Aktuelles
Herzlich willkommen, Tina Remer!
Wir freuen uns, dass es Dank der Förderung von Aktion Mensch e.V. ab dem 01.01.2025 eine neue Mitarbeiterin in unserer Kirchengemeinde gibt.
Für die nächsten 5 Jahre wird Tina Remer aus Basedow v.a. daran mitarbeiten, Netzwerke zwischen der Kirchengemeinde, den Kommunen, Vereinen und Initiativen auszubauen und zu verknüpfen.
Einen besonderen Schwerpunkt ihrer Arbeit bildet zudem die Integration von Menschen mit Beeinträchtigung in unser Gemeindeleben. Wir freuen uns, dass du da bist!
Annette Fünfsinn hat Tina Remer getroffen und mit ihr gesprochen:
Tina Remer wird die neu geschaffene, volle Stelle als Integrationsbeauftragte im Pfarrsprengel besetzen. Die Stelle wird fünf Jahre lang von der „Aktion Mensch“ und der Stiftung „Kirche mit Anderen“ in Mecklenburg gefördert.
Ich hatte Gelegenheit, Tina Remer bei einem Gespräch kennenzulernen und zu fragen, was sie gern möchte, das die Gemeindeglieder über sie wissen sollten.
Frau Remer ist 29 Jahre alt, verheiratet, hat einen 2-jährigen Sohn, sie ist geboren in Malchin und wohnt in Basedow. Zurzeit arbeitet sie noch in einem Ivenacker Pflegeheim in der Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigung.
Im Anschluss an ihre Schulzeit hat sie ein Freiwilliges Soziales Jahr im Kindergarten und Altenheim geleistet. Danach folgte ein Praktikum in einem Kindergarten und eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin. Diese anspruchsvolle Aufgabe wurde ihr gewissermaßen in die Wiege gelegt, im familiären Bereich teilt sie sich mit ihrer Mutter die Betreuung ihres behinderten Bruders.
Ihre berufliche Ausbildung umfasste den pädagogischen Teil mit dem Schwerpunkt Fördern und Fordern und den Bereich Pflege.
Tina Remer spielt als wichtigen Ausgleich in einer Band Klavier, Gitarre und singt. Sie ist Mitglied im Kirchengemeinderat und sieht sich als rechte Hand von Jette und Carsten Altschwager, mit denen sie in ständigem Austausch steht.
Unser riesiger Pfarrsprengel ist für eineinhalb Pastorenstellen viel zu groß, die Aufgaben sind nur im Team zu schaffen und es ist Frau Remer ein Anliegen, dass alle Gemeindeglieder sich wertgeschätzt fühlen.
Frau Remers ganz persönliche Anliegen sind: Alle Menschen am gemeindlichen Leben teilhaben zu lassen. Besonders auch Menschen, die nicht so mobil sind. Im Bereich Kinder- und Jugendarbeit sieht sie eine Herausforderung darin, Kinder und Jugendliche zu motivieren, Kirche kennenzulernen. Dazu möchte sie Kindergärten und Schulen anfahren, um z.B. kirchliche Feiertage vorzustellen.
Eine Idee ist ein Minibus als Zubringer für alle, die nicht die Möglichkeit haben, zu kirchlichen Veranstaltungen zu kommen. Sie möchte auf jeden Fall die Social Media Präsenz des Pfarrsprengels ausbauen auf Instgram, Facebook und einen monatlichen Podcast zu aktuellen Themen senden.
Sie werden eine zugewandte, sympathische und engagierte Ansprechpartnerin finden und ich danke für das angeregte Gespräch. Annette Fünfsinn
Tina Remer freut sich auf die neue Herausforderung und auf viele anregende Kontakte mit Ihnen. Wer Wünsche, Anregungen, Fragen hat, möge sich bitte melden:
0174 9173389 und tina.remer@elkm.de
Herzliche Einladung: Tina Remer wird am 19.01.2025 im Gottesdienst in Faulenrost um 10 Uhr in ihr Amt eingeführt.
