Für alle Gruppenstunden gilt:

Du bist herzlich willkommen, so wie du bist! Alle Gruppen sind offen für Wissbegierige und Interessierte. Wir freuen uns auf dich und wollen dir einen sicheren Raum bieten, in dem du dich und deinen Glauben voll und ganz ausleben kannst. Eine Mitgliedschaft in der Kirche ist keine Voraussetzung für die Teilnahme.

Es gelten die aktuellen Hygieneregeln zum Schutz der Gesundheit. In den Ferien finden keine Gruppenstunden statt.

Die Angebote für Kinder und Jugendliche finden in enger Zusammenarbeit der Ev.-Luth. Kirchengemeinden St. Thomas Rostock-Lichtenhagen und Warnemünde statt.

Wir machen Sommerpause bis zum 22. September 2024!

Bei Fragen oder Unsicherheiten kontaktiere mich gerne!

Phillip Dingler - Gemeindepädagoge i.A.

Du suchst noch einen Praktikumsplatz? Phillip Dingler, unser Gemeindepädagoge i.A., freut sich über deine Anfrage. Schreibe eine kurze Nachricht an ihn oder stelle dich einfach persönlich vor.

Im Arbeitsfeld der Gemeindepädagogik kannst du einiges erleben und wenn du gerne mit Menschen (zusammen-)arbeitest, sie auf ihrem Lebensweg begleiten möchtest und offen für neue Erfahrungen mit "Kirche" bist, bist du bei uns genau richtig. 

Eine Mitgliedschaft in der Kirche ist keine Voraussetzung für ein Praktikum. Du bist willkommen, so wie du bist.

Es ist ein heißer Nachmittag beim LALULA-Sommercamp im Naturdorf Eickhof. Einige Jugendliche haben sich in den Schatten gesetzt und sind in Gespräche vertieft. Auf dem Volleyballfeld spielen die Kinder. Aus dem Zirkuszelt hört man das Schleifen der Specksteine. Einige Teilnehmer*innen singen. Es werden Textilien besprüht, Armbänder gebastelt und Windlichter dekoriert. Im Schatten auf den großen Sportmatten trifft man sich zum Yoga. Es ist ein bunter Nachmittag auf dem MitMachMarkt. 

"Das große LALULA" fand zum zweiten Mal in Naturdorf Eickhof statt. 50 Kinder und Jugendliche und ein Team von 24 jungen Menschen aus den Regionen Bützow und Rostock verbrachten diese Woche voller Glücksmomente miteinander. 5574 Glücksbohnen landeten im Laufe der Tage im Zählglas. Das sind Bohnen, die für einen schönen Moment am Tag stehen: die erfolgreiche Kanufahrt, das nette, unerwartete Gespräch, die Übernachtung im Wald und vieles mehr.

Ein Highlight der Woche war das Baden in der erfrischenden Warnow. Das Team spannte eine Slackline über dem Fluss, ein langes Seil mit einer Hilfsleine, auf der man über den Fluss balancieren und dann einen herzhaften Sprung in das kühle Nass machen konnte.

Auch die Ausflüge sorgten für viele unvergessliche Momente. Dazu zählten je nach Gruppe eine Wanderung durch das Warnowdurchbruchstal oder die ein oder andere Kanufahrt. 

Auch in den Nächten gab es einiges zu erleben, so schliefen viele der Gruppen eine Nacht unter freiem Himmel auf dem Campgelände oder sogar im Wald.

Thematisch ging es wieder um das Glück und wie nah es dem Unglück manchmal steht. So erlebten wir dank toller Inszenierung der Kinder im Campgottesdienst zum Abschluss der Woche den "barmherzigen Samariter" aus ganz neuen Blickwinkeln.

Ein großes Dankeschön geht an unser Team. Wir sind sehr stolz, was ihr auf die Beine gestellt habt. Ihr habt so vielen Kindern eine unvergessliche Woche geschenkt, in der die Gemeinschaft und Liebe Gottes hautnah spürbar war. 

Phillip Dingler 

Hier ein paar Eindrücke vom Jugendtreffen. Wir danken allen Mitwirkenden für dieses bewegenden und unvergessliche Erlebnis!

Das europäische Treffen der Gemeinschaft von Taizé zum Jahreswechsel in Rostock ist vorbei und es hat Spuren hinterlassen. Die 5000 Menschen aus aller Welt, die in der Stadt und der Region zu Gast waren, lassen uns nicht mehr los. Die während dieser Tage gewonnenen Eindrücke einer besonderen Gemeinschaft wollten etwa 90 Leute zwischen 13 und 62 aus Rostock und Umgebung intensivieren.

Mit zwei Bussen ging es 16 Stunden mit den Gemeindepädagoginnen  Anne Jax und Sylvi Holtz, Gemeindepädagogen Phillip Dingler und dem Kantor von St. Johannis, Markus Langer, nach Taizé im Burgund.

