Zu den Rückblicken aus 2023
Rückblicke aus früheren Jahren finden Sie in den Gemeinebriefen
Infos zum Gemeindeleben 2024
19. Oktober 20242. Tag der Familienforschung in Rittermannshagen
Am 19. Oktober 2024 fand der „2. Tag der Familienforschung“ im Pfarrhaus Rittermannshagen statt.
Interessierte konnten von 10.00 bis 17.00 Uhr ihre Fragen rund um das Thema Familienforschung stellen und erhielten fachkundige Antworten.
Am Abend hielt Hans-Georg Kunisch einen Vortrag über Ortsfamilienbücher. Er stellte dabei den Verein für mecklenburgische Familien- und Personengeschichte e.V. vor und sprach über seine bisherigen Arbeiten zu diesem Thema.
In seinem Vortrag ging er auf seine Motivation, Methodik und die Ergebnisse seiner Arbeit ein. Danach gab es noch eine kleine Diskussionsrunde.
Jens Jarchow
28. September 2024Erste Hilfe Kids
Am 28. September gab es im Pfarrhaus Rittermannshagen einen Erste-Hilfe-Kurs für und mit Kindern. Mit dabei war auch Mattis, der einen kleinen Eindruck vom Kurs gibt.
Carsten Altschwager: Mattis was ist das, ein Erste-Hilfe-Kurs für und mit Kindern?
Mattis: Es gibt verschiedene Erste-Hilfe-Kurse z.B. Outdoor und drinnen. Wir hatten einen Kurs drinnen für Kinder.
Carsten Altschwager: Was habt ihr da gemacht?
Mattis: Wir haben Kopfverbände angelegt, aus normalen Pflastern ein Fingerkuppenpflaster gemacht und wir haben gelernt ein Knöchelgelenk zu verbinden.
Carsten Altschwager: Wem würdest du so einen Kurs empfehlen?
Mattis: So ein Kurs ist für Anfänger und für Kinder, die sich noch nicht so gut auskennen und etwas darüber lernen wollen.
Carsten Altschwager: Ein letzter Satz…
Mattis: Ich habe viel gelernt und fand es toll!
Herzlichen Dank
21. September 2024Brotbackfest Basedow
Die Herbstzeit ist die Zeit der Ernte- und Dankfeste. Das Brotbackfest im September ist mittlerweile zu einer Tradition in unserer Kirchgemeinde geworden.
Bei bestem Wetter wurde an diesem Samstag gegen 12 Uhr das Feuer im Basedower Holzofen entzündet.
Langsam füllte sich der Pfarrhof mit den ca. 40 Gästen aus der gesamten Kirchgemeinde und Leben zog so ins Pfarrgelände ein.
Den Anfang machten unsere Kleinsten. Die Kinder halfen beim Teigkneten kräftig mit, so dass die Brote bald geschoben werden konnten.
Dank des Einsatzes von Frau Brien und Frau Witte war alles bestens organisiert. Die Kaffeetafel war gedeckt mit allerhand Leckereien. In der Zwischenzeit gab Frau Schumann ein Orgelkonzert für alle Besucher in der Dorfkirche.
Die Zeit verging wie im Flug und die Brote konnten schon nach kurzer Zeit bestaunt und gekostet werden. Das gemeinsame Abendbrot mit vielen selbstgemachten Leckereien fand besonderen Anklang.
Vielen Dank nochmals an das Organisationsteam, wir freuen uns schon alle aufs nächste Fest im Jahr 2025.
Daniel Niendorf
10. September 2024Aufführung Musical Dorfkirche Groß Gievitz
Kinder der Georgensingschule Waren treffen sich regelmäßig immer am Dienstag zu ihren Proben. Am Dienstag, den 10. September 2024 haben sie ihr Können unter Beweis gestellt.
Nach einer kurzen Ansprache und Begrüßung von Herrn Altschwager führten sie in unserer schönen Dorfkirche Groß Gievitz das Musical „Wer singt hat keine Angst – David und Goliath“ unter der Leitung von Kantorin Christiane Drese auf.
Alle waren mit großer Begeisterung dabei und haben ihre Sache richtig toll gemacht. Es war auch schön, dass zahlreiche Zuschauer vor Ort, die Kirche war voll besetzt. Allen hat es gut gefallen, das zeigte der große Applaus.
Zum Abschluss bedankte sich Herr Altschwager bei allen Beteiligten. Die Kinder wurden dann noch mit Süßigkeiten überrascht. Anschließend wurden alle zu Kaffee und Kuchen nach Rittermannshagen eingeladen.