Projekt "Füreinander – Miteinander" erhält den 1. Preis bei der Verleihung des "Nordsterns"
Die Nordkirche verlieh auf der Landessynode am 22. November 2024 den "Nordstern" für besondere Initiativen, die die Inklusion und Gemeinsinn fördern. Oft sind sie nur durch das Engagement Ehrenamtlicher möglich.
"Im Fokus stehen deshalb Projekte, die Inklusion, Beteiligung und Gemeinsinn fördern und Vielfalt in Engagement integrieren. Besonders in Zeiten, in denen demokratische Werte und Solidarität nicht selbstverständlich sind, wollen wir Zusammenhalt stärken. Dies ist ein großes Anliegen: Bewusst zu machen, wie wichtig und wie kostbar das ehrenamtliche Engagement ist, für das alle Preisträger:innen stehen", so Präses Ulrike Hillmann.
Platz 1 belegt das Projekt "Füreinander – Miteinander" der Kirchengemeinde Gielow und Rittermannshagen, das Menschen, Initiativen und Vereine in unterschiedlichen Konstealltionen zusammenbringt. Herausragend ist, dass dieses Netzwerk in einem dünn besiedelten Gebiet, auch kirchenferne Menschen zu kirchlichem Engagement bewegt.
Kirchengemeinden Gielow und Rittermannshagen rücken enger zusammen
Die Kirchenregion Mecklenburgische Schweiz gibt es seit Gründung der Nordkirche im Jahr 2012. Sie erstreckt sich von Basse und Gnoien im Norden bis Rittermannshagen im Süden und von der Stadt Dargun im Osten bis Teterow im Westen. Die Kirchengemeinden in diesem Gebiet haben in den letzten Jahren ihre Zusammenarbeit bereits intensiviert.
Es gab Neugründungen von Kirchengemeinden und Bildungen von Pfarrsprengeln. Die Zahl der Gemeindeglieder nimmt ab und Fachkräfte fehlen auch im kirchlichen Bereich. Darüber hinaus werden wir zukünftig vor neuen finanziellen Herausforderungen stehen.
Auf diese komplexe Situation hat die mecklenburgische Kirchenkreissynode mit der Vorlage eines neuen Stellenplans reagiert. Im Austausch wurden sowohl Sorgen und Befürchtungen deutlich, aber auch bereits bestehende Berührungspunkte und längst vorhandene Kooperationen. Beispielhaft seien hier genannt die gemeinsame Konfirmandenarbeit, Bläserchöre, wie auch gemeindeübergreifende Gottesdienste und Freizeiten. Es ist eine gemeinschaftliche Aufgabe darüber nachzudenken und im Austausch zu bleiben.
Bleiben Sie behütet und Gott befohlen,
für die Kirchenregion Mecklenburgische
Schweiz, Alexander Uhlig
Kirchengemeinden Gielow und Rittermannshagen
Die Kirchengemeinden Gielow und Rittermannshagen arbeiten schon seit Jahren in bestimmten Bereichen eng zusammen: Zuerst im Bereich der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen durch die gemeinsame Anstellung einer Gemeindepädagogin und in der gemeindeübergreifenden Konfirmandenarbeit.
Seit dem Eintritt von Pastor Christian Burchard in den Ruhestand 2019 waren die beiden Kirchengemeinden in einem Sprengel mit 1,5 Pfarrstellen verbunden und zuletzt haben auch die Kirchengemeinderäte zusammen getagt und über das Gemeindeleben vor Ort beraten.
Nach Beschluss beider Kirchengemeinderäte fusionieren nun beide Gemeinden und bilden ab dem 1. Januar 2025 eine
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Gielow-Rittermannshagen.
Kirchengemeinderat der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Gielow,
Kirchengemeinderat der Ev.-Luth.Kirchengemeinde Rittermannshagen
Pastorin Jette Altschwager
Partnergemeindetreffen mit der Kirchengemeinde Nürnberg Altenfurt-Moorenbrunn
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass für 2025 wieder ein Treffen mit den lieben Menschen aus der Partnergemeinde der Kirchengemeinde Nürnberg Altenfurt-Moorenbrunn geplant und vorbereitet wird.
