Die Kirchen erschienen in hellem Lichterglanz. Kirchenbänke waren zum Teil bis auf denn letzten Platz gefüllt. Es wurden all die schönen Weihnachtslieder gesungen, Krippenspiele aufgeführt und die Weihnachtsgeschichte vorgelesen.

Für mich persönlich war der Gottesdienst um 22 Uhr in Rittermannshagen ein besonderer Höhepunkt. Es gab ganz viel Gesang von Frau Undine Haas und Frau Sabine Schumann, die dazu die Orgel spielte. Von Kirchengemeindegliedern wurde die Weihnachtsgeschichte vorgelesen. Es ist schon eine Herausforderung dieses alles zu organisieren.

Ein großer Dank gilt unserem Pastorenehepaar Jette und Carsten Altschwager, Frau Gudrun Witte und all den vielen Kindern, die Wochen vorher das Krippenspiel geprobt haben. Auch dem Posaunenchor sei Danke gesagt. Ein Danke auch an Jessica Metlewski (Theologiestudentin und ehemals Gemeindepraktikantin, September 2023), die Weihnachten aus Hamburg wieder in unseren Pfarrsprengel angereist ist und auch einige der vielen Gottesdienste mit veranstaltet hat.

Anke Gielow, Groß Gievitz

Nun konnte das Tannenbaumschmücken beginnen und die selbstgebastelten Anhänger kamen zum Einsatz. Dabei wurden viele schöne Weihnachtslieder gesungen. Frau Rudolph, Herr Schulz und Herr Mallas hatten sich viel Mühe gegeben und im Vorfeld der Veranstaltung viele Vorbereitungen getroffen, damit das Vorhaben reibungslos stattfinden konnte. Vielen Dank!

Dank auch allen Freunden von der Feuerwehr! Ohne sie geht es nicht, denn sie sorgten dafür, dass der Grill betrieben wurde und die Bratwürste allen schmeckten. Die Waffeleisen glühten, den Kindern schien es zu schmecken, den Erwachsenen natürlich auch.

Draußen versammelten sich die Besucher und es kam dort zu vielen netten Gesprächen. Dann fing es auch noch ganz sachte an zu schneien: Es passte alles an diesem Abend.

Allen Beteiligten und auch den Besuchern vielen Dank!
Gudrun Wölk

Es ist einfach schön dem Rascheln des Laubes auf den Wegen oder dem Plätschern des Baches zuzuhören, die Vögel des Waldes tun ihr Übriges.

Wir folgen dem Lauf des Wassers oder der Spur der Steine und entdecken so alte, längst vergessene Wassermühlen, die am Ufer der Peene einst standen. Wir entdecken die letzte Beeren und Pilze des Walder oder aufgeschichtete Steinformationen als Gruß eines Wanderers.

Gern halten wir dabei auch inne und bedanken uns für die schönen Momente mit einem Gebet. Wir alle sind uns einig bei der nächsten Wanderung gern wieder dabei zu sein, denn sie tut Körper, Geist und Seele wirklich gut und wir freuen uns, was unsere Füße so vermögen.

Es war ein gelungener Nachmittag und dafür bedanken wir uns recht herzlich bei Frau Gudrun Witte.
Vielleicht hat der eine oder andere Lust bekommen bei der nächsten Wanderung dabei zu sein. Wir würden uns freuen.
Anne Fistler

Der aktuelle Stellenplan stammt aus dem Jahr 2016. Seitdem sind die Kirchenmitgliedszahlen weiter deutlich zurückgegangen. Kirchenaustritte, aber auch die hohen Sterbezahlen bei der großen Gruppe der hochbetagten Kirchenmitglieder, sind hier zu nennen.

