Die Konfirmandinnen und Konfirmanden zeigten ein Reporterumfrage Weihnachtsspiel, um zu ergründen, wozu wir Weihnachten feiern - Weihnachtsbaum, Geschenke und Gans essen. Kann das alles gewesen sein?
Dazu gehört das Glück der Weihnacht, wie es die Hirten auf dem Felde erlebten, als ihnen der Engel die Geburt des Christuskindes verkündete, wie sie in den Stall kamen, dann die drei Weisen dazu. "Friede auf Erden" für alle Menschen ist die Botschaft.

In einem alten Reisekoffer wanderten Maria und Josef mit ihrem Esel ab Sonntag, dem 1. Dezember durch unsere Gemeinden Lütten Klein und Lichtenhagen Dorf. Wer Maria und Josef für eine Nacht aufgenommen hatte, suchte am nächsten Tag eine neue „Herberge“ für die Reisenden im Koffer. So fanden sie - manchmal mit Mühe - an jedem Tag eine neue Obhut. Im Gottesdienst am 1. Weihnachtstag kam der Koffer in der Kirche an. Das mitgereiste Tagebuch zeigt ein paar schöne Eindrücke, es kann in der Kirche gelesen werden.

Christenlehrekinder spielten die Weihnachtsgeschichte - mit Maria und Joseph, die keine Herberge fanden und schließlich im Stall unterkamen, zwei Wirte hatten sie weiter geschickt. Die Hirten hörten die frohe Botschaft vom Verkündigungsengel und besuchten das Jesuskind im Stall. Die drei Weisen aus dem Morgenland fanden das Kind in der Krippe liegen und beteten es an.

Wir packten in diesem Jahr wieder Weihnachtspäckchen für Obdachlose, 55 sind es geworen, die in der Notübernachtung der Diakonie in Rostock den Heiligen Abend verbringen werden. Das sind etwa 150 Menschen (zwei Drittel davon Männer, ein Drittel Frauen), die sich freuen über Socken und andere Bekleidung, Artikel für die Körperhygiene und Naschwerk. Darüber hinaus haben wir - wie schon in den letzten sechs Jahren - für die in Bad Doberan im Flüchtlingsheim lebenden Kinder Päckchen gepackt. Sie wurden persönlich übergeben. Die Bereitschaft unserer Gemeinde, sich hier zu engagieren, war in den Vorjahren beachtlich. Herzlichen Dank.

Am 17.12. wurden die Päckchen nach Doberan gebracht, die Diakonie holte die Päckchen am 19.12.2019 ab.
Wir halfen ein wenig mit, dass diese Menschen - Einheimische und Zugezogene - nicht vergessen werden und haben ein Zeichen der Verbundenheit gesetzt! So wird - alle Jahre wieder - Weihnachten!
(Alle Fotos mit freundlicher Genehmigung der abgebildeten Personen.)

Am 2. Adventssonntag fand die gemeinsame Adventsfeier der Kommune und der Kirchengemeinde statt. Zu Beginn sangen die "Breitlings" in der Dorfkirche, direkt gefolgt vom großen Weihnachtsprogramm der Grundschule mit Gesang, Theater, Gedichten und einem jungen Klavierspieler. Im Pfarrgarten waren viele Stände aufgebaut: Waffelbacken, heißer fair gehandelter Kakao, Glühwein und Kalenderverkauf vom Förderverein, ein Stockbrotfeuer und das Gasthaus "Gute Laune" mit Getränken und Bratwurst luden zum Verweilen im festlich geschmückten Pfarrgarten ein. Der Doberaner Posaunenchor spielte und die im Umbau befindliche Pfarrscheune war zur Besichtigung geöffnet.
Herzlichen Dank alle, die diesen schönen Nachmittag mit gestaltet haben.