Es werden besondere Tage werden, da ein solches Partnergemeindetreffen nunmehr zum letzten Mal stattfinden wird. Über die vielen Jahrzehnte haben wir miteinander Vieles erlebt. Es hat sich Etliches verändert. 35 Jahre nach der Wende liegt nun ein neuer Abschnitt vor uns.
Das Treffen haben wir für das Himmelfahrtswochenende angedacht, an welchem es früher auch oft stattfand. Am Mittwoch, dem 29.5.2025 reisen unsere lieben Freunde gegen Abend an. Am Himmelfahrtstag werden wir in guter Tradition den Gottesdienst im Freien mit der Kirchengemeinde Schloen/Varchentin gemeinsam feiern.
Dann ist am Abend ein Begegnungsabend im Pfarrhaus Rittermannshagen geplant. Am Freitag treffen wir uns in Ulrichshusen, um gemeinsam zur Wüsten Kirche Domherrenhagen zu pilgern. Ein gemeinsames Kaffeetrinken führt uns anschließend in Bluhm`s Delikat in Moltzow.
Zum krönenden Abschluss des Tages werden wir in der Kinokirche Lansen einen spannenden Kinoabend erleben. Samstag geht es dann gemeinsam voraussichtlich mit dem Schiff auf die Müritz.
Zum Abschluss feiern wir am Sonntag miteinander Gottesdienst, dann werden wir auch nach dem Mittag unsere lieben Brüder und Schwestern aus Nürnberg verabschieden.
Die genauen Termine werden im nächsten Gemeindebrief bekannt gegeben. Sie sind herzlich dazu eingeladen in Gemeinschaft und Austausch diese Tage mitzuerleben und zu bereichern.
In Vorfreude grüßt Sie für das Vorbereitungsteam
Martin Raasch
Unsre Kirchen für die Hosentasche
Auch im Winter ist der nächste Sommer nicht mehr weit – spätestens dann laden sie uns wieder ein, ihr Gast zu sein: unsere Kirchen.
Um der Schönheit unserer Kirchen mehr auf die Spur zu kommen und Anderen zu zeigen, was wir haben, hat Klaus-Martin Bresgott gemeinsam mit dem Fotografen Ralf Klöden einen kleinen Kirchenführer entwickelt, der durch einige unserer Kirchen führt und mit kurzen Beschreibungen hilft, diese Kleinode neu zu sehen in ihrer Originalität und Beständigkeit über die Zeit, auch wenn die daran knabbert…
Aufgenommen sind die Kirchen in Alt Schönau, Lansen, Groß Gievitz, Rittermannshagen und Zettemin – überall gilt es Besonderes zu sehen und zu erleben – Alt Schönau als die Kirche mit der besten Aussicht, Lansen als Kinokirche mit dem »Engel der Zeit« und der Weisheit »Ein Wort, geredet zur rechten Zeit, ist wie goldene Äpfel auf silbernen Schalen« die darin Platz gefunden hat, Groß Gievitz als Kirche der Kunst mit den besonderen Gewölbemalereien, Rittermannshagen als Kirche des Lichts und Zettemin als Kirche des Klangs.
Der handliche Kirchenführer, der in jede Brust- und Hosentasche passt, kommt in der Adventszeit im Pfarrhaus an und ist dort ab Frühjahr 2025 zu haben.
Schutzkonzept zur Verhinderung von grenzverletzendem Verhalten, sexualisierter und anderer Gewalt
Evangelischen Kirche und Diakonie in Deutschland im Januar 2024 ist auf schmerzliche Weise bewusst geworden, dass Kirche kein von Gefahren abgeschotteter Raum ist.
Unsere Kirchengemeinde hat sich deshalb der Notwendigkeit gestellt, bewusst auf die Verletzlichkeit und die Risikofaktoren in unserer Gemeinde zu schauen und daraus ein Schutzkonzept entwickelt, das grenzverletzendem Verhalten und sexualisierter Gewalt vorbeugen soll.