Durch Taufen und Kircheneintritte lässt sich dieser Trend zwar verlangsamen, aber die demografische Situation im ländlichen Raum macht eine Umkehr des Rückgangs sehr schwer. Obendrein steht die gesamte Nordkirche vor einem großen Personalumbruch. Bis zum Jahr 2030 werden 900 Pastor*innen in den Ruhestand eintreten. 300 junge Pastor*innen werden in diesem Zeitraum ihren Dienst beginnen. Somit werden etwa 600 Pastor*innen weniger im aktiven Dienst sein als bisher. Und auch bei den anderen Berufsgruppen im kirchengemeindlichen Dienst gibt es erhebliche Nachwuchsprobleme.

Viele offene Pfarr- und Gemeindepädagogikstellen können schon heute nicht mehr besetzt werden, weil sich keine Bewerber* innen finden. Diese Situation verbunden mit den geringer werdenden finanziellen Ressourcen musste die Synode bei ihrer zukünftigen Stellenplanung berücksichtigen. Beschlossen wurde ein Modell, das weiterhin der bestehenden Logik folgt, dass jeder Ort in Mecklenburg einer bestimmten Kirchengemeinde zugehörig sein muss. Anhand der Anzahl der Gemeindeglieder berechnen sich dann die zur Verfügung stehenden Personalstellen pro Kirchengemeinde.

Die Gemeindegliederzahl ist in den Kirchengemeinden Rittermannshagen und Gielow in den letzten Jahren kontinuierlich zurückgegangen – von insgesamt 1.225 (Dezember 2015) auf 874 (April 2023). Für die Stellenzuweisung in den kommenden Jahren bedeutet das für unseren Pfarrsprengel eine deutliche Reduktion der Mitarbeitendenstellen. Aus diesem Grund werden wir zukünftig noch weiter verstärkt mit den Nachbargemeinden kooperieren müssen. Die Regionalgottesdienste am Pfingstmontag und Reformationstag sind ein Versuch über den Tellerrand hinaus Kirchengemeinde zu sein.

Dennoch stellen wir als Kirchengemeinderäte im Pfarrsprengel Gielow-Rittermannshagen fest, dass unser Anzug, d.h. die vorhandene Infrastruktur bestehend aus 11 Kirchen und einer Kirchenruine, 11 Friedhöfen, einem Pfarrhof in Rittermannshagen und zwei weiteren Pfarrhäusern in Gielow und Basedow nicht zur numerischen Größe unserer Kirchengemeinde passt. Ideen, wie die Gründung eines professionellen Friedhofswerks, das sich um die vielen Friedhöfe mehrerer Kirchengemeinden kümmert, werden wir gemeinsam mit unseren Nachbarn weiter vorantreiben. Um unabhängiger vom Stellenplan des Kirchenkreises zu sein, versuchen wir eine zusätzliche Stelle über Fördermittel zu finanzieren.

Die Kirchengemeinderäte sind hochmotiviert diese Arbeit und weitere Projekte und Ideen auszuprobieren und fortzuentwickeln, damit die Möglichkeiten Kirchengemeinde zu erleben, vielfältig und bunt bleiben. Und dennoch bleibt der Anzug zu groß. Was wird aus unseren Kirchen? Was wird aus den übrigen Gebäuden unserer Gemeinde? Nur noch sehr wenige Pfarrhäuser werden zukünftig vom Kirchenkreis Investitionsförderungen erhalten.

Ob unser Pfarrhaus in Rittermannshagen weiter dazugehört, ist fraglich. Fördermöglichkeiten, die dabei helfen die alten Kirchen zu erhalten, sind in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Die Gottesdienstbesucher* innen, die Sonntagvormittag einen Gottesdienst in unseren Kirchen besuchen, werden zunehmend weniger. Ausstellungen, Konzerte und besondere Gottesdienste funktionieren hingegen sehr gut. Zudem haben sich Formate etabliert, die ohne Gebäude auskommen: z.B. Gartengottesdienste, Himmelfahrt am Torgelower See, Andachten bei Erntefesten usw. Gottes Nähe ist nicht nur in 800 Jahre alten Kirchen spürbar, sondern oftmals auch da, wo sich die Natur schön ausgeschmückt hat oder sich ein Gottesdienstgastgeber Mühe gegeben hat.