Nach dem Familiengottesdienst am 1. Advent sind alle herzlich zum Basar und Basteln in der Kirche eingeladen. Der Kreativkreis hat, z.T. aus alten Scheunenmaterialien, Holz, Metallstäben, viele schöne Schmuckstücke hergestellt - Bäume, Häuser für die "Lichterstadt". Der Erlös kommt dem Umbau der Pfarrscheune zugute.

Am Ewigkeitssonntag wurden im Gottesdienst die Namen der Verstorbenen im vergangenen Kirchenjahr in den Kirchengemeinden Lütten Klein und Lichtenhagen Dorf verlesen und je eine Kerze entzündet. Anschließend fand im großen Kreis eine Andacht auf dem Friedhof statt.

Nach Aufführungen im Doberaner Münster (28.9.2019) und in der Christuskirche in Rostock (19.10.2019) erklang das Requiem in der Lichtenhäger Dorfkirche. Vor dem Requiem erklangen zwei Stücke von Alexandre Guilmant für Orgel und Streicher.
Im Chor waren Sängerinnen und Sänger der Chor & Singschule der Kath. Christuskirche, vom Kath. Regionalchor Mecklenburg, aus der Ökumenischen Kantorei Bad Doberan und Satow und der Kantorei der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Lichtenhagen Dorf. Solistinnen waren Filizia Frenzel, Sopran und Ruth Geigle, Alt, Solisten Stefan Heilbach, Tenor und Matthias Bönner, Bass. Es spielten die Mecklenburger Kammersolisten. Die Leitung hatte der Lichtenhäger Kantor Andreas Hain.

Zum Herbstputz auf dem Friedhofs, Kirchen- und Pfarrgelände konnten wir in diesem Jahr über 60 Mitarbeitende begrüßen. Auch innen wurde die Kirche geputzt. Herzlichen Dank für alles Mittun. Und es gab ein großes Frühstück im Gemeinderaum, der fast zu klein erschien.
Der Bauzaun der Scheune, alle Schuttcontainer, Silos und Restmaterialien waren vom Hof entfernt worden, sodass wir die Wiese wieder richtig reinigen konnten. Spuren hat der Bau auf dem Gelände hinterlassen, die werden wir erst im Frühjahr beseitigen können.

Bürgermeister Uwe Barten hatte zur jährlichen Bürgerversammung eingeladen und es gab ein "volles Haus". Neben vielen Informationen und Fragen zur Gemeindeentwicklung von Elmenhorst-Lichtenhagen konnte auch in einer 15-minütigen Präsentation die Pfarrscheune von der Planung, über Bauabschnitte und den heutigen Bauzustand bis zur geplanen Nutzung vorgestellt werden. Über 200 Leute verfolgten aufmerksam die Darlegungen zu Energiefragen und Finanzierung. Wir danken dem Bürgermeister herzlich für die Möglichkeit, über unser Projekt zu informieren.

Zum Martinsfest 2019 versammelten sich an die 300 Kinder und Erwachsene in der Kirche. Sie sahen und hörten ein Martinsmusical, aufgeführt von den Christenlehrekindern der Kirchengemeinde. Die Kollekte wurde für Spielzeug im Flüchtlingsheim Bad Doberan gesammelt, es kamen 400 Euro zusammen. Herzlichen Dank.
Anschließend ging es mit den mitgebrachten Laternen auf einen Rundgang durch Lichtenhagen, St. Martin hoch zu Roß, zünftig gekleidet. Im Pfarrgarten konnten alle bei Posaunenmusik, Martinshörnchen, fair gehandeltem Bio-Kakao, Glühwein und Würstchen unter Lichterketten in den Abend gehen.

Am Reformationstag fand in diesem Jahr der Regionalgottesdienst unserer Region Bad Doberan in Steffenshagen statt. Aus Lichtenhagen waren viele mitangereist. Pastorin Kieseler verabschiedete in Vertretung für Propst Schünemann den Ortspastor Kai Feller, bisheriger Regionalpastor, der in eine neue Stelle nach Ratzeburg wechselt. Pastor Feller hielt die Predigt und sprach den Schlußsegen im Gottesdienst.
In der sich anschließenden Grußrunde wurde der neue Regionalpastor Dr. Martin Kumlehn vorgestellt.

