Berichte-Archiv
Hier stellen wir ältere Berichte aus unserer Kirchengemeinde zur Verfügung.
Bleiben Sie neugierig!
Die Emmaus Kirchengemeinde und Sankt Michael gemeinsam unterwegs.„Emma & Micha“
Am Sonntag (14.1.24) wurde Pastor Martin Doss aus der Emmaus-Gemeinde verabschiedet.
Benannt nach dem Dorf Emmaus, das in der Ostergeschichte der Bibel vorkommt, ist diese Gemeinde ein Zusammenschluss der drei ehemaligen Dorfkirchengemeinden Neuenkirchen, Staven, Neddemin.
Es sind insgesamt 15 Dörfer oder Dorfteile, mit 11 Kirchen und 11 Friedhöfen.
Aufgrund der kirchlichen notwendigen Sparmaßnahmen und der geringer werdenden Zahl der Kirchengemeindemitglieder wird diese Stelle nicht wieder besetzt.
Kurzum, der gesamte Bereich ist nun auch in meinem pastoralen Verantwortungsbereich.
Als Kirchengemeinden wollen wir zusammenrücken und schauen, wie es zukünftig gemeinsam gehen kann.
Viele Fragen sind für mich und für alle Beteiligten offen.
Zweckoptimismus halte ich für nicht angebracht, denn die Aufgaben sind wahrlich groß.
Und doch bin ich guter Dinge und hoffnungsvoll, dass es gelingt, diesen Weg gut miteinander zu gehen.
Es wird für alle Veränderungen nach sich ziehen.
Mein persönliches Anliegen ist es, dass wir die unterschiedlichen Identitäten und Beheimatungen wertschätzen und stärken und trotzdem gemeinsam in die Zukunft gehen.
Und mein Wunsch ist, dass wir von den Unterschiedlichkeiten und den verschiedenen Lebensformen einer Stadt- und einer Landgemeinde gegenseitig lernen und daran wachsen.
Vieles soll, möge und wird gemeinsam gehen und gelingen, da bin ich wirklich optimistisch hoffnungsvoll.
Zum Leben gehört Bewegung und so auch hier.
Selbstverständlich ist mit solch einer Veränderung auch Abschied und Traurigkeit verbunden.
Dafür habe ich tiefstes Verständnis und werde dies begleiten
Ich habe auf allen Seiten engagierte Menschen erlebt, die sehr realitätsnah in die Situation sehen.
Es gibt derzeit noch kein Konzept und keinen festgelegten Plan.
Gemeinsam machen wir uns auf die Suche.
Liebe Menschen auf den Dörfern und bei uns in NB.
Vielleicht habt ihr Ideen, vielleicht wollt ihr euch ganz neu einbringen.
Vielleicht seht ihr auch die Chancen einer solchen Kooperation und wollte dabei sein.
Herzlich Willkommen.
Und kommenden Sonntag feiern wir deshalb unseren Gottesdienst gemeinsam.
Willkommen aus der Stadt und aus den Dörfern…
Mit diesen persönlichen Worten grüße ich Sie herzlich.
Pastor Jörg Albrecht
„Vom Himmel hoch - Weihnachtskonzert mit Sarah Kaiser“
Adventstour „Vom Himmel hoch“ mit Sarah Kaiser und Band
"Musik erzählt uns Geschichten und ist treuer Begleiter im Alltag. Sie schließt Räume der
Ruhe, Inspiration und Freude auf."
Wir freuen uns sehr, am Freitag, dem 08.12.2023 um 19.30 Uhr die Berliner Sängerin Sarah Kaiser zu einem einzigartigen Weihnachtskonzert in unserem Begegnungszentrum begrüßen zu dürfen.
Alle Informationen zum Konzert und zum Ticketverkauf unter Veranstaltungen
Konzert mit Ingo BarzHoffnungsvoll daneben - Tour 2023
Am Donnerstag, 9. November, um 19:30 Uhr in Sankt Michael Begegnungszentrum.
Konzerte, Lieder, Texte von Ingo Barz sind immer tiefsinnig, reden vom Leben, regen an. An diesem besonderen Tag, mit der innewohnenden Geschichte des 9. November freuen wir uns auf dieses Konzert.
Auf seiner aktuellen CD heißt es: „Ich singe euch davon, was wir alle brauchen, was viele von uns suchen, was nur wenige von uns finden“, spricht der Troubadour zur Königin, greift in die Saiten und lässt das Leben in all seiner Vielfalt zu Versen werden.
Und der Thronsaal wird zum Hier und Heute und der Troubadour zum singenden Poeten Ingo Barz.
Der nimmt uns mit auf eine Liederreise durch die weiten Räume und in die Irrgärten unserer Seelen, erzählt von den Licht- und Schattenmomenten unseres Da- seins und immer wieder von der Liebe.
Und dann ist da noch der Narr, der uns auf vielerlei Weise den Spiegel vorhält und dabei doch stets auch ein Augenzwinkern für uns hat - nicht aus Kumpanei, sondern aus dem Herzen kommend.