Die Kirchenkreissynode kann festlegen, wo welches Personal arbeitet und welche Gebäude zukünftig gefördert werden, aber wir als Kirchengemeinden müssen darüber beraten, was das für uns im Pfarrsprengel Gielow-Rittermannshagen bedeutet. Sprechen Sie gerne mit den Mitgliedern des Kirchengemeinderats. Schreiben Sie gerne Leserbriefe für den Gemeindebrief. Lassen Sie die Kirchengemeinden an Ihren Gedanken teilhaben.

Von 10 bis 17 Uhr konnten Hobbyforscher ihre Fragen rund um die Familienforschung stellen. Mehr als 20 Interessierte nutzten dieses Angebot und kamen mit Fotos, Urkunden und Ordnern in den Gemeinderaum.

Hans-Georg Kunisch, Udo Dohms und Jens Jarchow stellten sich den Fragen und viele dieser Fragen konnten beantwortet werden. Es wurden Lesehilfen gegeben und so mancher Vorfahre neu entdeckt.

Der Tag endete mit einem Vortrag zur Einführung in die Familiengeschichtsforschung und wurde von 18 Personen besucht. Über diesen großen Zuspruch haben sich alle Beteiligten sehr gefreut und planen schon eine Folgeveranstaltung für das kommende Jahr.

Alle, die diese Veranstaltung verpasst haben, aber noch Fragen haben, können sich gerne unter der E-Mailadresse Kultur.Wiese@aol.com melden.
Jens Jarchow

Und hier durfte ich einiges erleben. Von einem „langweiligen“ Dorf, in dem nichts los ist, und Kirche sich immer mehr zurückzieht, war hier nichts zu spüren. Ich habe viele engagierte, offene und herzliche Menschen getroffen, von denen der Abschied ganz schön schwerfiel.

Ein Monat reicht nicht, um so große und vielseitige Kirchengemeinden kennenzulernen, aber ich durfte erste Eindrücke sammeln und Einiges erleben:

Brotbackfest in Basedow, Pfadfinderstunden in Rittermannshagen, Dorf- und Erntefeste, Tag des offenen Denkmals, Genealogietag, Pilgertag, viele Besuche und Begegnungen und natürlich Gottesdienste. Ich bin Jette, Carsten und Gudrun sehr dankbar, dass sie mich die ganze Zeit über so gut begleitet haben, mir Raum gegeben haben, mich einzubringen und wir eine, wie ich finde, sehr schöne Zeit zusammen hatten.

Was ich mitnehme: dörfliches Leben hat Einiges zu bieten, es gibt viel Potenzial, wunderschöne Natur und Menschen, die füreinander da sind. Jessica Metlewski

Das Fest fand am 23.09.2023 auf dem Pfarrhof in Basedow statt. Es wurde um 14.00 Uhr mit den Kindern und Gudrun Witte sowie Anne Brien begonnen die Zutaten für ein gutes Brot abzuwiegen und anschließend wurde tatkräftig der Teig geknetet. Für viele Kinder war es eine tolle Erfahrung mit so einem matschigen Teig zu arbeiten. Die Brotlaibe wurden dann in Form gebracht und zum Ausruhen = garen in den warmen Heizraum des Hauses gebracht.

Der Ofen wurde schon fleißig seit dem Vormittag von Herrn Bernd Stein und Herrn Sven Prokein mit Holz angeheizt. Das Wetter spielte an diesem schönen Nachmittag mit, so dass in der Zwischenzeit Kaffee und Kuchen auf dem Pfarrhof getrunken werden den Ofen geschoben werden. Die verschiedenen Sorten wie Holzofen-, Roggenvollkorn-, Buchweizen-, Dinkel- und Weizenbrot fanden ihren Weg in den Steinbackofen.