Zum Glück hatten wir alle unsere neon-orangenen Loops dabei, um auch jeden aus unserer Gruppe inmitten der rund 500 anderen Gäste wiedererkennen zu können.

Gewisse Routinen haben sich nach der anfänglichen Eingewöhnung mit den Zimmernachbarinnen und -nachbarn und einer herzlichen Begrüßung von Bruder Bernard schnell eingefunden. Und der Zeitplan war eng: Morgenandacht, Frühstück, bible introduction mit Bruder Philipp, Mittagsandacht, Mittagessen, Putzen, Workshops, Abendessen und Abendandacht. Das Taizé-Klatsch-Spiel und viele Tänze konnten die intensiven Bibeltextbesprechungen und den straffen Zeitplan etwas auflockern. Zwischendurch musste noch Platz sein für Shoppen in dem kleinen Laden mit eigenen Taizé-Produkten, ausgiebige Wanderungen zu Bauernhöfen der Region und für die dort üblichen Arbeitsdienste. Schnell hat sich eine allabendliche Spielrunde etabliert, in denen sich jeder nach einer Achterbahn der Gefühle und kleinen Singkreisen in den Abendandachten einfinden konnte.  Alle Teilnehmenden waren während dieser Tage emotional sehr berührt  –  WahnSINN und BeSINNung lagen dicht beieinander.

Unsere Neugier für diesen doch ungewohnten Lebensstil der Gemeinschaft von Taizé konnte Bruder Jeremy in einem Gespräch mit uns stillen. Er stellte sich auch dem Interesse unserer vier Busfahrer von Rebus. Sie hätten entspannt im Hotel abhängen können, aber sie stürzten sich für einen Tag mit uns ins Taizé-Getümmel.

Kräftige Unterstützung bei den Gesängen der Gebete gab es vor allem durch unseren Choralchor der St.-Johannis-Kantorei. Mit dem Konzert in der Versöhnungskirche von Taizé mit Werken von Chilcott, Scharnweber und Fauré bereitete Markus Langer mit den 50 Jugendlichen nicht nur unserer Gruppe einen unvergesslichen Abschluss, sondern hinterließ auch bei allen aus Taizé, Gästen wie Brüdern, einen starken Eindruck, sodass der Prior, Bruder Alois selbst, in der Not nach einem angemessenen Dankeschön, eine Pflanze aus dem Altarraum griff und diese als Geschenk dem Chor mit nach Hause gab. Aber keine Sorge – wir haben Bruder Jeremy versprochen, das nächste Mal eine andere Pflanze aus Rostock mit nach Taizé zubringen.

Jede und jeder der #taizewinterfahrt ist mit eigenen Erwartungen und Hoffnungen angereist – an Gott, an sich selbst, an unsere Gruppe. Abgereist sind wir als Gemeinschaft, die Erfahrungen mit Gott, mit sich selbst und mit anderen gemacht habt. Das Europäische Jugendtreffen hat Rostock bewegt und tut es noch immer. Taizé kann sich sicher sein – wir kommen wieder.

Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Autorinnen

Vom 11. zum 12. März trafen sich die Christenlehrekinder zur Übernachtung im Warnemünder Gemeindehaus. Das Thema der Übernachtung war “So, wie du bist”. Es ging um Annahme und Verständnis füreinander. Wir machten eine spannende und ereignisreiche Schatzsuche durch halb Warnemünde, arbeiteten gemeinsam an dem Ziel, den Schatz zu finden und hatten eine Menge Spaß dabei. Am Abend, nach viel Spiel und Kreativität, ließen wir den Tag in unserer Kirche ausklingen und dachten an die Menschen, denen es nicht so gut geht wie uns. Wir entzündeten Kerzen und dankten Gott für all die schönen Erlebnisse des Tages, für das leckere Essen und die Kissenschlacht. Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück gleich zum Gottesdienst in den Gemeindesaal. Ein paar Stunden zuvor lagen dort noch die Matratzen und Schlafsäcke verteilt und nun warteten die Eltern schon.

Ein herzlicher Dank gilt Jaspar und Jace, die als Gruppenleiter mit ihrem Ideenreichtum und ihrer Fantasie diese Übernachtung begleitet haben. 

Phillip Dingler

Am Wochenende des 15. Aprils trafen sich rund 40 fröhliche Pfadfinder*innen aus ganz Rostock und viele Interessierte und Freund*innen auf dem Gelände der Evangelischen Ufergemeinde in Groß Klein Dorf zum Frühlingslager. Thema war "Feuer und Flamme" und so besuchten die Kinder und Jugendlichen die ortsansässige Freiwillige Feuerwehr, lernten die Ausrüstung kennen, durften Feuer löschen, das Traditions-Feuerlöschbot besichtigen und mit den Kamerad*innen mittagessen. Ein Fest, danke dafür! Den Nachmittag verbrachten sie bei einem brenzligen Geländespiel im IGA-Park, bei dem der Hunger nach Abenteuer gestillt werden konnte. Zum Ende des Tages versammelten dich die Pfadis zum Tschai-Abend am Lagerfeuer und einige der jungen Menschen bekamen ihr langersehntes Halstuch. Es tut gut, wenn Menschen, sind sie auch so verscheiden, zusammenkommen und gemeinsam singen, pfeifen und lachen!