Rund achtzig Minuten gesungenes und gesprochenes Wort, begleitet von mehreren Gitarren unterschiedlicher Bauart und Stimmung, sowie Harfenzither, Mandola, Dobro und kleinerem Klangwerkzeug, lassen uns unterwegs sein und verweilen zugleich.“
(aus dem aktuellen Gemeindebrief)
"Tatsächlich Liebe" 4 Tage mit zwei wunderbaren Künstlern. 21.-24.September
Comedy & Musik: „Tatsächlich Liebe!“
Drei höchst bewegende Abende mit Torsten Hebel und Klaus-André Eickhoff
Zwei erfahrene Künstlerpersönlichkeiten teilen sich die Bühne. Der eine, Torsten Hebel, ist Komödiant, Kabarettist, Schauspieler und – Achtung: Theologe! Der andere, Klaus-André Eickhoff, sitzt am Klavier und singt herzerwärmend vom kleinen Alltag und großen Gefühlen. Im einen Moment Tränen lachen, im anderen tief berührt sein von der Schönheit einer weltverändernden Kraft – Vorsicht, Pathos! – der Liebe! Torsten Hebel und Klaus-André Eickhoff haben mit ihrem Comedy- und Musikprogramm schon viele Menschen bewegt – eben nicht nur gut unterhalten.
Torsten Hebel, Jahrgang 1965, ist ein Macher. Als Theologe und Kabarettist bekannt, war er Redner auf großen christlichen Jugendveranstaltungen und feierte mit Comedyprogrammen Erfolge. Vor gut zehn Jahren gründete er außerdem die blu:boks Berlin, ein sozio-kulturelles Projekt, das mit kreativen Methoden Kinder und Jugendliche fördert. Für Aufsehen sorgte 2016 sein Buch „Freischwimmer“, in dem sich Hebel intensiv und gnadenlos ehrlich mit seinen (Glaubens-)Fragen und -zweifeln auseinandersetzt: „Was passiert, wenn die Zweifel lauter werden und die Antworten ausbleiben?“ Ein Thema, das auch Klaus-André Eickhoff (1972), Liedermacher und Podcaster, immer wieder beschäftigt. Seit über zwanzig Jahren ist er mit seinen Songs im gesamten deutschsprachigen Raum unterwegs, ist mehrfach preisgekrönt und wird immer wieder als sprachgewaltiger Meister der leisen Töne bezeichnet. „Zweifel und Glaube gehören zusammen wie ein Geschwisterpaar“, ist sein Credo. Eickhoffs Lieder berühren tief, gleichzeitig ist der Songpoet bekannt für seine humoristischen Songs aus dem aberwitzigen Alltag.
„Tatsächlich Liebe!“ haben die beiden sehr unterschiedlichen Künstler ihr gemeinsames Programm genannt, das sich auf drei Abende am Stück erstreckt. Aberwitzig und selbstironisch fühlen Hebel und Eickhoff den großen Fragen des Lebens auf den Zahn. Wozu sind wir hier? Worum geht es im Leben tatsächlich? Dass sie diese Fragen aber auch ernst nehmen und nicht nur durch den Kakao ziehen, ist die große Stärke ihres Programms. Die in uns angelegte Sehnsucht – woher kommt sie? Und lässt sie sich vielleicht doch stillen?
Torsten Hebel und Klaus-André Eickhoff wagen den Blick über den Tellerrand und suchen humorvoll und authentisch nach Antworten. Das geht – bei allem Witz und aller Ironie – tief unter die Haut. Genau das macht dieses Programm so einzigartig. Es ist ein Fest für die Lachmuskeln – aber eben auch für Herz und Seele.
PS Beide Künstler gestalten auch unseren Gottesdienst am 24.9.
Wir freuen uns auf das Wiedersehen nach etlichen tollen Konzerten bei uns https://www.ka-eickhoff.net
Wenn Gospel und Calypso sich vereinen. Coro Gospel de Cuba. Ein außergewöhnliches Konzertereignis. Sonntag 10.Sept. 17:00 Uhr
Ihr habt Lust auf mitreißende Rhythmen und ermutigende Botschaften.
Ein Konzertereignis der absoluten Extraklasse.
Wir freuen uns sehr, dass das Abschlusskonzert ihrer Deutschland-Tournee bei uns stattfinden kann
Sonntag 10. September um 17:00 Uhr im Begegnungszentrum.
Bitte unbedingt vormerken.
mehr zum Chor unter https://culago.com
https://youtu.be/qkfhR-sCdUU Zum Musikvideo
21.08.2023 - 25.08.2023 in der Winterkirche St. JohannisKinder-Legotage "Die Stadt meiner Träume"
Wie sieht wohl die Stadt deiner Träume aus?
Welche Farben hätte deine Schule?
Wäre dein Spielplatz wie ein Freiluftsofa, dass bis in den Himmel schweben kann?