Während der Backzeit luden wir zu einer Taizé-Andacht mit Gesang in die Kirche ein. Nach dem Gottesdienst waren die Tische mit leckeren Aufstrichen und Käse, die unsere Gäste selbst vorbereitet und mitgebracht hatten, gedeckt. Es dauerte nicht mehr lange und es wurden die Brote aus dem Ofen gezogen. Der ganze Pfarrhof roch nach frisch gebackenem Brot, der jedem das Wasser im Mund zusammenlaufen ließ.

Natürlich war dann noch Geduld gefragt, da die heißen Brote noch eine Weile zum Abkühlen benötigten, bevor sie aufgeschnitten werden konnten. Anschließend gab es dann das gemeinsame Abendbrot in gemütlicher Runde mit ca. 50 gekommenen Gästen.

Es war ein sehr schöner gelungener Nachmittag und Abend und wir bedanken uns an alle helfenden Hände, die uns unterstützt haben.
Anne Brien

Der Chor hat die Zuhörer mit den Liedern nicht nur in verschiedene europäische Länder geführt, sondern auch nach Japan und in den Dschungel. Der Song der Dschungelband, in dem verschiedene Tierstimmen imitiert wurden, war ein besonderes Hörerlebnis. Es war ein schönes Konzert und das Publikum spendete reichlich Applaus.

Als Dankeschön für ihr Engagement hatten Jette und Carsten Altschwager alle, die ehrenamtlich im Pfarrsprengel tätig sind, zu dem Konzert und dem anschließenden geselligen Beisammensein eingeladen. Jeder, der Lust dazu hatte, konnte sich mit Namen und buntem Fingerabdruck und der Bezeichnung seiner ehrenamtlichen Tätigkeit auf einer Engagement- Tafel eintragen.

Bei Bratwurst und Mais vom Grill, Getränken, mitgebrachten Salaten und Gesprächen fand der Abend einen schönen Ausklang.

Erika Harmel

In der Zusammenkunft unseres Freundeskreises Kirche Zettemin waren wir der Meinung, unsere Kirche sollte an diesem Tag auch ihre Türen öffnen. Einige Mitglieder erklärten sich bereit und richteten die Kirche am Sonnabend her, damit sie am nächsten Tag festlich erscheinen sollte.

Es wurde geputzt, geschmückt, Blumen hingestellt und eine Bildergalerie, die von Kindern aus den Kindergärten des Pfarrsprengels gemeinsam mit zwei Künstlerinnen entworfen waren, aufgestellt. Zufrieden betrachteten wir unser Werk und bangtem dem nächsten Tag entgegen und fragten uns, würden sich alle Mühen gelohnt haben und auch wenigstens einige Besucher den Weg zu uns finden?

Schnell waren auch die Mitglieder bereit Kuchen zu backen, Kaffee zu kochen und andere Getränke bereitzustellen. Dann war es Sonntag und es ging los. Familie Mallas kam gleich mit 4 Generationen und füllten schon unsere Reihen. Nach und nach kamen die Leute, schauten sich die Kirche an, betrachteten die Ausstellung und das Bild mit dem italienischen Dogen, dessen Herkunft und dessen Darstellung noch nicht ganz geklärt sind. Aber Jens Jarchow arbeitet daran.

Frau Murawski, mit ihrer künstlerischen Ader, hatte ein volles Programm für die Kinder, aber auch für die Erwachsenen. Es wurde Papier geschöpft und Tannenbaumschmuck gefertigt, der den Baum in der Kirche schmücken soll. Die Kinder bastelten auf und unter den Tischen und hatten wirklich viel Freude daran. Danke an Irene Murawski – sie hat den Nerv der Kinder getroffen.