Am Donnerstag, den 10.10.2019 hatten das SommerCafé Team und die Männergruppe einen wunderbaren Abend im Bowling Center in Lütten Klein. Zum Abschluss der Saison ist es gute Tradition, einen Abend gemeinsam bei Sport und anschließendem Essen zu verbringen. Mit viel Eifer, Einsatz und Spielfreude wurden zwei Stunden die Bowlingkugeln zu vielen Strikes geworfen. Danach schmeckte uns allen das Essen sehr gut. Diesen schönen Abschluss vom SommerCafé 2019 haben 28 Frauen und Männer sehr genossen. Ein herzliches Dankeschön geht an all unsere Gäste aus der Saison 2019 an diesem Abend!!

Mach dich auf den Weg! So hieß das Thema von unseren diesjährigen Kinderkirchentagen in den Sommerferien. Jetzt waren wir einen Tag zu Gast bei den Kindern im Asyl- und Flüchtlingsheim in Bad Doberan. Zum Schulbeginn wurde im Familiengottesdienst eine Kollekte für diese Kinder gesammelt. In den Herbstferien konnten wir den Kindern sechs ganz unterschiedliche Spiele überbringen und gleich mit viel Spaß und Freude ausprobieren.

Mit der wunderbaren Erntekrone, vielen Erntegaben und einer vollen Kirche feierten wir das Erntedankfest 2019. Das Abendmahl wurde im großen Kreis ringsum in der Kirche gefeiert.

In diesem Jahr zeigen wir 39 Fotos von Kirchen, die Sie im Urlaub besucht haben, die „Urlaubskirchen 2019“. Pro Person ist ein Foto in der Ausstellung zu sehen, alle anderen Bilder sind hier unten veröffentlicht. Einsendeschluss war der 14. September 2019, Ausstellungseröffnung am 22. September 2019.
Übrigens, die Urlaubskirchen 2018+2017 liegen auf einem Stehtisch zum Anschauen und zum Mitnehmen für die "Besitzer" der Fotos.
Herzlichen Dank fürs Mitmachen, Friedrich Heilmann

In der Rundmail von Propst Wulf Schünemann heißt es zur Demo "Klimastreik" um 13 Uhr am Hauptbahnhof Rostock:
"Am 20. September wird auch in Rostock zu einer Demonstration zur Unterstützung der Anliegen der Fridays for Future – Bewegung aufgerufen. In der biblischen Tradition und aufgrund der Verständigungen innerhalb des konziliaren Prozesses für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung, unterstützten auch wir als Nordkirche das Eintreten für mehr Klimagerechtigkeit."
Mehr auf den Seiten "Kirchen für Klimagerechtigkeit" und im Rostocker Aufruf "#allefürsklima"
In Rostock waren es 3.000 (sagt die Polizei), doppelt so viele sagen die Veranstalter.  Wunderbare Stimmung, kreative Plakate - Propst Wulf Schünemann und unser gewählter Bischof Tilman Jeremias waren auch dabei.

30 Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus den Kirchengemeinde Lütten Klein und Lichtenhagen Dorf erlebten ein wunderschönes Ferienwochenende auf dem Zingsthof. Kennenlernen, Spiel, Basteln, Singen, Strandolympiade mit zwei Teams, Essen, leckerer Kuchen und Andacht feiern ergaben ein erfülltes Wochenende unter dem Thema "Alle in einem Boot".Mit Knicklichtern hatten Kinder und Erwachsene Spaß. Am Sonntagvormittag besuchten wir den Gottesdienst in der Zingster Kirche, den eine andere Familienfreizeit zum Thema "Zeit" gestaltete, und kamen danach zur Abschlußrunde zusammen.