Oder gibt es eine große Loopingrutsche, die dich durch ganz Neubrandenburg rutschen lässt?
Lass deiner Fantasie freien Lauf bei den Legotagen in Neubrandenburg!
4 Sonntage Pause. Neuorientierung. Schabbat.
Zum Abschied von Kantor Rosenow. Ein großer Dank.
Am 1. Juli 1991 begann Frieder Rosenow seinen Dienst als Kantor bei uns in der Sankt Michaels- Gemeinde.
Damals war diese Stelle in der Gemeinde ganz neu eingerichtet worden.
Die neuen Möglichkeiten nach der Wende, im ganz frisch vereinten Deutschland haben es möglich gemacht.
Zum 31. August dieses Jahres geht er nun in den Ruhestand.
32 Jahre war er in unserer Gemeinde Kantor.
Viele Menschen sind im Laufe dieser drei Jahrzehnte Wegstrecken mitgegangen.
Für viele Menschen waren diese Begegnungen rund um die Musik prägend im Leben.
Fast 30 Jahre waren er gemeinsam mit seiner Frau durch die Musik und ihr gemeinsames Arbeiten Wegbegleiter vieler Menschen.
Kinder und Jugendliche sind in Berührung mit dem Glauben kommen, in den Liedern und den Musicals haben sie sich mit Lebensthemen auseinander-gesetzt.
Gemeinsame Freizeiten und Reisen werden ein Leben lang in Erinnerung bleiben.
Lieber Frieder, für den beginnenden Ruhestand, für diesen neuen Lebensabschnitt, diese Lebensphase wünscht dir deine Michaelsgemeinde von Herzen Gottes Segen, Gesundheit und alles Gute für dich und für deine ganze Familie.
Pastor Jörg Albrecht
Aus der aktuellen Sommerausgabe des Gemeindebriefes, in Auszügen
Unsere Kirche Kunterbunt im NDRDanke dem tollen Team für diese wunderbare Zeit.
Hier geht es zum Beitrag in der Mediathek: >>>KLICK<<<
Chrismon-Preis geht an „Augenblick“.Wie grandios ist das denn! Die Sieger kommen aus Sankt Michael.
Im März hat das Chrismon-Magazin den Wettbewerb Gemeinde des Jahres 2023 ausgeschrieben. Über 200 Gemeinden und Gemeinschaften mit ihren Projekten hatten sich bundesweit beworben. Auch unsere Musik „Ensemble Augenblick“ hatte eine Bewerbung gestartet und sich um den Preis beworben. Im ersten Part konnte das Publikum mit täglichen Klicks entscheiden. Der zweite Part war eine Jury-Entscheidung.Ja es war dann unerwartet, umso größer die Freude. „Augenblick“ hat in der Kategorie Musik den bundesweiten Jury-Preis beim Chrismon-Wettbewerb „Gemeinde des Jahres 2023“ gewonnen. Dieser Preis ist eine außergewöhnliche Wertschätzung für das Engagement dieser fünf jungen Menschen in den vergangenen Jahren. Herzlichen Glückwunsch. Als Gemeinde sind wir stolz. Auf euch. Und wir freuen uns euch bald und immer wieder zu hören.
Danke und Glückwunsch an Sophia Hein, Janne Raedel, Laura Hein, Juliane Bockamp, Jason Abraham.
Folgen Sie auch gern @ensemble.augenblick auf Instagram
Oder uns @sanktmichael.neubrandenburg
Fotos @marlenepfau
Am 4.Juli fand die öffentliche Vorstellung des Bewerbers für die Nachfolge von Kantor Frieder Rosenow statt.Entscheidungen sind gefallen. Wir freuen uns.
Ein Gemeinde-Workshop. Eine Einladung!
Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leserinnen und Leser,
„Berührt von Gottes Liebe.
Miteinander auf dem Weg.“
So heißt das formulierte Leitmotiv unserer Gemeinde.
Heute möchten wir Sie herzlich einladen, um darüber nachzudenken und dazu zu arbeiten, wie wir unseren Weg weiter gehen.
Wir gehen unsere Schritte im Vertrauen auf Gott und im Fragen nach Gott.
Wir haben in der vergangenen Zeit viele unmittelbare Veränderungen erlebt. (Stellenwechsel von Andrea Rosenow und Pastorin Katharina Seuffert. Reduzierte Stelle für Gemeindepädagogik und kein Ersatz für die Seniorenseelsorge).
Neben den strukturellen Veränderungen, ist vieles innerlich in Bewegung. Nicht nur wir verändern uns als Gemeinde, jeder von uns und die Menschen um uns herum verändern sich. Soziale Gewohnheiten haben sich verändert. Lebensgewohnheiten sind überaus differenziert, Kirche wird anders und digitaler wahrgenommen. Die Herausforderungen wachsen, werden individueller.
In der nächsten Zeit wird vieles weiter neues auf uns zu kommen. (u.a. Ruhestand von Kantor Frieder Rosenow im Herbst 2023, zukünftig reduzierte Stellenanteile).