Aber ein schöner Höhepunkt sollte eine kleine musikalische Darbietung von Lena und Claus-Dieter Tobaben sein. Daraus wurde ein kleines, aber feines Konzert und die Kirche war sehr gut besucht. Danke auch den beiden Musikern. Bei Kaffee und Kuchen ließen es sich alle Besucher gut gehen. Um 14 Uhr war das voraussichtliche Ende angesagt, aber auch dann kamen noch Leute, die sich die Kirche ansehen wollten.

Es war ein gelungener Tag, die Mühen hatten sich gelohnt, aber vor allem das Strahlen der Kinder, die voll und ganz beim Basteln waren, bleiben in Erinnerung. Vielen Dank den Organisatoren und allen, die mitgewirkt haben! Nun planen wir einen Nachmittag, an dem der Tannenbaum aufgestellt und geschmückt werden soll. Wir würden uns wieder über viele Besucher, ob Groß oder Klein, freuen.
Gudrun Wölk

Dieses Jahr wurden schon Kollektenbeutel, die Dreickstücher für die Pilgerfreizeit und Martinsumhänge für das Anspiel zum Martinstag gefertigt.
Einen festen Termin gibt es nicht. Wir sprechen uns innerhalb der Gruppe ab, wenn es ein neues Projekt gibt und vereinbaren dann ein Treffen, damit möglichst viele kommen können. Wir würden uns sehr freuen, wenn noch mehr Nähbegeisterte dazu stoßen würden.
Natürlich wird auch viel geschwatzt und ein Käffchen oder Tee darf auch nicht fehlen.

Bei Interesse melden Sie sich gern bei:
Jette Altschwager, Gudrun Witte

Gleich am ersten Abend ging es dann ins Kino. Nach der Abendandacht waren alle sehr müde nach dem langen Tag. Am Samstag hatten wir eine Stadtführung und wir waren noch im Hansemuseum. Zwischendurch hatten wir etwas Freizeit, wo wir die Stadt erkunden konnten.

Am Sonntag nach dem Frühstück sind wir zum Gottesdienst in den Lübecker Dom gegangen. Schon war leider das Wochenende vorbei. Wir hatten gemeinsam eine schöne Zeit.
Jule Juhnke

„Church4night.de“ bzw. „Kirche für eine Nacht“ oder in unserem Fall „Pfarrgrundstück für eine Nacht“ – seit dem vergangenen Jahr sind wir Teil dieses Netzwerkes. Es ermöglicht Menschen für eine Nacht mit dem Camper auf dem Pfarrhof in Rittermannshagen zu übernachten.

Sie können das gerne weitersagen.

Die ersten Gäste waren kurz nach Ostern bei uns und haben sich in unsere schöne Region verliebt. In ihrem Abschiedsgruß schrieben sie:

„Wir möchten euch von Herzen danken, dass wir durch chruch4night die Möglichkeit hatten diesen Ort kennenzulernen und für eine Nacht unser Zuhause zu sein.“

Ohne fleißige und engagierte Menschen sähe das Leben viel trister und trostloser aus. Ob in den Kultur- und Heimatvereinen, bei der Freiwilligen Feuerwehr, beim Fußball, beim Karneval und bei vielem mehr – immer übernehmen Menschen Verantwortung und stellen etwas auf die Beine.

Auch bei uns in den Kirchengemeinden ist das so. Da gibt es die Arbeitseinsätze auf dem Friedhof, den Digitalen Adventskalender oder die Kirchen- und Orgelvereine. Dazu gibt es auch die Kuchenbäckerinnen, Kirchenputzer oder die Ich-helf-mal-schnell-mit-Leute. Das ist gut so. Das macht unsere Region vielfältig, bunt und lebendig. Vielen Dank dafür!

Damit das so bleibt und sich vielleicht noch mehr Menschen trauen mitzugestalten, sind wir Teil des Netzwerkes „Engagiertes Land“ geworden. Durch dieses Programm bekommen wir u.a. finanzielle Mittel, um Projekte in unserer Region zu beginnen oder weiter voranzutreiben.

