Gruppen und Kreise

Konfirmandenzeit im Verbund: Neuburg-Dreveskirchen-Hornstorf-Insel Poel

 

Konfirmandentreffen 2. Schulhalbjahr 24/25 - Febr. – Juli 25

 

21. – 23. 2. – Konfi-WE in Lutherstadt Wittenberg

2.  3.        Gottesdienste – mit Eindrücken vom Konfi-WE Wittenberg           9.30 Uhr Dreveskirchen /// 11.oo Uhr Hornstorf  ///  11.oo Uhr Kirchdorf

  8.  3.        15-17 Uhr / Dreveskirchen

Gespräch über die Exkursionen                                                    Hauptkonf.: Konfirmationssprüche / Vorkonf.: Würfel

22.  3.        15-17 Uhr /  Dreveskirchen  /  Gottesdienstvorbereitung I

  5.  4.        15-17 Uhr /  Dreveskirchen  /  Gottesdienstvorbereitung II

12.  4.        10-11 Uhr / Kirchdorf /  Kirche  / Gottesdienst Probe

13.  4.        10-11 Uhr / Kirchdorf /  Kirche  / Gottesdienst – von               Konfirmanden gestaltet

  3.  5.        15-17 Uhr / Dreveskirchen / Was bedeutet: Christus in auferstanden? - Ostern

10.  5.        15-17 Uhr / Dreveskirchen / Was bedeutet: Geist von Gott? – Pfingsten

24.  5.        15-17 Uhr / Dreveskirchen / Segen und Zukunft – Aspekte der Konfirmation

  7.  6.        16.00-16.45 / Neuburg / Kirche / Andacht vor der Konfirmation für Konfis+Eltern (engste Fam.) + Paten

                       Ab 17 Uhr Stellprobe mit Konfis und Kircheschmücken mit Eltern

  8.  6.        Treff für Konfis: 9.3o Uhr Pfarrhaus Neuburg                                            10.oo-11.3o / Neuburg / Kirche / Konfirmationsgottesdienst

Angebote im Juni / Juli:

20.-22. 6.   Konfi-Wochenende – Zelten am Langhagener See und Draisinefahren von Demen nach Goldberg

Juli             Übernachtungsparty in Kirchdorf / Lagerfeuer!!! / kleiner (!) Arbeitseinsatz auf dem Pfarrhof

 

Besuch in der Moschee

Am Freitag, 24.1.2025, haben wir als Konfigruppe die

Moschee des Islamischen Bund Wismar besucht. Als erstes

wurden wir alle in den Gebetsraum der Frauen geführt, wo

wir alle an einem langen Tisch platz nehmen durften. Es

wurden Kekse und Getränke herumgereicht und wir wurden

einander vorgestellt. Dann durften wir Fragen stellen. Aber

wir haben nicht nur eine Menge erfahren, sondern haben

auch viel erzählt, beispielsweise über die Konfirmation und

die Taufe im Christentum. Doch auch wir haben viel

erfahren, wie beispielsweise, dass Muslime und Muslima

fünf mal am Tag beten: morgens, mittags, nachmittags,

abends und am späten Abend. Jedes Gebet wird in

Richtung Mekka gehalten. Mekka ist die heilige Pilgerstätte

des Islams, wohin jeder Gläubige mindestens einmal im

Leben pilgern muss. Denn der Islam hat fünf Säulen, also

Gesetze: Glaubensbekenntniss, Gebet, Spenden, Fasten

und die Pilgerreise nach Mekka. Auf dieser Pilgerreise

kleiden sich alle Muslime gleich. Das soll zeigen, dass sie

unabhängig von Beruf, Vermögen und Herkunftsland vor

Allah alle gleich sind. Wie ich finde, eine sehr wichtige Nachricht.

Martha Larek

Ausflug zur Synagoge Schwerin

Im Rahmen des Konfirmandenunterrichtes beschäftigen sich die Jugendlichen unserer Kirchgemeinde nicht nur mit dem christlichen Glauben, sondern lernen auch andere Religionen kennen. Aus diesem Grund haben die Konfirmanden der Kirchgemeinden Neuburg, Dreveskirchen, Poel, Hornstorf und Goldebee am 10. Januar einen Ausflug  zur Schweriner Synagoge gemacht. Der in Schwerin ansässige Landesrabbiner Yuriy Kadnykov hat ihnen das Gebäude gezeigt und viele jüdische Bräuche erklärt. Sehr beindruckend waren die alten Torarollen. Die nur mit Hand geschrieben Pergamentrollen sind die jüdische Bibel und werden nur mit dem Zeigfinger gelesen um sie nicht dreckig zumachen. So können diese Rollen mehrere Hundert Jahre genutzt werden. Außerdem hat Yuriy Kadnykov erzählt, dass sie ihre Predigten in vier verschiedenen Sprachen halten und auch die Gesangsbücher in Deutsch, Hebräisch, Russisch und Jiddisch geschrieben sind. Dies liegt an der Geschichte der jüdischen Gemeinde in Schwerin. Am 9. November 1938 wurde die alte Synagoge von den Nationalsozialisten zerstört.  Nach dem Krieg wurde die Gemeinde im Jahr 1951 neu gegründet, bestand aber nur aus wenigen Mitgliedern. Nach der politischen Wende wuchs die Zahl der Schweriner Juden von 8 Mitgliedern im Jahr 1990 auf etwa 650 heute. Die meisten dieser Juden kamen aus Russland. Durch die größere Gemeinde wurde die neue Synagoge 2008 errichtet      

Es war ein sehr spannender Ausflug bei dem die Jugendlichen vieles gelernt haben und allen hat es gut gefallen.

 

Olivia Paul (13), Konfirmandin aus Kartlow