Für all diese Entwicklungen, Fragen und Perspektiven hatte der KGR einen Entwicklungsprozess in der Zusammenarbeit mit professionellen Beratern aus dem Bereich „Kirche und Gemeinde“ beschlossen.
Wie können und wir wollen wir zukünftig Gemeinde sein?
An dieser Frage wollen wir miteinander arbeiten.
Und zugleich bin ich überzeugt, wird es inspirierend und innovativ sein, diesen Prozess mit einem Gemeindeworkshopzu beginnen.
Dazu ist ausdrücklich jede und jeder eingeladen, dem die Zukunft unserer Gemeinde wichtig ist und der an diesem Prozess mitarbeiten möchte.
In einer ersten Phase wird es u.a. darum gehen, die Bedürfnisse der Menschen, die Situation und die Lebenswirklichkeiten in unseren Wohngebieten wahrzunehmen und mit einem offenen und liebevollen Blick anzuschauen.
Diese breite Beteiligung ist ausdrücklich gewünscht und nötig. Denn es ist UNSERE Gemeinde, Ihre, DEINE Gemeinde.
Worum geht es?
Den Herzschlag des Entwicklungsprozesses spüren.
Ein Entwicklungsprozess: warum, wozu?
Was hast du, Gott, mit uns in Neubrandenburg vor?
Offen sein für Gottes Inspiration.
Was haben wir? Was sehen wir?
Was brauchen wir? Was vermissen wir?
Gemeinsam mit allen Beteiligten werden wir Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken benennen und diskutieren.
In den mehreren Teams werden wir Eindrücke, Wahrnehmungen und Erkenntnisse aus den Stadtteilen sammeln.
Offener Austausch.
Sie müssen nicht an allen Workshopteilen teilnehmen.
Die Teilnahme an den beiden Abendthemen ist erwünscht.
Ablauf
Abend-Workshop
Dienstag, 21. Februar 2023 - 18.00 bis 21.00 Uhr
(Abendimbiss ab 17.00 Uhr möglich)
Mittwoch, 22. Februar 2023
Um 9.00 Uhr laden wir zu unserem besonderen Gemeinde-Frühstück ein.
An diesem Vormittag werden wir mit unseren Beratern über die Workshopthemen reden.
Auch am Nachmittag sind offene Beteiligungsmöglichkeiten geplant.
(Details noch in Planung)
Abend-Workshop
Mittwoch, 22. Februar 2023 - 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr
(Abendimbiss ab 17.00 Uhr möglich)
Sie sind interessiert? Sie möchten mitdenken, mit planen, mitarbeiten?
Möchten Sie vor den Workshops bei uns etwas essen? Dann melden Sie sich bitte an.
Für den Workshop ist eine Anmeldung nicht erforderlich, aber wünschenswert. Danke.
Der Workshop und das Essen sind für Sie kostenlos.
Fragen, Infos, Anmeldungen bitte bei Pastor Jörg Albrecht,
Tel: 017650200529, WhatsApp, Signal, SMS etc.
Mail: neubrandenburg-michael@elkm.de
Oder auch vor Ort in unserer ausliegenden Liste
Wir treffen uns jeweils im Begegnungszentrum.
Zur weiteren Info: www.wunder-werke.de
Für den KGR und das Vorbereitungsteam
Pastor Jörg Albrecht
775. GEBURTSTAG DER VIER- TORE- STADTJUBILÄUMSJAHR IN NEUBRANDENBURG
Seit fast einem halben Jahr wird in kirchlichen Gremien in Neubrandenburg geträumt, überlegt und geplant, wie wir uns als christliche Gemeinden der Stadt im Jubiläumsjahr präsentieren wollen, was wir gestalten, wie wir mitwirken werden, wie Kirche 2023 in besonderer Weise sichtbar werden kann.
Durch das Jahr wollen wir die Stadt beleben und sichtbar werden. Folgende große und kleine Ideen sollen verwirklicht werden:
Januar Ökumenische Sternsingeraktion
20. Februar Fasching am Rosenmontag im Latücht
3. März Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag
31. März Ökumenischer Kreuzweg durch die Stadt
23. April Pilgertag durch Neubrandenburg vom ältesten „religiösen Ort“
bis zum jüngsten (angefangen in Broda, über Latücht,
Johannis ... bis hin zur jüngsten Kirche „Polylux e.V.
auf dem Datzeberg)
7. Mai Biker-Gottesdienst auf dem Markt
Im Juni St. Johannis: „Gefühlter Raum, gefüllter Raum“.
Die Kirche St. Johannis wird für einen Monat
von Kirchenbänken befreit,
um sie so leer und flexibel wie im Mittelalter zu erleben.
