Kirche Alt Bukow
Die Anfänge der Gemeinde Alt Bukow liegen schon früh im Mittelalter. In Urkunden wird 1192 und 1220 ein Priester in (Alt-) Bukow erwähnt. Die vierjochige einschiffige Kirche, die wahrscheinlich einen Vorgängerbau aus Holz gehabt hat, stammt aus dem 14. Jahrhundert. Sie ist im frühgotischen Stil gehalten und später um zwei Joche erweitert worden. Ca. 1950 wurde der Innenraumrestauriert und der neugotische Altaraufsatz entfernt. Ein Glasfenster von Lothar Mannewitz im Chor mit dem Thema „Auferstehung“ ist heute der Blickfang in dieser hellen, freundlichen und einladenden Kirche.
1994 – 1997 wurde die Kirche unter Leitung von Propst i.R. Tilmann Timm total saniert und vor dem drohendenVerfall gerettet. In der Folge wurden 2000 – 2001 der gotische Seitenaltar, die beiden Gemälde „Anbetung der heiligen Drei Könige“ und „Die Beweinung Christi“ restauriert sowie die Friese-Orgel generalüberholt und teilrestauriert.
Zur Kirche in Alt Bukow gehören traditionell die Dörfer Bantow, Clausdorf, Klein Strömkendorf, Lischow, Nantrow, Neu Nantrow, Pepelow, Questin, Teschow und Vogelsang.
Im Jahr 2000 wurde das Pfarrhaus verkauft. Am 1. Februar 2002 wurde ein Gemeindehaus mit großem Gemeinderaum eingeweiht. Es ist mit einer Photovoltaik-Anlage und einer Erdwärme-Heizung ausgestattet und wird als Winterkirche und für Gemeindeveranstaltungen genutzt.
Der Friedhof rund um die Kirche wird gemeinsam mit den Friedhöfen Neubukow und Kirch Mulsow bewirtschaftet.