Am 12. September fuhr eine Frauengruppe unserer Kirchengemeinde in das 70 km entfernte Starkow, um dort die wunderbare Kirche - Backsteinbasilika St. Jürgen - und den herrlich angelegten, großen Pfarrgarten zu besuchen. Direkt neben der Pfarrscheune verzehrten wir bei bestem Wetter unser Picknick und besichtigten die ausgebaute Scheune. Besonders beeindruckte uns der riesige Garten mit seinen kleinen, lauschigen Sitzgruppen, den bunt angelegten Blumenbeeten, den großen Streuobstwiesen und dem Gemüsegarten. Alles, was der Garten hergibt, wird vor Ort verwendet, wenn der Förderverein Geist und Garten e.V. zu zahlreichen Veranstaltungen und zum sonntäglichen Kaffeetrinken einlädt. Nähere Infos unter www.starkow.net

Vor 25 Jahren trat Pastorin Kieseler ihre erste Pfarrstelle in Lichtenhagen Dorf an - und blieb. Nach dem Vikariat in Warnemünde war es ihr Wunsch, in die Kirchengemeinde mit der schönen Dorfkirche zu gehen. Seither wurde viel Gemeindeaufbau geleistet und alle Gebäude einschl. der Kirche saniert. Nun ist der Umbau der Pfarrscheune dran, was sie ebenfalls mit ganzer Kraft betreibt.

Ob Bäcker/innen, Musiker/innen, Frauen und Männer der Kirchenaufsicht, die Männergruppe und das SommerCafé Team - alle waren eingeladen zum Dankeschön Kaffee am 5.9.2019! Am ersten Donnerstag im September saßen wir in großer fröhlicher Runde bei Kaffee und Kuchen zusammen. Spannend war es zu hören wie die Saison verlaufen ist. Zwei besondere Höhepunkte, das Richtfest unserer Pfarrscheune am 6.6.2019 und die Ecksteinlegung mit Einsetzen der Zeitkapsel, sowie das Mauern der Spendenziegelwand am 22.8. 2019 waren besondere Nachmittage für uns. An 13 Donnerstagen bei ganz unterschiedlichem Wetter bewirteten wir mit viel Freude unsere vielen Gäste von nah und fern. Der Bücher-, Pflanzen- und Basartisch wurden als große Bereicherung von unseren Gästen angenommen. Seit diesem Jahr gibt es ein Gästebuch, erste Eintragungen zeigen wie wohl sich die Gäste bei uns fühlen. Alle Einnahmen fließen in den Umbau unserer Pfarrscheune, speziell für die Einrichtung der Küche im Erdgeschoss. Eine Vorfreude auf das nächste Jahr war beim Auseinander gehen zu hören und zu spüren. Im nächsten Gemeindebrief folgt ein ausführlicher Bericht vom SommerCafé 2019.
Conny Buck

Am Sonntag, 18. August 2019, feierten wir einen festlichen Familiengottesdienst zum Schulanfang. Das Thema hieß, wie zu den Kinderbibeltagen Anfang Juli, "Mach dich auf den Weg". Das passte zu den Kinderbibeltagen in Doberan und Rostock und jetzt zum Schulbeginn und zu vielen anderen Situationen, wenn wir etwas Neues beginnen oder etwas Bewährtes fortsetzen. Wir wissen: Unbekannte, schwierige oder auch abenteuerliche Wege machen manchmal unsicher. Wir vertrauen auf Gott, der an unserer Seite ist. Das macht uns stark.
Am Ende des Gottesdienstes wurden alle anwesenden Schulkinder der 1.-8. Klasse gesegnet.

Am Johannistag feierten wir in der Kirche eine Andacht mit Gospelmusik. Danach waren wir am Johannisfeuer zusammen, ein Hauch von "weißen Nächten".