Auf diese Weise wird der Raum neu wahrgenommen
und kann noch einmal neu erobert werden
16. Juni Klosternacht
30. Juni - 2. Juli Mecklenburg- Vorpommern- Tag in Neubrandenburg mit
ökumenischem Gottesdienst und Beteiligung der Kirchen
9. Juli Gottesdienst im Grünen
Im August Legotage „Wir bauen die Stadt der Zukunft“ mit Legosteinen“
3. September Ökumenischen Gottesdienst auf dem Neubrandenburger
Marktplatz anlässlich des Vier- Tore- Festes in Neubrandenburg
7. September Jahresempfang der Kirchen in der Konzertkirche mit
Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm
(Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland,
2014- 2021)
15. - 24. Sept. „Der Griff nach den Sternen“, 30. Internationale
Orgeltage Neubrandenburg
Wer uns bei den Planungen und Aktivtäten unterstützen möchte, wer Ideen hat, melde sich bitte bei Pastorin Christina Jonassen (christina.jonassen@elkm.de).
Lasst uns gemeinsam der Stadt Bestes suchen.
Freuen Sie sich auf ein Konzert am 18. September 2022 um 17.00 UhrEnsemble Augenblick
Lassen Sie sich verzaubern von persönlichen Lieblingsliedern, mehrstimmigen Gesangsstücken und christlichen Chorgesängen!
Das Ensemble Augenblick bereitet Ihnen unvergessliche Augenblicke!
Sonntag 18. September 2022 um 17.00 Uhr
im Begegnungszentrum Sankt Michael
Eintritt auf Spendenbasis für die weitere musikalische Arbeit.
Hoffnungsleine
Liebe Kinder, liebe Jugend,
so manches Mal, wenn ich die Zeitung öffne oder Post lese, werde ich traurig und nachdenklich.
Denn oft lese ich von Kriegen, sehe Bilder von Frauen und Kinder, die ihre Heimat verlassen müssen, um in Frieden leben zu können.
Das sind traurige Geschichten, die da zu lesen und zu sehen sind. Dann möchte ich aufstehen, loslaufen, in die Welt sanfte Worte hineinrufen und meine Hände ausstrecken- um eine andere festhalten zu können.
Ich möchte helfen und nicht stillstehen, denn ich glaube an das Gute in dieser Welt und an die Liebe, die all das Schreckliche nicht alleine stehen lässt.
An das, was uns dazu bringt gute Wort mit unserem Mund zu formen, was unser Glück in den Augen erkennen lässt und an das was sanftmütig eine Hand, die andere berühren lässt.
Ich glaube an die Hoffnung, die Gott in unser Herz gelegt hat.
Du und ich- wir können Hoffnungsträger werden
In den Sommermonaten werden wir eine Hoffnungsleine in unseren Kirchengemeinden spannen.
Und jeder kann sein eigenes Hoffnungszeichen daran aufhängen- oder auch einfach eins für sich oder zum Verschenken mitnehmen.
Wie?
Du gestaltest dein Hoffnungszeichen- vielleicht malst Du ein Hoffnungsbild, schreibst eine Hoffnungsgeschichte, dichtest ein Hoffnungsgedicht, entwirfst einen Hoffnungsemoji, einen Hoffnungsanhänger oder, was Dir so einfällt…
Dann hängst Du es an die Hoffnungsleine in deiner Kirchengemeinde. Du kannst dir dann selber ein anderes Hoffnungszeichen mitnehmen- für Dich oder für andere, denen die Hoffnung gerade gut tut.
So kann sich unsere Hoffnung weit verbreiten und Freude schenken.
Wann und Wo ist die Hoffnungsleine?
• Sonntag, 21. August in der Friedenskirche beim Open-Air-Gottesdienst zum Schuljahresbeginn
• Samstag, 27. August in Staven beim Emmaus-Fest
• Freitag, 2. September in Sankt Michael beim Stadtteilfest
• Samstag, 3. September in Wulkenzin bei der Erzählkirche
• Sonntag, 4. September beim Gottesdienstspaziergang in Passantin
• Montag, 5. September in der St. Johanniskirche bei der Friedensandacht
Am 17. und 18. September 2022 feiern wir Stadtkirchengemeinden wieder gemeinsam GOLDENE KONFIRMATIONGoldene Konfirmation
Eingeladen sind die Konfirmationsjahrgänge 1969-1972. (Also in etwa die Geburtsjahre 1955-58.)
Am Sonnabend, den 17. September 2022, laden wir zu einem gemeinsamen Kaffeetrinken um 15:00 Uhr, in das Begegnungszentrum der St. Michaelsgemeinde ein.
Wir werden bis ca. 17:30 Uhr zusammen sein. Da ist ganz viel Zeit zum gemeinsamen Reden. Aus der Erfahrung verabreden sich Freunde oder Klassenkameraden am Abend gern allein und weiter.
Am Sonntag, 18. September 2022 laden wir ein zum Festgottesdienst um 10 Uhr in der St. Johanniskirche.
Ausdrücklich eingeladen sind alle ehemaligen Konfirmandinnen und Konfirmanden aus der Kirchenregion Neubrandenburg, ob Sie damals hier konfirmiert worden sind oder ob Sie erst heute hier leben.