In unserer Kirchengemeinde gelten die folgenden Regeln für alle beruflichen und ehrenamtlichen Mitarbeitenden – und natürlich auch entsprechend für Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Zur Kirchengemeinde Gielow-Rittermannshagen gehören 43 Orte inmitten der Mecklenburgischen Schweiz. Die große räumliche Ausdehnung bringt es mit sich, dass wir Kirche nicht nur als Gebäude verstehen. Kirche ist vielmehr auch draußen vor der Tür, dort wo das Licht, die Landschaft, die Dörfer und die Menschen sind. Hier liegen unsere Aufgaben: Gottes Schöpfung bewahren, auf die Menschen zugehen, Brücken zueinander bauen, Verbindungen knüpfen und Begegnungsorte schaffen. Unsere Arbeit geschieht im Auftrag und Angesicht Gottes. Höchste Priorität hat dabei in all unserem Tun der Schutz der uns anvertrauten Menschen. Wir wollen Ansprechpartner sein sowie Hilfe und Beratung vermitteln.
Dazu gelten für alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Kirchengemeinde folgende Verhaltensregeln:
- Ablehnung jeglicher Form von Gewalt
Ich lehne jegliche Form von Gewalt ab und beziehe zum Schutz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in unseren Kirchengemeinden aktiv Stellung gegen körperliche Bedrängnis, psychisches Unterdrucksetzen, verbale Angriffe und sexualisierte Sprache im realen Leben sowie im digitalen Raum.
- Orientierung an Goldener Regel
Ich orientiere mich in meinem Tun an der Goldenen Regel: Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu. Auf dieser Grundlage hinterfrage und überprüfe ich mein Handeln. Dabei behalte ich die Bedürfnisse der / des Anderen im Blick.
- Freude an der Vielfalt des Menschseins
Die Unterschiedlichkeit der Menschen nehme ich wahr und begegne meinem Gegenüber respektvoll und wertschätzend. Abwertendes Verhalten gegenüber anderen Personen hat bei uns keinen Platz.
- Jugendliche, Kinder, Erwachsene sensibilisieren
Ich ermutige Kinder, Jugendliche und Erwachsene dazu ihre eigenen Grenzen wahrzunehmen und bestärke sie darin diese zu formulieren. Ich nehme diese Grenzen ernst und halte den nötigen Abstand.
- Transparenz
Ich achte darauf, dass Situationen, in denen ich mit einer anderen Person allein bin, einsehbar bleiben. Kompetenzüberschreitungen vermeide ich, indem ich in meiner Rolle bleibe. Mit der mir übertragenen Verantwortung gehe ich vertrauensvoll und sorgsam um.
- Verantwortung der Mitarbeitenden
Ich bin mir meiner besonderen Verantwortung als Mitarbeiter:In bewusst, nutze diese nicht aus und unterlasse jede Form von Bedrohung und Diskriminierung, verbaler und körperlicher Gewalt.
- Wer ist mein Ansprechpartner?
Jeder hat ein Recht auf Hilfe. Bei Problemen und Fragen weiß ich, an wen ich mich wenden kann.
Link zur Seite mit Beratungsstellen
Der Kirchengemeinderat
Wir suchen Dich!
Du malst, zeichnest, modellierst, lebst dich kreativ aus und möchtest deine Werke präsentieren?
Dann würden wir uns freuen, dich auf der Kulturwiese Rittermannshagen zu Kunst Offen begrüßen zu dürfen. Deine Werke, ob groß oder klein werden an den drei Pfingsttagen, vom 7. Juni bis 9. Juni 2025, in Pavillons präsentiert. Kaffee, Kuchen und schöne Gespräche sind inkl. und die Präsentation kostet dich nicht einen Cent. Zeige der Welt deine Arbeit und lasse uns an deinem künstlerischen Wirken teilhaben.