Am Samstag, 22. Juni, fand unser Gemeindefest statt. Wir begannen um 14.30 Uhr mit einer Andacht in der Kirche, in der der Psalm 23 mit einer Story-Bag gezeigt wurde. Im Anschluss luden wir zum fröhlichen Kaffeetrinken in den Garten ein. Es gab zahlreiche Spiel- und Bastelmöglichkeiten und natürlich wieder eine Springburg. Die Bläser musizierten, es gab Handarbeits-Verkaufsstände und einen Weltladentisch, Kletterstange, „Scheunen-Mitgebsel“ wurden verkauft und auch der Förderverein war da und bot u.a. nochmals eine Möglichkeit, Spenden-Ziegel für den Umbau unserer Pfarrscheune zu erwerben. Ab 17.30 Uhr wurde gegrillt, ab 18 Uhr hatten wir „Marco & friends“ zu Gast, die mit ihrer Musik für gute Stimmung und Tanz sorgten.
Ein Höhepunkt war unsere "Hitparade", in der bekannte Schlagersängerinnen und Sänger auftraten. Die Tombola ergab 600 verkaufte Erwachsenenlose und 200 Kinderlose. Und die Scheunenbaustelle konnte besichtigt werden. Ein ringsherum gelungenes und wunderschönes Gemeindefest 2019. Herzlichen Dank an alle, die das ermöglicht haben!

Die SommerCafé-Saison 2019 begann am 6. Juni mit Regen, Blitz und Donner, siehe Scheunen-Richtfest. Eine "richtige Eröffnung" fand eine Woche später bei strahlendem Sonnenschein statt.
Herzlich Willkommen immer donnerstags von 14-17 Uhr im Pfarrgarten.

Unsere Kirchenregion Bad Doberan, zu der wir gehören, feierte am Pfingstmontag in der Althofer Kapelle einen gemeinsamen Gottesdienst.

Pfingsten – Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes – des Helfers und Trösters, wie Jesus ihn beschreibt. Vorstellbar als Kraft in uns, als Lebensmut und Lust am Leben – als das Trotzdem, das wir allen Herausforderungen, die uns im Leben begegnen, entgegenhalten. Nicht zu sehen und schwer zu „begreifen“, manchmal wie eine Seifenblase, kurz sichtbar und doch nicht zu fassen, wie Pastorin Rotter in ihrer Predigt anschaulich sagte. Anschließend gab es ein wunderbares Picknick mit der Möglichkeit, mit Menschen anderer Gemeinden ins Gespräch zu kommen.

Am Sonntag, 2. Juni 2019, feierten wir Konfirmationsgottesdienst in unserer Kirche mit 13 Konfirmandinnen und Konfirmanden. Mit Trompetenbegleitung zum Ein- und Ausgang, Eltern- und Gospelchor, Abendmahl, Begrüßung durch den Kirchenältesten Knut Heller, Grußwort, Lesungen und Gebeten von Eltern, Einladung in die "Junge Gemeinde" und der Predigt von Pastorin Kieseler waren viele an der festlichen Gestaltung beteiligt.

Am Himmelfahrtstag trafen wir uns um 10 Uhr an der "Alten Försterei" in Nienhagen zur Wanderung durch den Gespensterwald. Dort feierten wir - alle auf einem langen Baumstamm sitzend - eine Andacht mit den Liedern "Geh aus mein Herz und suche Freud" und "Meine Hoffnung und meine Freude". Am Strand und durch den Wald ging es zurück auf die Wiese der Försterei, wo wir ein fürstliches Picknick mit unseren mitgebrachten Zutaten hatten.

Eine Woche vor der Konfirmation haben sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden im Gottesdienst mit einem Projekt vorgestellt. Das Thema "Bewahrung der Schöpfung" hat sie beschäftigt. Nach zwei Anspielen wurden der Gemeinde die selbstgestalteten  Poster im Einzelnen erklärt. Schauen Sie, wie detailliert zum Thema gearbeitet wurde. Am Ausgang wurden Samentüten verteilt.