Und erstmalig laden wir auch die Diamantenen Konfirmandenjahrgänge 1959-1962 mit ein.
Da wir nur über die Adressen der aktuellen Gemeindeglieder verfügen, bitten wir Sie sehr herzlich, dass Sie untereinander ihre Kontakte nutzen und in unser aller Namen herzlich mit einladen und den Termin bekannt geben.
Wir bitten Sie um Anmeldungen in den jeweiligen und Ihnen bekannten Gemeinden, Büros oder Pastoren.
Abschied und Neubeginn, Juli 2021Pastorin Katharina Seuffert wechselt in die Kirchengemeinde Wulkenzin-Breesen
Im Juni erst wurde Pastor Bernhard Hecker aus der Kirchengemeinde Wulkenzin-Breesen verabschiedet und schon zum
1. August 2021 wird Pastorin Katharina Seuffert dort ihren neuen Dienstbeginn haben. Nach einem korrekten aber zeitlich verkürztem Verfahren hat der Bischof im Sprengel, Tilmann Jeremias, Pastorin Seuffert zum 1.8.2021 in ihren neuen Dienst und ihre neue Pfarrstelle berufen.
Für uns und für unsere Gemeinde bedeutet dies Abschied von ihr und von ihrem Dienst in unserer Gemeinde.
12 Jahre war sie hier und bei uns. Vor 12 Jahren begann sie einen ganz neuen Dienst in einer neuen Beauftragung durch den damaligen Mecklenburgischen Landesbischof Andreas von Maltzahn im Bereich der Arbeit mit und für Senioren.
Ihr Dienst war ausgereichtet auf die Stadt Neubrandenburg. Er war ausgerichtet auf einen seelsorgerlichen Dienst in der gewachsenen und weiter wachsenden Zahl von Pflegeeinrichtungen in der Stadt. Er war ausgerichtet auf die Begleitung von Menschen in den Begegnungsstätten der Stadt, insbesondere in Zusammenarbeit mit der Diakonie. Und sie hat in unserer Gemeinde die Arbeit mit und für Senioren geprägt und stetig wachsen lassen. Bei allem regionalen Bezug der Arbeit war unsere Gemeinde Basis und Heimat vor Ort.
Der Wechsel ins Pfarramt und der Umzug ins Pfarrhaus nach Wulkenzin kam für unsere Gemeinde wie für viele Menschen überraschend und „es ging alles sehr schnell“.
Unsere Gemeinde schaut äußerst dankbar auf diese 12 gemeinsamen Jahre.
Als Gemeinde freuen wir uns, dass Pastorin Seuffert in der Kirchenregion bleibt und wir die gewachsenen guten und herzlichen Beziehungen weiter pflegen können. Wir sind überzeugt, dass dies die regionale Zusammenarbeit befördern und beflügeln wird.
Für unsere Gemeinde bedeutet dieser Weggang, Arbeitsbereiche neu zu gestalten.
Für den Weg von Pastorin Seuffert wünschen wir von Herzen Gottes ganz reichen Segen.
„Berührt von Gottes Liebe. Miteinander auf dem Weg.“ Dieses Leitwort unserer Gemeinde hat uns im vielfältigen Miteinander getragen und begleitet. Nun gehen wir anders weiter. Anders, doch weiter miteinander.
Im Namen von Sankt Michael
Pastor Jörg Albrecht
Fred Budnik wird Krankenhausseelsorger am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum in Neubrandenburg, Juni 2021„NEUE WEGE GEHEN“
Liebe Schwestern und Brüder in Christus,
in den vergangenen 10 Jahren durfte ich Mitarbeiter in den Diakoniewerkstätten Neubrandenburg auf dem Datzeberg sein. Es waren wundervolle Jahre und ich bin dankbar für all die Erfahrungen, die ich mit Menschen mit Behinderungen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern machen durfte. Sie haben mein Leben geprägt und verändert.
Aber dieser Weg ist nun zu Ende und ich bin von unserer Landeskirche berufen worden, zum 1. Juni 2021 die neue Stelle als Krankenhausseelsorger am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum in Neubrandenburg zu beginnen.
Ich gehe einen neuen Weg und damit kommen neue Veränderungen auf mich zu. Ich bin gespannt auf diesen Dienst und freue mich auf diese Aufgabe, den Patientinnen und Patienten, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Klinikum zu begegnen und sie zu begleiten.
Als Prädikant in unserer St. Michaelsgemeinde darf ich schon viele Jahre bei Ihnen immer wieder Gottesdienste halten und bin als 2.Vorsitzender im Kirchengemeinderat mit Ihnen verbunden. Für den neuen Dienst im Klinikum bekomme ich eine weitere Prädikantenbeauftragung der Friedensgemeinde. Die Friedensgemeinde ist die zuständige Kirche zum Klinikum, und daher werde ich auch dort verortet.
