Wahl des Präsidiums, des Kirchenkreisrates und Berichte auf der Tagesordnung Mecklenburgische Kirchenkreissynode konstituiert sich

10.04.2018 · Güstrow.

Die Wahl des Präsidiums und der Ausschüsse sowie die Besetzung des Kirchenkreisrates sind wichtige Tagesordnungspunkte der konstituierenden Tagung der II. Synode des Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreises Mecklenburg. Die im Vorjahr neu gewählten 55 Synodalen und vier Jugenddelegierten treten dafür von Freitag bis Sonnabend (13. bis 14. April) in Güstrow zusammen. Darüber hinaus berichten der Kirchenkreisrat samt Kirchenkreisverwaltung und Präventionsbeauftragter sowie das Diakonische Werk Mecklenburg-Vorpommern und die Dienste und Werke.

Die Tagung ist aus zwei Gründen besonders: Im Eröffnungsgottesdienst am Freitag um 15 Uhr im Dom zu Güstrow werden 28 Frauen und 27 Männer sowie vier Jugenddelegierte von Propst Wulf Schünemann in ihr Ehrenamt als Synodale eingeführt und legen das Gelöbnis ab. Insgesamt 15 Synodale gehörten bereits der I. Kirchenkreissynode an. Neu ist, dass es künftig auch stellvertretende Synodale gibt. Darüber hinaus wählen die Synodalen aus ihrer Mitte das Präsidium, welches aus drei Personen besteht. Und sie bestimmen die personelle Zusammensetzung des Geschäfts- und Finanzausschusses. Ebenso entscheiden sie über die Bildung weiterer, beratender Ausschüsse.

Zudem steht die Wahl des neuen Kirchenkreisrates an, dem neun aus der Mitte der Synode gewählte Mitglieder angehören. Pröpstin Britta Carstensen (Neustrelitz) und die drei Pröpste, Dirk Sauermann (Parchim), Wulf Schünemann (Rostock) und Marcus Antonioli (Wismar), sind geborene Mitglieder des insgesamt 13-köpfigen Leitungsgremiums, das in der Regel monatlich zwischen den beiden jährlich stattfindenden Synoden tagt und viele Entscheidungen trifft und vorbereitet.

Quelle: ELKM (cme)



Weitere Nachrichten