Segen für den Dienst zugesprochen Brita Bartels und Sandra Hille in Pfarrstellen für Krankenhausseelsorge eingeführt

Pastorin Brita Bartels (links) und Pastorin Sandra Hille wurden durch Propst Gerd Panknin in die Pfarrstellen für Krankenhausseelsorge eingeführt.

Foto: PEK/S. Kühl

06.12.2019 · Greifswald. Am Universitätsklinikum Greifswald wurden Pastorin Brita Bartels und Pastorin Sandra Hille in die Pfarrstellen für Krankenhausseelsorge eingeführt. Im Rahmen des Einführungsgottesdienstes fand die Einweihung des renovierten „Raums der Stille“ statt.

Mit einem Gottesdienst an einem ungewöhnlichen Ort, in einem Hörsaal des Greifswalder Universitätsklinikums, wurden Pastorin Brita Bartels und Pastorin Sandra Hille am Donnerstag, 5. Dezember, in die Pfarrstellen für Krankenhausseelsorge eingeführt. Der Kirchenkreisrat des Pommerschen Evangelischen Kirchenkreises (PEK) hatte beide Pastorinnen im Oktober neu für acht Jahre in die 1. und 2. Pfarrstelle des PEK für Krankenhausseelsorge am Universitätsklinikum Greifswald berufen. Während des Einführungsgottesdienstes erhielten beide Pastorinnen ihre Berufungsurkunden. Den Segen für den Dienst sprach ihnen Propst Gerd Panknin zu.
 
Gott steht an unserer Seite
 
„Siehe, das ist mein Knecht“, zitierte der Propst den biblischen Propheten Jesaja. „Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen.“ Diese Zusage bedeute, dass wir gesehen werden in unserem Kummer und in unserem Leid, so Gerd Panknin. „Gott steht an unserer Seite, er legt seine Hand auf unsere Schultern und lässt uns nicht allein. Gott ist an der Seite derer, die Angst haben, zu zerbrechen. Der Knecht, von dem Jesaja spricht, ist ein Mitarbeitender Gottes“, sagte der Propst. Dieser Mitarbeitende Gottes könne jeder und jede sein, Krankenschwestern und Krankenpfleger, Ärztinnen und Ärzte und Seelsorgende. Es seien diese Mitarbeitenden Gottes, die den Geknickten und Gebeugten Beistand leisten.
 
„Raum der Stille“ ist offen für alle



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