Damit verbunden glaube ich, dass es kein Zufall ist, dass wir als St. Michaelsgemeinde mit der Friedensgemeinde kirchenregional verbunden sind und uns in unserem gemeinsamen Auftrag unterstützen und ergänzen. Vielleicht kann meine neue Aufgabe ein weiterer Brückenschlag zwischen unseren beiden Gemeinden sein.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, was Gott tun will. Ich wünsche Ihnen eine behütete und gesegnete Zeit.
Ihr Fred Budnik
Willkommen in der Gemeinde, März 2021Willkommen Ariane Westphal als Gemeindepädagogin
„Wie geht es weiter mit den Kindern? Jetzt, wo Frau Rosenow nicht mehr da ist?“ Das war die Frage, die viele Menschen bewegt hat.
Die Veränderung, die dieser Stellenwechsel für uns bedeutet, ist definitiv stark und gravierend. Da will ich nichts schönreden. Eines ist klar: so wie es war, wird es nicht wieder sein und werden.
Aber ist das nicht immer so, wenn das Leben voranschreitet? Wie also gehen wir mit diesen Veränderungen um? Wie gestalten wir Veränderungen, die unumgänglich sind?
Wir erleben Veränderungen auf so vielen Gebieten des Lebens. Die derzeitige Pandemie raubt uns zusätzlich Nerven und strengt uns alle sehr an. Kirche ist in Veränderung. Dazu zählen auch viele schmerzhafte Prozesse.
Unser KGR hat sehr schnell an einer Lösung gearbeitet, und wir freuen uns sehr, dass Gemeindepädagogin Ariane Westphal seit 15. März in unserer Gemeinde ist. Sie hat derzeit eine Teilanstellung in der Friedenskirche und wird mit einem Stellenanteil von 25% bei uns arbeiten können. Im Laufe der kommenden Zeit wird sie sich vorstellen, und auch Sie werden sie kennen lernen.
Wir freuen uns, mit Ariane Westphal eine kompetente neue Ansprechpartnerin und Mitarbeiterin für Kinder und Familien in unserer Gemeinde zu haben.
Herzlich willkommen.
Abschied im Februar 2021Riesendank an Andrea Rosenow
„Einfach super, dass es dich gibt!“ So steht es über der Tür zum Raum für Kinder in unserer Gemeinde. Und dieser Raum für Kinder war und ist nicht nur ein Zimmer im Gemeindehaus, sondern gehört zum inneren Kern unserer Gemeinde.
30 Jahre lang hat Andrea Rosenow diesen Raum verantwortet und gestaltet. Am 1. September 1990 begann ihre Tätigkeit bei uns in der Gemeinde. Am 28. Februar 2021 verabschiedeten wir sie als Gemeindepädagogin. Seit 1. März 2021 arbeitet sie als Seelsorgerin in der Kinderklinik im Klinikum. Das ist Ihnen ja bekannt.
Mit diesen Worten möchten wir ihr auch hier ganz ganz herzlich für all ihr Wirken bei uns danken.
Während der 30 Jahre ihrer Arbeit in Sankt Michael haben so viele Kinder und Jugendliche so viele Erfahrungen mit ihr und mit dem Glauben gemacht. Mittlerweile sind die Kinder der „ersten Ehemaligen“ in der Gemeinde. Glaube wird weitergegeben.
Zu den Erinnerungen und Erfahrungen gehören für viele die Zeiten in den Gruppen, gemeinsam verbrachte Tage, Sonnabende, Freizeiten, hier und weit weg. „Gottesdienste für Kinder“ bunt und frech und lebendig. Ebenso zu Herzen gehend und Mut machend, bewegend.
Und ganz gewiss gab es etwas, was schon so ziemlich einmalig in der Arbeit war. Das waren die Chöre zusammen mit Kantor Frieder Rosenow, ihrem Mann. Diese Musik für Kinder und Jugendliche und für uns alle, die Musicals, die Aufführungen, Schauspiel und Choreografie, all das war Markenzeichen von Andrea und es entsprach ihren ganz eigenen besonderen Begabungen.
Für die vielen Chormitglieder, die dies im Laufe von 30 Jahren kennen gelernt und erlebt haben, so wage ich zu sagen, war es eine prägende und bewegende Zeit und Erfahrung.
Auf so manchem Lebensweg wurden Spuren gelegt und viele schauen auf diese Zeiten als wichtiges Lebensmoment zurück.
Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bedeutet auch immer wieder Abschied, wenn jedes Jahr aufs neue Jugendliche die Chöre und die Stadt verlassen haben, um an anderen Orten zu lernen, zu studieren, zu leben. Die Erfahrungen jedoch nahmen sie stets mit. So war die Arbeit von Andrea Rosenow auch immer wieder ein „Säen auf Hoffnung“ hin.
Der Kinderchor hat einmal gesungen: „Sag mir wer, wer, wer, glaubt heute mit den Kindern“. Andrea hat dies in den vergangenen 30 Jahren mit Herz und Leidenschaft getan.