Wir freuen uns auf dich! Das Team von der Kulturwiese Rittermannshagen
Kontakt: E-Mail kultur.wiese@aol.com
Glocken in Basedow
Einige werden sich vielleicht am 08. November gewundert haben, denn die Glocke in Basedow läutet wieder. Die Firmen haben ihre Arbeit getan und die alte Bronzeglocke kann nun wieder in Betrieb genommen werden. Passend zum St. Martinsfest wurde wieder geläutet. Nun sollen im Januar noch die neuen Glocken gegossen werden, damit das Basedower Geläut endlich wieder vollständig läuten kann. Sobald ein Termin für die Einweihung abzusehen ist, wird er bekannt gegeben.
Restaurierung der Börger-Orgel
Unsere Kirche in Gielow ist nun komplett durchsaniert. Allen, die dazu geholfen haben, herzlichen Dank! Nun hat der Kirchengemeinderat entschieden auch die Börger-Orgel zu restaurieren. Dies ist dringend notwendig. Dafür muss die Kirchengemeinde voraussichtlich einen Eigenanteil von 20.111,00 € aufbringen. Herzlich danken möchten wir der Familie Babendererde und der Familie Pitschke, die die Restaurierung schon durch Spenden unterstützt haben.
Wir freuen uns über jede Spende und bedanken uns für ihre Hilfe!
Jahreslosung 2025
Prüft alles und behaltet das Gute.
Dieser Satz aus dem 1. Brief des Paulus an die Tessalonicher ist für das kommende Jahr 2025 als Jahreslosung ausgewählt worden. Er soll uns begleiten, zum Nachdenken anregen, unser Verhalten bestimmen und miteinander ins Gespräch kommen lassen.
Das Gute behalten – woher kann ich wissen, was gut ist? Als Kind bekommt man von den Eltern gesagt, was gut und was böse ist. Die Eltern haben die Entscheidungen getroffen. Später sind es Verwandte, Lehrer, Mitschüler, Freunde, Kollegen und heute ganz besonders die Medien – allen voran das Internet.
Und da soll ich alles prüfen? Prüfen heißt nicht: ausprobieren. Prüfen heißt: hinterfragen, einen kritischen Blick auf etwas richten, etwas auf Fehler, aber auch auf Sinnvolles, Brauchbares, Helfendes, Heilendes oder Tröstendes zu untersuchen.
Dieser Satz ist auch ein Aufruf zur Toleranz gegenüber Andersdenkenden.
Er fordert uns auf, miteinander ins Gespräch zu kommen. Woher weiß ich nun, was gut ist? Albert Schweitzer sagte es ganz einfach: Gut ist, was Leben nützt und fördert, schlecht ist, was Leben vernichtet und schädigt.
Jesus hat es auf diese Formel gebracht: Alles, was ihr wollt, das euch die Leute tun, so tut ihr ihnen.
Wenn wir die Jahreslosung von diesem Jahr dazunehmen: Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe, ist auch die kommende Jahreslosung eine praktikable Handlungsanweisung. Prüft alles und übernehmt das, was die Handschrift der Liebe und der Ehrfurcht vor dem Leben trägt.
Wenn man dann die Fülle der auf uns einströmenden Informationen und Anforderungen hinterfragt: Ist es wahr und gut und fördert es das Leben, wird man sehen, wie viel an Überflüssigem und Lebensfeindlichem uns zugemutet wird.
Nicht Habsucht, Geldgier, Hass, Zerstörung, Vernichtung, Lüge, Neid sollen unser Leben bestimmen, sondern das wichtigste Gebot, das Jesus nennt:
„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. “ (Matthäus 22:37-39.)
Das ist ein hoher Anspruch. Aber wenn man zumindest im Kleinen anfängt, sich und seine Gedanken zu prüfen, ob es dem Guten dient, trägt das zur Zufriedenheit bei.
Ich wünsche Ihnen für die kommende Zeit den inneren Frieden und die Fähigkeit, das Gute zu erkennen und zu behalten.
Annette Fünfsinn