Anke Gielow
15. Juni 2024Basis-Erste-Hilfe-Kurs
Am Samstag, den 15. Juni fand im Gemeinderaum Rittermannshagen ein Erste- Hilfe-Kurs statt. Organisiert wurde er von Carsten Altschwager über das Programm „Engagiertes Land“. Dozent war Herr Christian Riebeling vom Kreisverband des DRK aus Parchim. Kursteilnehmer waren sieben Erwachsene und ein Schüler.
Es wurde uns sehr anschaulich ein umfangreiches Wissen zur Erste-Hilfe-Leistung vermittelt. Angefangen bei den Sofortmaßnahmen im Falle eines Unfalls, wie Ansprechen der Person, Prüfen der Atmung, stabile Seitenlage u.a. haben wir auch verschiede Verbände angelegt, Rettungsgriffe geübt und die Herz-Lungen- Wiederbelebung mit einer Reanimationspuppe geprobt.
Zum Abschluss wurde unser Wissen bei einem kleinen Quiz getestet.
Erika Harmel
3. Juni 2024Auszug der Basedower Glocken
Am 3. Juni 2024 gab es etwas zum Staunen in Basedow:
Die beiden gusseisernen Glocken aus dem Jahr 1926 sind in die Jahre gekommen und können schon seit Längerem nicht mehr geläutet werden. Nun sollte Platz geschaffen werden für neue Glocken. Deswegen wurden die alten per Kran aus dem Kirchturm abgeseilt. Die kleinere Glocke steht nun zur Erinnerung auf dem Friedhof an der Südwestseite des Kirchturms. Die größere wird einen neuen Platz auf dem Gelände des Kindergartens Uns Flohkist gegenüber finden. Schließlich haben die Kinder mit ihrer Frage: „Warum läuten die Glocken nicht mehr?“ den Anstups gegeben, Fördergelder für den Neubau eines Glockenstuhls zu beantragen und Spenden für ein neues Geläut zu sammeln.
Pastorin Jette Altschwager
28. Mai 2024Auf Schusters Rappen den Balkonweg entlang
Wieder einmal durfte ich dabei sein, als wir in kleiner Gruppe am 28. Mai eine Pilgerwanderung durch unsere schöne Natur unternahmen.
Der uns ja vertraute Blick gen Himmel sagte uns, kein Grund zur Besorgnis, denn die Sonne lachte uns entgegen. Der Weg führte uns dieses Mal durch den schönen Lenné-Park mit seinen prächtigen Bäumen rund um Basedow.
Der würzige Duft von Holunder und Gräsern begleitete uns. Wir waren begeistert von der schönen Aussicht über die Wiesen und sanften Hügel. Der hohe, weithin sichtbare Kirchturm grüßte uns stets aus der Ferne. Wir fanden viele Gelegenheiten innzuhalten, seltene Pflanzen und Tiere zu beobachten und mit einem kleinen Gedicht und Gebet unserem Schöpfer dafür zu danken. Der Wind streifte sacht über das saftige Grün und wir lauschten dem Zwitschern der Vögel.
Ein gelungener Nachmittag – waren sich alle einig, als wir heimwärts durch das schöne Dorf, dem Kirchplatz, unserem Ausgangspunkt, entgegen wanderten.
Herzlichen Dank der Organisatorin, Frau Witte, im Namen von Anne Fistler
12. bis 19. Mai 2024Nutzungspartnerschaften und Begegnungen
ein studentisches Projekt in den Kirchengemeinden Rittermannshagen & Gielow
- Wie gehen wir künstlerisch mit Kirchräumen um?
- Was erzählen uns diese Räume,
- was die Menschen, und wie können wir beidem begegnen?
Mit diesen und weiteren Fragen haben sich 12 Studierende der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle (Saale) zusammen mit ihrer Professorin Nike Bätzner und Klaus-Martin Bresgott vom Kulturbüro des Rates der EKD bereits im Vorfeld auseinandergesetzt. Da die Kirchengemeinden Rittermannshagen & Gielow offen für Ideen und Partnerschaften, für Zwischennutzungen oder eine gemeinsame Nutzung der mittelalterlichen Dorfkirchen waren, sind wir mit reichlich Ideen angereist.