Phillip Dingler

Insgesamt rund 24 Stunden Zugfahrt mit dem Regionalverkehr und knapp 1300 zurückgelegte Kilometer vergehen mit den richtigen Menschen wie im Flug. Diese Erfahrung machten 15 junge Menschen aus Rostock bei ihrer Fahrt zum Kirchentag nach Nürnberg vom 07. bis 11. Juni ganz nebenbei. Manche würden sagen, es ist verrückt, mit dem Regionalverkehr nach Bayern zu fahren, aber es hat sich gelohnt. Auf unseren Stationen mit Wartezeit auf der Hinfahrt schafften es einige mit flinken Füßen sogar bis zum Reichstag und Brandenburger Tor in Berlin und in Leipzig bis in die Nikolaikirche.

Inhaltlich gab es natürlich auch eine Menge zu erleben. Neben der guten Gemeinschaft auf der Fahrt, bleiben für Anna folgende Programmpunkte in Erinnerung: “Das Schönste war die Nacht der Lichter in der Frankenhalle mit vielen tausend Besucher*innen, die abendlichen Taizé-Andachten und der Auftritt des Komikers Abdelkarim!”, so die Vorkonfirmandin.

Ein ganz besonderer Dank geht an Michaela und Steffi, die unsere Fahrt als “Gruppen-Muttis” mit ihrem Know-How und ihrer Gelassenheit bereicherten, sowie an Jaspar und Jace, die dafür sorgten, dass auch die politische und soziale Bildung auf der Fahrt nicht zu kurz kamen. Ich freue mich auf den Kirchentag 2025 in Hannover - bist du dabei?        

Phillip Dingler

Vom 23. bis zum 25. Juni ging es für die Junge Gemeinde WaLi zum Jugendfestival der Evangelischen Jugend Mecklenburg ins Pilgerkloster Tempzin. Dort wurde gefeiert und gelacht, wir durften die Andacht am ersten Abend für einige hundert Jugendliche halten, es gab viele, gute Workshops und die Möglichkeit zur Vernetzung mit anderen jungen Menschen aus Mecklenburg. Auch die Nacht der Lichter mit Gesängen aus Taizé war wieder ein Highlight. Für Fabienne waren das schönste die Konzerte: “Die Band Antispielismus am Samstagabend hat mir am besten gefallen.”, sagte die Schülerin rückblickend.                     

Phillip Dingler

Vom 19. bis zum 24. August 2023 haben 70 Kinder und Jugendliche im Alter von etwa 9 bis 14 Jahren eine unvergessliche Woche zum Thema “Siehst du mich?” erlebt. Es ging dabei um drei Abenteurer:innen aus dem Ersten Testament und ihre Beziehung zu Gott*. 

Die Teilnehmer:innen hatten die Möglichkeit, Neues auszuprobieren und eigene Grenzen auszutesten. Vom Kanufahren auf der reißenden Warnow, über Geocaching in der Mecklenburgischen Landschaft, bis hin zu kreativen und aktiven Workshops auf dem MitMachMarkt, gab es eine breite Palette an Aktivitäten, welche die Interessen und Talente der Campmitglieder ansprachen.

Besonderheiten in diesem Jahr waren zwei neue Gruppenspiele (“Kerbsen” und der sogenannte “Nutellaklau”), bei denen die Teilnehmer:innen besonders herausgefordert wurden, aber auch die kurzen, kindgerechten TaizéAndachten im Zirkuszelt mit repetitiven Gesängen und Stille. Natürlich haben wieder einige Gruppen die Nacht im Wald oder auf der Wiese unter freiem Himmel verbracht und den Sternenglanz im Naturdorf Eickhof genossen.

Das Ferienlager ist eine gute Gelegenheit für alle, sich von den Bildschirmen zu lösen, die Natur zu erkunden und die eigene Kreativität und Spiritualität zu entfalten. Funktionieren kann das Ganze aber nur, wegen des großen Teams bestehend aus 35 Ehrenamtlichen. Die Kinder dankten beim CampGottesdienst allen Mitwirkenden mit einem riesigen, nicht enden wollenden Applaus.

Das Leitungsteam bestehend aus den angehenden Lehrkräften Jasmin Koehler und Laura Ahrens, sowie den beiden Gemeindepädagogen Konstantin Schulz (Bützow) und Phillip Dingler resümieren: "So ein schönes LALULA gab es noch nie!" Ein Grund weiterzumachen: Das nächste Sommercamp zum Glücklichsein findet vom 24. bis zum 29. August 2024 statt.

Piet Arp, Emil Hellwig und Phillip Dingler