Vielleicht möchten Sie mitgestalten oder kennen jemanden, der das möchte. Dies ist eine gute Gelegenheit. Melden Sie sich dafür gerne. Wir freuen uns über jeden. Was wir auf jeden Fall einführen möchten ist ein Engagement-Stammtisch. Dafür treffen wir uns jeden 4. Donnerstag im Monat im Pfarrhaus Rittermannshagen.

Hier sollen Ideen gesponnen werden, damit wir es uns gemeinsam schön in unserer Region machen.
Die ersten Termine sind am

• 27.04.2023 und
• 25.05.2023

jeweils um 19 Uhr.

Wir freuen uns auf Ihre Ideen und Ihr Engagement.
Carsten Altschwager

Ich selbst nehme daran mindestens schon 12 Jahre teil. Damals habe ich immer Frau Renate Baahs mitgenommen. Für sie war es ein unbedingtes Muss und auch Bedürfnis.

Bisher fanden wir im Pfarrhaus Gielow zusammen. Aber in diesem Jahr wurde es mal anders und in Basedow gestaltet. Und es kam sehr gut an. Ca. 20 Personen kamen zuerst in der Kirche zusammen.

Herr Carsten Altschwager leitete den Gottesdienst, Frau Sabine Schubert spielte die Orgel und Frau Undine Hass erfreute mit ihrem Gesang. Danach gingen wir in das Pfarrhaus hinüber. Wir waren alle gespannt wie es nun weitergeht. Dort war alles sehr liebevoll vorbereitet und eingedeckt, richtig feierlich.

Im Wechsel wurde der Text zum letzten Abendmahl Christi gelesen und das Abendmahl empfangen. Es war eine sehr schöne Einstimmung und Vorbereitung auf das Osterfest.

Dank an alle, die in Basedow alles so schön vorbereitet haben.
Regina Kascheike

Unter Anleitung von Henning haben sich Jette und Carsten Altschwager, Gudrun Witte, Ole Rudolph, Martin Gutsch und Luca Roloff alles Wichtige angeeignet, um einen temporären Niedrigseilgarten zu bauen und zu betreuen. Die 3 intensiven Tage haben allen sehr viel Freude bereitet und es wurden bereits vor Ort die ersten Pläne geschmiedet, wie und mit wem man Projekte in dieser Art in der Gemeinde umsetzen kann.

Durch das eigens zugelegte Material kann in schönster Natur nun jederzeit gebaut, geklettert und über sich hinausgewachsen werden. Wir sehen uns im Wald!
Luca Roloff

Gemeinsam mit der Bildhauerin Moreen Vogel (Berlin/Dublin) bauten die Kinder und Jugendlichen im Kreativraum Hartig in Lansen eine moderne Engel-Skulptur, die neben dem bereits vorhandenen barocken Taufengel als Kunst unserer Zeit und Abbild der Gegenwart Aktualität in den Kirchenraum bringen und den Kirchenraum neu beflügeln möchte.

Der Kinder-Engel-der-Zeit wird nun in einer Berliner Werkstatt getrocknet, pigmentiert und gebrannt und soll dann am So, 26. März 2023, in einer Willkommensstunde der Lansener Kirche übergeben und dort aufgestellt werden.
Klaus-Martin Bresgot

Fast 40 Helfer waren gekommen, um gemeinsam anzupacken und etwas zu schaffen. Egal, ob jung oder alt, ob groß oder klein; für jeden fand sich eine Aufgabe. Besonders zu erwähnen sind die Mitglieder der Konfirmandengruppe, die ihre Unterrichtszeit dafür nutzten, um die Zetteminer zu unterstützen.

So wurde fleißig Laub geharkt, die Friedhofsmauer ausgebessert und das Ehrengrab der sowjetischen Soldaten gepflegt. Auch einige zu groß geratene Lebensbäume wurden abgenommen. Für die Entsorgung des Grünschnitts wurden große Geräte, wie Bagger, Traktoren und LKW’s aufgefahren. Es wurden kreative Ideen umgesetzt, um kleinere unschöne Ecken aufzuhübschen und das Kirchengemäuer, sowie einige Bäume, wurden von Efeu befreit.