Vom 12. bis 19. Mai 2024 waren wir in ausgesuchten Kirchen der Gemeinde tätig. In einem offenen Prozess haben wir dort Kunstwerke und Installationen umgesetzt, wobei die Kirchräume als offene Ateliers und gleichzeitig als Begegnungsstätten genutzt wurden. So kam es zu zufälligen Begegnungen in und um die Räume. Bei den gemeinschaftlichen Vespern, die jeweils am Abend stattfanden, konnten wir interessierten Besuchenden nicht nur einen Einblick in unsere Arbeit gegeben, sondern auch viele Geschichten, Eindrücke und Diskussionen mitnehmen und in unsere Werke einfließen lassen.
Unsere Zeit vor Ort brachte eine Bandbreite an künstlerischen Arbeiten hervor: So lassen sich neben Zeichnungen, Malereien und Papierarbeiten auch eine Rauminstallation mit Seilen sowie eine Klangcollage und Lichtinstallation in den Kirchen entdecken. Für einige der Studierenden war die Zeit vor Ort gleichzeitig eine Inspirationssuche, damit im Nachhinein weitere Projekte und Werke entstehen, die sich mit dem Erlebten auseinandersetzen, so wurde bspw. Material für ein Hörstück gesammelt.
In Zeiten, in denen viele Kirchräume ungenutzt bleiben oder weniger Aufmerksamkeit erhalten, laden diese künstlerischen Interventionen dazu ein, die Kirchräume einmal anders zu erleben. Durch das Hinzufügen von Materialien, die normalerweise nicht in dieser Form in einer Kirche anzutreffen sind, öffnet sich der Raum für eine neue Art der Wahrnehmung. Nun wird die Kirche nicht nur im religiösen Kontext genutzt, sondern auch als Ausstellungsfläche, Atelier, Experimentier- und Begegnungsraum. Es entsteht eine gemeinsame und möglicherweise auch eine parallele Nutzung.
All diese Installationen, Interventionen und ortsspezifischen Kunstwerke wurden am Pfingstsamstag, den 18. Mai 2024, im Rahmen einer Vernissage und im Kontext des landesweiten Projekts „KunstOffen“ für die Besuchenden geöffnet.
Die Arbeiten von uns Studierenden sind noch bis zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, den 8. September 2024, zu sehen und werden im Laufe der nächsten Monate, so die Hoffnung, nicht nur Teil der Kirchen, sondern auch Teil dieser Gemeinden, als Orte zum Verweilen, zum Entdecken und zur Begegnung. Am Wochenende des 7. und 8. September möchten wir das Projekt mit der erneuten Öffnung der Kirchen und einem Programm zum Abschluss bringen.
Wir freuen uns über zahlreiche Besuchende. Das Vorhaben wird in Kooperation mit dem Kulturbüro des Rates der Evangelischen Kirchen Deutschlands, Berlin umgesetzt. Es handelt sich um ein Pilotprojekt zur temporären Umnutzung im Kontext von Nutzungspartnerschaften zugunsten offener und aktiv besuchter Kirchen auf den 31. Evangelischen Kirchbautag 2025.
Berit Bührmann
9. Mai 2024Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt
Auch in diesem Jahr konnten wir an Christi Himmelfahrt den Gottesdienst mit vielen Menschen gemeinsam in der schönen Natur feiern.
Am Torgelower See war alles vorbereitet für eine Andacht mit Musik, Gesprächen, Gebet, Gesang und Nachdenkenswertem. Musikalisch erfreuten der Chor „Capella Laurentia“ vom Berliner Dom und der Posaunenchor Rittermannshagen die zahlreich erschienenen Besucher.
Pastorin Jette Altschwager, Carsten Altschwager und Pastor i.R. Gottfried Timm hatten, inspiriert von Caspar David Friedrichs Bild „Mondaufgang am Meer“ von 1821 einen Gottesdienst vorbereitet, bei dem der Austausch und das Nachdenken viel Raum einnahmen. So kamen die Besucher miteinander ins Gespräch über die religiöse Dimension des Bildes. Erstaunlich, was dabei herauskam und zu weiterem Nachdenken anregte. Abgerundet wurde der Einstieg in den Himmelfahrtstag mit einem Picknick unter Bäumen am Seeufer, wobei man angeregte Gespräche führen und sich an der Schönheit der Natur erfreuen konnte.
Merken Sie sich doch für nächstes Jahr schon einmal den 29. Mai 2025 vor, vielleicht haben Sie ja Lust, dann den Himmelfahrtstag mit einem „anderen“ Gottesdienst und netten Menschen in Gottes schöner Natur zu feiern.
Annette Fünfsinn
Das erste Kindersportfest der Kirchengemeinde...