Am 9. Mai 2019 trafen sich die Ehrenamtlichen des SommerCafés, um die Saison 2019 vorzubereiten. In der festlichen Sitzung, selbstverständlich mit Kaffee und Kuchen, ging es um fair gehandelten Kaffee - was heißt eigentlich "fair"? Fragen Sie das Team oder in unserem Weltladen. Themen waren auch um die notwendige Hygienebelehrung für alle Aktiven, die neuen Listen der Küchenbäckerinnen und - bäcker und viele organisatorische Fragen.
Herzlich Willkommen am Donnerstag, 6. Juni 2019, ab 14 Uhr im Pfarrgarten.

Am Sonntag nach Ostern - Quasimodogeniti, Tag der neugeborenen Kinder - feierten wir in einem festlichen Familiengottesdienst das Taufgedenken. Alle im vergangenen Jahr getauften Kinder und Erwachsene waren eingeladen, ihre Taufkerze mitzubringen. Die Kinder und alle anderen Gottesdienstbesucherinnen und -besucher konnten sich ein Kreuz mit Taufwasser in die Hand schreiben lassen.

Im Gottesdienst am Gründonnerstag feierten wir Abendmahl. Der Gottesdienst wurde von der Kantorei begleitet. Zur Sterbestunde am Karfreitag sang ein Vokal-Sextett unserer Gemeinde von Christoph Demantius "Passion nach dem Evangelisten Johannes".
Zur Osternacht am Samstag um 22.30 Uhr empfing uns das Osterfeuer und gab Licht für die Kerzen in der Kirche.
Mit Abendmahl am Ostersonntag und dem Ostermontagsgottesdienst gingen wir in die kommende Osterzeit.

Gebet im Gottesdienst, danach konnten Fürbittkerzen angezündet werden:

Jesus Christus, du hast uns zugesagt: Selig sind, die Frieden stiften¸ denn sie werden Gottes Kinder heißen. Wir bitten dich, hilf uns im Einklang mit der Schöpfung zu leben und Einhalt zu gebieten, wo wir einen maßlosen Verbrauch und Umgang mit den Gütern der Erde leben.

Jesus Christus, du hast uns zugesagt: Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden. Wir bitten dich für die Kinder, Jugendlichen und Studenten, die für einen sofortigen Politikwechsel zum Schutz der Erde freitags demonstrieren. Sie setzen ein Zeichen und fordern den Mut zu politischen Entscheidungen.

Jesus Christus, du hast uns zugesagt: Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden. Hilf uns erkennen, dass der Klimawandel schon jetzt dramatische Katastrophen auslöst, besonders für die Menschen in Mosambik. Sie trauern um ihre Angehörigen, sie sind traumatisiert, sie hungern und haben Durst. Lass sie deine Stimme hören, die aus der Todesgefahr ins Licht des Lebens führt. Sei mit deiner Gegenwart bei ihnen und den Helfenden. Lass uns unsere Herzen und Hände öffnen zur Hilfe.

Am Sonntag Laetare, "Freue dich", drei Sonntage vor Ostern - auch "kleines Ostern" genannt - stand wieder ein besonderer Strauss auf dem Altar. Er markiert die Häfte der Fastenzeit. Wie im vorigen Jahr ist er mit mehreren dreierlei Dingen geschmückt: 3 Buchszweige, 3 Birkenzweige, 3 Haselnußruten, 3 Kirschzweige. Dazu kommen 3 Brezeln und 3 Schleifenbänder - 1 rosarotes als Zeichen der Hoffnung und zwei lilafarbene.
Der Laetare-Strass wird immer für andere hergestellt. Es wird an andere verschenkt als ein Stück Vorfreude auf Ostern.
Der Sonntag Laetare wid auch "Mittfastensonntag" genannt, in Rom soll er "Rosensonntag" heißen, in Belgien gibt es zum "Halbfasten" sogar noch einmal Karneval, in Zürich läuten zum ersten Mal die Abendglocken um 18 Uhr und in Wales heißt er "Erbsensonntag".