Für das leibliche Wohl war auch gesorgt. Es gab Bratwürstchen vom Grill, Kaffee und Kuchen, sodass man nach getaner Arbeit zu einem Plausch zusammenkommen konnte.

Wir bedanken uns bei allen Helfern, den Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehr Zettemin, Kettensägenführern, Steinestaplern, Laubbesenschwingern und den vielen Kindern für ihre tatkräftige Unterstützung und hoffen, dass der Friedhofseinsatz auch im nächsten Jahr so viel Anklang findet!
Linda Rudolph

So begaben wir uns – auf Einladung und Kuchen,  des Pfarrsprengels Gielow-Rittermannshagen – am 23.02.2023 auf eine märchenhafte Reise. Gemeinsam mit den Kindern der Kitas aus Schwinkendorf, Lansen und Groß Gievitz haben wir, die „Dorfstrolche“ aus Faulenrost, das Märchen von „Frau Holle“ erleben können.

Gespielt wurde es von Katharina Sell und Frank Hirrich vom Figurentheater Ernst Heiter aus Alt Schönau. Die Kinder wurden auf die zauberhafte Reise der Gold- und Pechmaria mitgenommen, einbezogen und auf die Folter gespannt. Sie lauschten still und aufmerksam, um dann wieder in schallendes Lachen zu verfallen. Eine Darbietung, die Groß und Klein begeisterte.

Wir danken auf diesem Weg ganz herzlich für die Einladung.
Susanne Völker

Viele Gielower trafen sich am 28.01.2023 zu einem Arbeitseinsatz auf dem Friedhof. Bei sonnigem Wetter packten drei Generationen kräftig mit an. Es wurde gesägt, geharkt und beräumt. Die lange Hecke zum Ackerrand bekam einen kräftigen Schnitt. Unterstützung erhielten wir von der Gielower Feuerwehr, Gemeinde Gielow und Karnevalsfreunden.

Dank der zahlreichen Helfer konnte eine große Menge geschafft werden. Froh beendeten wir die Arbeit in einer Bratwurst-, Glühwein- und Kaffeerunde. Ein großes Dankeschön an alle helfenden Hände!!!

Susanne Ohm

Am 14. Januar 2023 konnten wir es miterleben. Trübes kaltes Wetter in Basedow. Die Feuerwehr hatte eingeladen zum Tannenbaum verbrennen und der lang ersehnten Übergabe des Mannschaftstransportwagens (MTW). Alle Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Basedow, viele Einwohner, Interessierte, der Amtsvorsteher, der Bürgermeister, Vertreter der umliegenden Feuerwehren und Carsten Altschwager waren der Einladung gefolgt.

Pünktlich zum Beginn der Veranstaltung begann es zu regnen. Für die meisten Anwesenden sehr ungemütlich – Frau Schumann und ihre elektronische Orgel wurden aber durch Regenschirme von anwesenden Gästen geschützt. Für die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr war der Regen aber kein Problem. Ist doch Wasser ein Element, auf das sie bei den meisten Einsätzen nicht verzichten können.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Wehrführer folgten ein paar Worte des Bürgermeisters über den langen Weg der Antragstellung bis zur endlichen Auslieferung des MTW. Und dann war „Kirche mittendrin“. Von Carsten Altschwager gab es in seiner Andacht herzliche Segenswünsche für das neue Fahrzeug sowie die Kameradinnen und Kameraden. Er dankte allen im Namen Gottes für ihren unermüdlichen Einsatz, würdigte ihre ehrenamtliche Tätigkeit und wünschte allzeit gute und sichere Fahrt.