Diese Worte hier sind nur kleiner Dank dafür.
Als Gemeinde und persönlich als Pastor, der über 18 Jahre mit ihr zusammengearbeitet hat, kann ich einfach nur DANKE sagen.
Aus dem Segen Gottes hat Andrea oft schöpfen dürfen, für andere ist sie oft zum Segen geworden. Kindern, Jugendlichen und ganzen Familien galt der Wunsch „zum Segen zu werden“. Mit dem heutigen Dank bitten wir zugleich, dass Gottes Segen sie weiter begleite.
Für den Kirchengemeinderat
Pastor Jörg Albrecht
Herzlichst, Jörg
Mein Garten
Gartenerinnerungen gehören von klein auf an zu meinem Leben dazu. Und so wie sich das Leben entwickelt, hat sich auch mein Verhältnis zum Garten verändert.
Dabei ist es, wenn ich es recht betrachte, gar nicht grundsätzlich anders geworden, es ist nur gewachsen.
Zu meiner Kindheit gehören Bienenstiche im Garten, nicht der Kuchen, sondern die echten, die weh tun. Unser Garten war der vorletzte vor der Wiese und auf der letzten Parzelle hatte der Nachbar seine Bienen.
Das bescherte meinen Eltern zwar Honig, aber für mich als Kind war das kein Ausgleich für jährlich mehrfache Stiche.
Schon während der Studienzeit hatte ich dann das große Glück ein wenig Grün am Haus zu haben. Der alte Birnenbaum in seiner Blüte, die leuchtend- orangefarbenen Lampionblumen oder überbordende Mengen von Perlhyazinthen am Weg zur Haustür gehören zu den Erinnerungen dieser Jahre.
Vielleicht nicht alle, aber viele werden solch kleine beschaulichen Erinnerungen und Freuden mit mir teilen.
Heute gehört der Garten und auch die Gartenarbeit zu meinen persönlichen Kraftquellen.
Natürlich gibt es immer was zu tun. Doch es ist eine wunderbare Arbeit, Arbeit die man sieht. Neben viel Herz- und Kopfarbeit ist es der richtige Ausgleich in anstrengenden Zeiten.
Vor allem gibt es immer etwas zu entdecken. Und neu zu lernen.
Über Pflanzen und über Garten, aber auch von den Pflanzen und vom Garten. Umso mehr ich mich damit befasse, umso mehr verstehe ich, warum Jesus auch so oft die Natur in seinen Bildern und Gleichnissen verwandt hat.
Alles hat seine Zeit. Es hat keinen Sinn, Samen und Pflanzen in die Erde zu bringen, wenn ihre Zeit noch nicht gekommen ist.
Jeder, der dachte, er könne die Gurken oder Zucchinipflanzen 3-4 Wochen eher in den Boden bringen, wird wissen was ich meine.
Alles hat seine Zeit. Das heißt auch, dass alles Zeit braucht- zum Wachsen und zum Werden. Jeder der eine Hecke, Apfelbäume oder Sträucher gepflanzt hat, wird wissen was ich meine. Die ersten Jahre gehen in das Wurzelwachstum. Und erst, wenn die Pflanze gut gewurzelt ist, ist ein Stück mehr Sicherheit da, dass sie Trockenphasen besser übersteht, dass mehr Kraft in das Wachstum und in die Früchte oder in die Blüten gehen kann.
Und ja,… das alles dauert seine Zeit. Mein Garten lehrt mich Geduld und warten können. Und beobachten. Nicht jede Pflanze, nicht jede Blume gefällt der Standort und der Boden. Als Gärtner muss ich dies akzeptieren und ich lerne, so ist es auch im Leben, bei uns Menschen.
Die schönste Blüte wird nicht blühen, wenn das Umfeld nicht stimmt, wenn Boden und Sonnenlicht nicht passen. Aber jeder von uns kann wunderschön blühen, kann beste Früchte bringen, wenn ein aufmerksamer Gärtner nur entdeckt, was wir brauchen und welche Bedingungen zu uns passen.
Das heißt für mich auch, ich muss akzeptieren, dass in meinem Garten nicht alles wachsen wird, auch wenn ich mir dies und jenes wünsche. Ich kann wohl für eine Zeit Lebensbedingungen künstlich verändern, aber sobald ich damit aufhöre, wird es meiner Pflanze nicht gut gehen. Und das ist anstrengend.
Zugleich aber will ich auf das achten, was von Natur aus wächst, was schon da ist, wenn ich merke, dass diese Pflanze in meinem Garten einen natürlichen Raum hat, dann kann sie blühen und mich erfreuen.
Der ideale Garten für mich? Die Mischung aus allem. Gepflegt und natürlich gewachsen, gepflanzt, gesät und gediehen gelassen. Rasen frisch gemäht und wilde Wieseninseln mittendrin. Da sage noch einer, das ist nicht wie im Leben.
Pastor Jörg Albrecht
ihr & euer #nichtnursontags