Ausstellungseröffnung „110 Jahre Bugenhagenkirche in Stettin“ Lobt Gott in seinem Heiligtum

24.09.2021 · Ducherow. Im Jahr 1909 wurde die Bugenhagenkirche, die heutige St. Adalbert-Kirche, in Stettin eingeweiht. Am kommenden Sonnabend, 25. September, wird um 14 Uhr die Wanderausstellung „110 Jahre Bugenhagenkirche in Stettin“ im Café der Bugenhagen-Stiftung in Ducherow eröffnet.

Konzipiert von Mitarbeitenden der Pommerschen Bibliothek in Stettin (Szczecin) unter dem Titel „Lobt Gott in seinem Heiligtum“, dokumentiert die Ausstellung die umfangreiche Planung, den zügigen Bau, die festliche Einweihung und die heutige Nutzung der Kirche. Die Ausstellung wurde von der Arbeitsgemeinschaft für Pommersche Kirchengeschichte finanziert und übernommen. Nachdem die Ausstellung bereits in Stettin/Szczecin und in der Bugenhagenkirche in Greifswald Wieck/Eldena gezeigt wurde, ist sie nun im Evangelischen Diakoniewerk Ducherow zu sehen. Das Diakoniewerk ist in doppelter Weise mit Stettin/Szczecin verbunden, erläutert Vorsteher Kai Becker: „Zum einen trägt das historische Stiftsgebäude den Namen des pommerschen Reformators Bugenhagen, zum anderen liegt eine der Wurzeln des Diakoniewerks in Neu-Torney, heute ein Stadtteil von Stettin/Szczecin.“

 

Dank gilt NDR-Benefizaktion und Kirchengemeinden

 

Anlässlich der Ausstellungseröffnung stellt Pastor Dr. Irmfried Garbe am Sonnabend im Kirchsaal des Altenpflegeheims den Namensgeber von Kirche und Bugenhagenstift vor. Pastor i. R. Roland Springborn referiert über die ehemalige Bugenhagenkirche in Stettin. Im Anschluss nimmt mit der Eröffnung der Ausstellung im Speisesaal auch das neue Café für Bewohnerinnen, Bewohner und Angehörige seinen Betrieb auf. „Der Besuch des Cafés steht auch anderen Besuchern offen. Wir bieten zu moderaten Preisen neben Kaffee und Kuchen auch weitere Produkte an, die vor Ort in gemütlicher Atmosphäre verzehrt werden können“, so Kai Becker. „Wir danken der NDR-Benefizaktion ‚Hand in Hand für Norddeutschland‘ und allen Kirchengemeinden der Nordkirche, durch deren Kollekten die Grundausstattung für unser Café mitfinanziert wurde. Für die weitere Ausstattung ist Unterstützung herzlich willkommen.“ Für die Teilnahme an den genannten Vorträgen sowie für den Besuch der Ausstellung und des Cafés gilt zum Schutz der Bewohner die 3G-Regelung. Das bedeutet, Teilnehmende und Gäste müssen genesen, geimpft oder getestet sein und die entsprechenden Nachweise vorlegen. Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten des Cafés, mittwochs, samstags und sonntags, jeweils von 14 bis 16 Uhr besucht werden.

Quelle: PEK (sk)