Er versicherte, dass Gott mit seinem Segen dabei ist wenn es zu den Einsätzen oder auch zu angenehmen Veranstaltungen geht. Die vorher verteilten Liedzettel machten alle textsicher und so stimmten alle mit ein in das Lied „Zu den hohen Flammen fährt er hin“ – begleitet von Frau Schumann auf ihrer elektronischen Orgel.

Und so lautete die letzte Strophe:
„Gott mit deinem Segen sei dabei, steh
der Feuerwehr wie einst St. Florian bei.
Hilf ihr bergen, retten, schützen
Und zur Not löschen aus Pfützen.
Gott mit deinem Segen sei dabei.“

Das anschließende Lagerfeuer, die Versorgung der Gäste mit Bratwurst und Getränken durch die Feuerwehr und angenehme Gespräche über dies und das rundeten den Nachmittag ab. Im Fazit eine gelungene Veranstaltung bei der die Kirche mittendrin war und dazugehörte.
Astrid Remer

Bei mir begann es im Oktober mit einem Anruf von Carsten Altschwager, ob ich mir vorstellen könnte, ein Adventstürchen zu gestalten. Natürlich konnte  mir das, auch wenn ich damals nicht wusste, was ich lesen würde. Es wurde dann die Geschichte „Tomte und der Fuchs“ von Astrid Lindgren, weil diese unsere Enkel alle liebten.

Und auch viele andere aus unserer Kirchgemeinde konnten es sich vorstellen. Es gab so viel Bereitschaft, dass viel mehr als 29 Türchen hätten gefüllt werden können.

Dank der großen Initiative von Carsten Altschwager und des professionellen Einsatzes des Tonmeisters Sebastian Paschen wurde das Adventsprojekt Wirklichkeit. Hut ab! Diese beiden haben alles koordiniert und mit so viel Ruhe und Geduld, mit so viel Freude und Optimismus, uns alle begeistert und angespornt.

Und wohl bemerkt, alles in der Vorweihnachtszeit, in der Pastoren auch so schon total eingespannt sind. Jeden Adventsmorgen wurde nun das neue Türchen mit Spannung und Freude erwartet: Entweder auf YouTube mit Fotos, in der WhatsApp-Gruppe oder per Telefon. So konnte die ganze große Gemeinde daran teilhaben.

Die abschließende Krönung ist die nun vorliegende CD mit allen Beiträgen. Ein paar Exemplare gibt es noch im Gemeindebüro.

Am 20.1.2023 waren alle Akteure in das Pfarrhaus Rittermannshagen eingeladen, um allen zu danken, um sich nochmals gemeinsam über diese erfüllte Adventszeit auszutauschen und sich auch persönlich kennenzulernen.

Wie haben wir uns im Nachhinein amüsiert über die Widrigkeiten, die natürlich bei professionellen Tonaufnahmen auftreten. Nur wir waren ja alle Laien. Es störten: Raschelnde Anoraks, Kälte, bellende Dorfhunde, Kreissägen, Laubbläser, vorbeifahrende Traktoren, um nur einige zu nennen. Wie wir die Tonaufnahmen unterbrechen und losziehen mussten, um die Lärmquellen zu suchen und höflich ruhigzustellen ersuchten.

Sebastian Paschen hat uns mit seiner ruhigen Art Sicherheit bei den Aufnahmen gegeben, trotz des: „Stopp, ab dieser oder jener Stelle bitte noch einmal“ oder „den Kopf geradeaus mittig zwischen den 2 Aufnahmemikrophonen halten“. So haben wir alle unsere Erfahrung gesammelt. Vielleicht für das nächste Adventsprojekt.

Denn da waren sich alle einig: Bitte in diesem Jahr eine Neuauflage!
Wer möchte, kann sich gerne jetzt schon dafür melden.

Danke Carsten Altschwager und Sebastian Paschen und allen Akteuren.
Regina Kascheike

Hier gehts zum YouTube Kanal des Pfarrsprengels Gielow-Rittermannshagen mit allen Adventskalendertürchen