gewesen. Im April 2014 wurde die Wiedereinweihung gefeiert. Das Pfarrhaus beherbergt auch das Karl Lappe Zentrum, neben der Pfarrwohnung werden zwei kleinere Wohnungen vermietet.
Im Zentrum unseres Gemeindelebens steht die Feier des Gottesdienstes. In Wusterhusen feiern wir in der mittelalterlichen Johanneskirche aus dem Jahr 1271 Gottesdienst. In Lubmin steht uns die Petrikirche zur Verfügung. Sie ist eine der wenigen stilreinen Kirchen aus der Bauzeit der 50ger Jahre in der DDR. Bedingung für den Kirchbau war, dass der Turm die Baumwipfel nicht überragt. Am 28.April 1957 wurde die Petrikirche eingeweiht.
Weiterhin feiern wir Gottesdienst in der Bethlehemkirche in Spandowerhagen. Diese Kirche ist aus einer umgebauten Scheune entstanden – worauf der Name hinweisen möchte, und wurde am 1. Advent 1966 eingeweiht.
In Lubmin unmittelbar an der Seepromenade befindet sich außerdem das Haus Meeresblick – ein Pflegeheim der Diakonie. Auch hier feiern wir monatlich einen Gottesdienst, wie auch im Seniorenzentrum des DRK „Am Rosengarten“.
Bei uns sind getaufte Kinder zum Abendmahl zugelassen, kleine Kinder am besten in Begleitung eines Erwachsenen. Die gemeinsame Feier des Abendmahles gehört dazu, um zusammenzuwachsen und um zusammen zu wachsen, hin zu Christus, der das Haupt der Gemeinde und Gastgeber des Abendmahles ist.
Unsere Gemeindeglieder bilden die Bewegtheit heutigen Lebens ab. Manch einer wurde hier in einem der Dörfer geboren. Die Eltern waren Fischer, Handwerker oder Landarbeiter. 1945 kamen viele Flüchtlinge in diese Gegend, unter ihnen auch Fischer aus Ostpreussen. Später, als das Kernkraftwerk “Bruno Leuschner” erbaut wurde, Inbetriebnahme des 1. Blockes 1973, zog es wiederum etliche Menschen nach Lubmin. Einige sind geblieben. Und wieder andere kamen noch nach der Wende – und kommen noch - weil ihnen die wunderschöne Landschaft am Bodden und das Leben vor Ort gefällt. Die Nähe zur Universitätsstadt Greifswald ist attraktiv.
Sind Sie neugierig geworden? Dann schauen Sie doch einfach mal bei uns vorbei. Besuchen Sie einen unserer Gottesdienste oder auch ein Konzert. Wir freuen uns auf Sie!