Schullandheim Sassen Beten und Arbeiten im zweiten Zuhause

Jugendlichen brachten das Evangelische Schullandheim Sassen auf Vordermann.

Foto: T. Bartels

11.05.2017 · Sassen. Während eines „Ora et labora-Wochenendes“ bereiteten mehr als 40 Jugendliche das Evangelische Schullandheim Sassen für die Camps und Freizeiten des Sommers vor.

Das Schullandheim in Sassen, rund 25 Kilometer südwestlich von Greifswald, ist das Zentrum der Arbeit mit Konfirmandinnen, Konfirmanden und Jugendlichen im Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis. Es ist ein Haus für Gemeindegruppen und Schulklassen, das sich seit mehr als 15 Jahren in kirchlicher Trägerschaft befindet. Am letzten Aprilwochenende fand in Sassen ein „Ora et labora- Wochenende“ statt. Mehr als 40 Jugendliche beteiligten sich daran, um Haus und Gelände für die vielen in diesem Jahr dort stattfindenden Veranstaltungen, Camps und Freizeiten in Ordnung zu halten und zu pflegen.

Gebetszeiten sorgen für besondere Momente

„Wir haben Wände und Fensterrahmen gestrichen, räumten das Gelände auf, reparierten Zäune, putzten Fenster und Türen, reinigten Dachrinnen und vieles mehr“, zählt Jugendpastorin Tabea Bartels auf. Unterbrochen wurde das intensive Arbeiten durch vier Gebetszeiten pro Tag. „Ganz im Sinne der Benediktinerregel ‚Ora et labora - bete und arbeite‘ praktizieren wir das auch schon seit einigen Jahren so“, sagt die Pastorin. „Wir haben dabei die Erfahrung gemacht, dass Gebetszeiten als ganz besondere Momente der Ruhe und Besinnung wahrgenommen werden, wenn man in diese Pausen aus angestrengter körperlicher Arbeit kommt. Gemeinsames Singen, hören und beten erlebten wir jedes Mal intensiver, als ohne diesen Wechsel.“

Gewachsene Verbundenheit mit Schullandheim



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