Fast 40 Leute beteiligten sich am diesjährigen Frühjahrsputz. Die Rasenflächen auf dem alten und neuen Friedhof wurden von den Sturmresten gesäubert, das Pfarrhaus gekärchert, Dachrinnen ausgeräumt, Schilder geputzt und eine neue Fläche fürs SommerCafé angelegt. In der Kirche erfolgte Generalputz mit dem Ankippen der Bänke. Mittendrin konnten sich alle am reich gedeckten Frühstückstisch stärken. Herzlichen Dank an alle Beteiligten auf dem Hof, in der Kirche und Küche.

Paul Fröbe, Konfirmand der Kirchengemeinde Lichtenhagen Dorf, schreibt:

Am Freitag fuhren wir um etwa 10:30 Uhr vom Rostocker Hauptbahnhof ab. Wir alle waren schon gespannt, was uns am Wochenende so erwartet. Von dort sind wir bis 13:10 Uhr nach Berlin gefahren, um von dort aus mit dem ICE bis nach Wittenberg zu fahren. Der Zug nach Wittenberg hatte erhebliche Verspätung, weswegen wir erst ca. eine Stunde später aufbrechen konnten. Wir kamen daraufhin um ca. 15:45 Uhr in Wittenberg an und mussten uns erst mal einrichten. An demselben Tag gingen wir los auf eine interessante Führung durch die ganze Stadt. Da Luther hier die kirchliche Reformation einführte, wurde uns alles über sein aufregendes Leben erzählt.
Er hatte reiche Eltern, was früher selten war, so konnte er Jura studieren. Er war auch ein sehr begabter Student, doch er brach sein Jurastudium ab, nachdem er bei einem schrecklichen Gewitter, in großer Angst um sein Leben, geschworen hatte, Mönch zu werden, wenn er überlebt. So wurde er Mönch und las die Bibel wie ziemlich wenige andere. Er entdeckte Unstimmigkeiten zwischen Bibel und Vorschriften durch die Kirche; besonders der Ablasshandel ärgerte ihn. Am 31. Oktober 1517 brachte er seine 95 Thesen an der Eingangstür zur Schlosskirche an; ein innerkirchlicher Streit entbrannte.
In Folge entstand die evangelische Kirche. Später heiratete er eine ehemalige Nonne, Katharina von Bora (er war damals 41 und sie 26); die beiden bekamen sechs Kinder. Luther setzte sich für Bildung für alle Kinder ein.
Später waren wir dann noch am Melanchthon-Haus, an der Universität und am Rathaus. Nachdem die Tour zu Ende war gab es in unserer Unterkunft ein wunderbares Abendbrot. Wir hatten noch etwas Freizeit, bis wir dann schließlich noch einen kurzen Abendspaziergang zur Elbniederung machten, der mit einer Nachtwanderung vergleichbar war. Danach gingen wir auch schon schlafen.
Am nächsten Morgen gab es um 8:00 Uhr Frühstück, damit wir rechtzeitig an der Stadtkirche ankommen konnten. Hier hatten wir nämlich ebenfalls eine Führung, welche sich nun aber mehr auf die Kirchen und ihren Bezug zu Luther, als auf die Stadt im Allgemeinen bezog. Als wir in der Stadtlkirche fertig mit der Führung waren, sind wir zu Fuß zur nicht weit entfernten Schlosskirche gegangen. Auch hier gab es eine Menge an Sachen, die kaum einer von uns vorher wusste. Nach diesem „Wissens-Schock“ hatten wir noch Freizeit, welche die meisten dafür nutzten, noch mal alle Vorräte aufzufüllen, um nicht zu verdursten. Um 12:00 Uhr gab es dann, natürlich in unserer Unterkunft, Mittagessen. Nach diesem Festschmaus brachen wir in Richtung Luther-Haus (dort, wo Luther lebte) auf, um auch hier noch eine Führung mitzumachen.
Wir sahen die Kanzel, von der Luther früher gepredigt hat, sein Esszimmer, in welches er seine Studenten einlud und vieles mehr. Am Ende der Führung haben wir mit Feder und Tinte alte Buchstaben geschrieben, was die meisten nicht wirklich konnten und haben noch eine Luther-Rose aus Ton gemacht.
Jedenfalls haben wir es versucht.
Am Abend haben wir nach dem Abendessen alle zusammen einen Film auf einer Leinwand geguckt. Er war mehr oder weniger aufregend und es war eine tolle Atmosphäre. Dieses Mal mussten wir schon früher schlafen gehen, da wir morgens noch unsere Sachen für die Abreise bereit machen mussten.
Am nächsten Morgen aßen wir wieder, wie jeden Morgen, um Punkt 8:00 Uhr Frühstück und gingen nicht viel später los zum Gottesdienst in die Schlosskirche, welche nicht weit von unserem Heim entfernt lag.
Etwa 11:30 Uhr waren wir wieder in der Jugendherberge, in welcher wir dann zu Mittag aßen, um nach dem Mittag unverzüglich zum Bahnhof zu gehen. Leider konnten wir auf der Rücktour nicht mit einem ICE fahren, da dieser aus irgendeinem Grund nicht um diese Zeit fuhr. Wir kamen also pünktlich am Bahnhof in Berlin an und verpassten unseren Anschluss-Zug zum Glück nicht. Auf der Rückfahrt hielten einige von uns Konfirmanden spannende Gespräche.
Wir kamen nachmittags um 17:25 Uhr am Hauptbahnhof von Rostock an und jeder fuhr zu sich nach Hause.
Wie man liest hatten wir alle zusammen – Konfirmanden und Konfirmandinnen aus den Kirchengemeinden Lichtenhagen-Dorf, Rethwisch und Kühlungsborn - eine schöne und abenteuerliche Zeit auf unserer Konfi-Fahrt.

