Die markante Kirche ist in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts als Wehrkirche erbaut worden und ist bis zum höchsten Punkt des Turmes aus Feldsteinen gemauert. Erbaut wurde sie wohl durch Baumeister des Prämonstratenser Ordens als Schutz für das Dorf. Im 30-jährigen Krieg scheint es keine größeren Zerstörungen gegeben zu haben, weil das Dach noch mittelalterlich ist.

Die Kirche ist ein frühmittelalterlicher Feldsteinquaderbau mit romanischen Rundbögen in den Fenstern und Fensternischen. Der Turm mit Satteldach und Schiff weisen die gleiche Breite aus, nur der Chor ist durch eine geringere Breite davon abgesetzt. Ursprünglich war der Turm nur von innen her zugänglich. Mit der Renovierung im Jahre 1897 wurden jedoch Zugänge zur Kirche und zum Turm verändert. Seit dieser Renovierung ist die Kirche im Innern schlicht gehalten, allein der farbenfrohe Wandfries im Chorraum sticht hervor. Das Schiff zeichnet sich durch eine gerade Balkendecke und glatt verputzte Wände aus, zum Chor hin ist das Schiff durch einen Spitzbogen geöffnet. Die Grünebergorgel von 1915 wurde im Jahre 2006 renoviert.