…war ein voller Erfolg! Als Mutter von zwei Kindern habe ich das Kindersportfest in unserer Gemeinde gern unterstützt. Die Planungstermine mit den Sportvereinen, den Kitas und der Kirchengemeinde waren immer sehr konstruktiv und ideenreich. Wir konnten die Erfahrungen und Möglichkeiten der Sportvereine mit Veranstaltungen in dieser Größenordnung nutzen.
Jeder aktivierte seine Kontakte, um etwas zum Gelingen des Festes beizutragen und die Aufgaben wurden auf viele Schultern verteilt, einiges auch ganz spontan am Tag selbst.
Mir hat es wirklich viel Freude bereitet mit anzusehen, wie viel Spaß die Kinder und auch die Eltern an diesem Nachmittag hatten. Und die Idee, die hinter dem Sportfest steht – die weitläufig verteilten Kirchengemeinden etwas näher zusammenzubringen – hat meiner Meinung nach sehr gut funktioniert. Ich persönlich habe viele bekannte Eltern aus den anderen Gemeinden getroffen, die ich eher selten sehe oder jahrelang schon nicht mehr gesehen habe.
Es war schön, sich auszutauschen und gemeinsam mit den Kindern aktiv zu sein. Am Ende des Tages gab es nur strahlende Kinderaugen und ich hoffe, dass wir das Sportfest im nächsten Jahr wiederholen können.
Susanne Hünerjäger
Ding Dong – Elektrisches Geläut in Gielow
Im vergangenen Jahr 2023 haben wir Kirchgeld für die Elektrifizierung der Läuteanlage in der Kirche Gielow gesammelt. Jetzt konnten wir dieses Vorhaben umsetzen – in Gielow ist es laut und deutlich zu hören. Bis zur Erarbeitung einer neuen Läuteordnung erklingen die Glocken jeweils abends um 18 Uhr, um den Feierabend bzw. das Wochenende einzuläuten.
Herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern!
Kirchengemeinderat Gielow
Durch das Band des Frieden ...
... als Hoffnungszeichen, so ist der Gottesdienst zum Weltgebetstag 2024 aus Palästina überschrieben. Das scheint seit dem grausamen Terrorangriff der Hammas am 7. Oktober 2023 auf ein israelisches Kibbuz und die anschließenden Militäreinsätze im Gazastreifen wie eine Illusion. Ein sehr schwieriges Thema zum WGT in diesem Jahr.
Das haben alle Teilnehmenden auch so empfunden. Trotzdem haben alle an dem Abend versucht, den Friedensgedanken auszuarbeiten. Unsere Gedanken und Gebete gingen zu den Frauen und Kinder in dem Konfliktgebiet Gaza.
Dabei wurden landestypische Speisen vorbereitet und auch verspeist. Das ist Tradition zum Weltgebetstag. Und „Der Frieden ist das Band, das euch alle zusammenhält“ (Eph4,3). Dieser zentrale biblische Text war die Grundlage des diesjährigen WGT.
Zur Aufarbeitung dieses Themas haben wir an diesem Abend auch symbolische Menschen- und Herzketten aus Papier gestaltet und mit unseren Wünschen für Frieden und seinen Voraussetzungen beschriftet.
Es war ein in jeder Hinsicht denkwürdiger Abend.
Regina Kascheike
Willkommen beim Geburtstagsfrühstück
Eigentlich mag ich so meinen Geburtstag überhaupt nicht und erst recht nicht feiern. Aber es kam in diesem Jahr anders.
Eine liebe Freundin und unsere nette Pastorenfamilie Frau Jette und Herr Carsten Altschwager hatten zu einem Geburtstagsfrühstück für die Februargeborenen eingeladen. Ich ließ mich überreden.
Eine mit viel Liebe gedeckte Geburtstagstafel erwartete uns. Unser Lebenslicht in Form eines hübschen Teelichtes strahlte uns entgegen. Leckere, warme Brötchen und viele köstliche Brotaufstriche warteten darauf verspeist zu werden. Selbst einen leckeren Kuchen durften wir probieren. Sogar ein Gläschen Sekt fehlte nicht zum Anstoßen. Und das Schönste, es gab viele nette Gespräche mit alten und neuen Bekannten und Mitmenschen. Eine tolle Idee – so können der Frühling und das neue Lebensjahr beginnen.
Herzlichen Dank allen Organisatoren und Helfern für den schönen Vormittag.
Anne Fistler
Borschtsch (Russische Suppe)
Das machen wir mal wieder, waren sich alle einig. Eine etwas ungewöhnliche, aber schöne Gelegenheit den Abend unter Freunden zu verbringen.
Der mit so viel Liebe und guten Ideen hergerichtete Raum der Begegnung im Pfarramt in Rittermannshagen diente uns als Gastraum dazu.
Wir schälten, schnitten und raspelten mit Spaß und Freude all die köstlichen Zutaten zu einem Traditionsgericht unserer ukrainischen Mitbewohnerin Lisa: dem Borschtsch. Alle waren gespannt wie es uns wohl schmecken würde?
Eine köstliche Gemüsesuppe, die wir uns wohl schmecken ließen, kann man dazu nur sagen. Denn selbst die kleinsten Feinschmecker unter uns ließen sich den Teller gern zweimal füllen (und das will nun wirklich etwas heißen).
Vielleicht hat ja mal wieder jemand eine Idee, ein einfaches, wohlschmeckendes Gericht vorzustellen und mit Gemeindemitgliedern und netten Nachbarn nachzukochen.
Für die Gastfreundschaft bedanken wir uns im Namen aller Beteiligten herzlich.
Anne Fistler
Vom 22. März 18:00 Uhr bis 23. März 2024 18:00 UhrBibelmarathon
Gern habe ich die Einladung von Carsten angenommen, an dem Bibelmarathon teilzunehmen und einen Brief aus dem Neuen Testament zu lesen.
Ich fand die Idee des Bibelmarathons toll und es war eine gute Gelegenheit selbst mal wieder einen kleinen Ausschnitt zu lesen oder auch nur zuzuhören. Auch wenn es mir am Anfang etwas die Sprache verschlug, aufgrund der doch eher „antiquierten“ Ansichten, so haben diese beiden Briefe (ich habe den 1. und 2. Brief an Timotheus gelesen) einen positiven und hoffnungsvollen Eindruck bei mir hinterlassen.
Sie haben mich zum Nachdenken gebracht und auch wieder etwas zurückbesinnt, wie wir miteinander umgehen können, indem wir nur mal zuhören, nicht versuchen, jemanden zu überreden oder einfach einander helfen. Paulus hält Timotheus immer wieder dazu an, an das Gute im Menschen zu glauben und dies den Menschen auch mitzuteilen.
Mir wurde beim Lesen auch wieder deutlich, wieviel Potential in den Texten zum Diskutieren, Nachdenken, miteinander ins Gespräch kommen und Ansichten austauschen steckt. Für mich alles Gründe, um wieder mehr in der Bibel zu lesen.
Susanne Hünerjäger
13./14.04.2024Ein Wochenende voller Wald, Gemeinschaft und Action: „Niedrigseilgarten“
Bereits ein zweites Mal startete am zweiten Aprilwochenende für 5 Teilnehmende der Region eine inspirierende Ausbildung zu Niedrigseilgartenkonstrukteur* innen und -betreuer*innen.
Es war ein Wochenende voller Erfolg und bot den Teilnehmenden einzigartige Erfahrungen, pädagogisches und bauliches Wissen und unvergessliche Momente. Es war ein Wochenende voller Bauspaß, Action, spannenden Gesprächen, Knotenkunde, Lagerfeuer und Herausforderungen.
Doch was ist ein Niedrigseilgarten überhaupt?
Ein Niedrigseilgarten ist ein Parcours, der an Bäumen befestigt wird und durch Balancieren, Hangeln oder Klettern im Team bewältigt werden kann. Dieses erlebnispädagogische Element ist die perfekte Möglichkeit um Teamarbeit und Kooperation zu fördern, Vertrauen zueinander auf- und auszubauen, die Kommunikation zu verbessern, sich selbst zu reflektieren und in der individuellen Persönlichkeit zu entwickeln.
Während des Seminars lernten die Teilnehmenden also nicht nur die Grundlagen des Niedrigseilgartenbaus kennen, sondern erhielten Einblicke in fortgeschrittene Konstruktionsmethoden und auch pädagogische Ansätze. Henning, unser erfahrener und super sympathische Trainer, führte uns durch praktische Übungen, Knotenkunde und gemeinsame Projekte, die uns halfen, unser Wissen zu vertiefen, unsere Methodenvielfalt zu erweitern und das Ganze auch umzusetzen.
Am Samstag stießen zudem die Absolvent* Innen des letzten Jahres dazu und wir konnten gemeinsam den Wald zum erlebnispädagogischen Spielplatz umgestalten und diesen selbst in Aktion und Kommunikation erleben.
Insgesamt war das Wochenendseminar zur Niedrigseilgartenkonstrukteur*in und Betreuer*in eine bereichernde Erfahrung für alle Teilnehmenden. Es zeigte uns nicht nur neue Möglichkeiten der erlebnispädagogischen Arbeit auf, sondern inspirierte uns auch dazu, gemeinsam Abenteuer zu schaffen und Menschen zu begeistern. Ein herzliches Dankeschön hierbei an alle Beteiligten für dieses unvergessliche Wochenende. Die ausgebildeten Konstrukteur* Innen freuen sich natürlich riesig auf die Umsetzung der Parcours in verschiedenen Projekten!
Also falls ihr Bedarf und Lust bekommen habt, meldet euch gerne bei Carsten. ;)
Hanna Basedow
19.02.2024Zusammen ist es einfach nochmal so schön.
Am 19.02.2024 haben sich Vereine rund um das Thema Kirche und Kultur getroffen und das sind in unserer Region eine ganze Menge:
- Förderverein Kirche Groß Gievitz e.V.,
- Freundeskreis Kinokirche Lansen (FKK),
- Förderkreis Rambower Kirchen e.V.,
- Arbeitskreis Dorfkirche Schwinkendorf,
- Förderverein Dorfkirche Rittermannshagen e.V.,
- Kulturverein De Fulenrosser e.V. Faulenrost,
- Uns Heimatstuf e.V. Gielow
- Freundeskreis der Dorfkirche Zettemin,
- Orgelverein Basedow e.V.,
- Glockengruppe Basedow
Es wurde sich munter über die Herausforderungen, aber auch über die vielen wunderbaren Momente des Engagements ausgetauscht. Ein Überraschungsmoment schildert die Aussage: „Wow, wir sind so viele, die sich in unserer Region engagieren!“
Über weitere gemeinsame Kooperationen und Möglichkeiten wurde sich ausgetauscht und alle waren sich einige: So ein Treffen möchten wir gerne öfter haben.
Müllentsorgung auf dem Friedhof
Immer wieder beklagen und beschweren sich Menschen darüber, dass der Müll auf den Friedhöfen in unserem Pfarrsprengel übervoll ist und nicht entsorgt wird. Mehr noch – wenn Mülltonne oder Container voll sind, wird der Müll einfach daneben entsorgt.
Am einfachsten wäre es, wenn Sie den Müll wie Pflanzschalen, Beutel für Blumenerde oder ausgebrannte Grablichter mit nach Hause nehmen und dort in die Mülltonne schmeißen. Denn alles, was Sie auf dem Friedhof zurücklassen, muss entweder durch ehrenamtlich Tätige sortiert und entsorgt werden oder von einer Entsorgungsfirma weggeschafft werden. Da es sich um gemischtes Material handelt, wird dieser Müll als Sondermüll entsorgt. Das verursacht sehr hohe Kosten!
Auf allen Friedhöfen in unserem Pfarrsprengel Gielow-Rittermannshagen halten wir Bereiche für die Entsorgung von Grünschnitt vor. Was kompostierbar ist, kann später auf dem Friedhof wieder als Pflanzerde verwendet werden! Kränze und Gestecke verrotten nicht und gehören deswegen nicht an diese Stellen!
Bitte helfen Sie mit, dass unsere Friedhöfe Orte der Erinnerung und keine Müllplätze sind!
Sport und Kirche – gehört das eigentlich zusammen?
Wir finden schon. Gemeinschaft stiften, Miteinander besser werden, täglich üben, Spaß haben und vieles mehr, da passt was zusammen.
Deswegen bereiten wir in Kooperation mit den Sportvereinen und Kitas unserer Region gemeinsam ein Sportfest vor. Am 14. Juni 2024 findet es ab 14:30 Uhr auf dem Sportplatz in Faulenrost statt. Zwischen den Kitas wird es ein kleines Turnier geben.
Mal sehen, wer den Wanderpokal mit nach Hause nehmen darf. Für alle anderen gibt es viele Möglichkeiten sich selbst sportlich zu betätigen, ob beim Schubkarrenwettrennen, Gummistiefelweitwurf und vielem anderen. Auch Clown Flori ist mit von der Partie.
Wir freuen uns auf euer Kommen.
Die Kitas und Sportvereine in der Region sowie die Kirchengemeinden Gielow & Rittermannshagen.
Hier finden Sie Berichte zu unseren Aktivitäten im Jahr 2023
Rückblicke aus früheren Jahren finden Sie in den Gemeindebriefen