Unsere Kantorei und Gospelchor waren mit anderen Chören der Region zu einem Probenwochenende im "Ferienland Salem" zusammen. In diesem gemeinsamen Projekt sind der Gospelchor Bad Doberan, der Chor der Katholischen Christusgemeinde Rostock sowie der Regionalchor der Katholischen Gemeinden in Mecklenburg, der Jugendchor des Doberaner Gymnasiums, die Kantorei Doberan dabei - siehe Bild. Die Kantoreien probten das Mozartreqiem, die Gospelchöre die "Gospel Mass" von Robert Ray. Die Gospelmesse wird am 29. September 2019, das Mozartreqiem am 23. November 2019 in der Lichtenhäger Dorfkirche erklingen. Bis dahin gibt es noch einige gemeinsame Proben.

Der Kirchengemeinderat traf sich zur jährlichen Klausurtagung in Graal-Müritz. Sonnabend und Sonntag arbeiteten wir zum Thema "Scheunennutzung - wer - wie - warum?" Thema war ebenso, wie wir intern zusammenarbeiten, was wir sehr schön mit einer "Kabelkrananlage" (richtiger des Name dieses Gruppenspiels ist "power of tower") zeigen konnten. Im ersten Anlauf schafften wir es, den Turm aus 8 Klötzen zu bauen. Wir merken es auch in den Scheunenausschüssen, dass wir gut "zusammen ticken".
Die Ergebnisse der Klausur werden erst zur Eröffnung der Scheune sichtbar werden, wenn wir sie "in Betrieb" nehmen. Bis dahin bauen wir, siehe Bautagebuch.

Am Freitag, 1. März, luden wir um 19 Uhr in unseren Gemeinderaum zum Gottesdienst am Weltgebetstag ein. Die Liturgie für diesen Gottesdienst, der in der ganzen Welt gefeiert wurde, hatten Frauen aus Slowenien unter das Thema „Kommt, alles ist bereit“ gestellt. Mit der Bibelstelle des Festmahls aus Lukas 14 luden die slowenischen Frauen ein und entführten uns im Gottesdienst in das slowenische Naturparadies zwischen Alpen und Adria und ließen uns wissen: Es ist noch Platz - besonders für all jene Menschen, die sonst ausgegrenzt werden wie Arme, Geflüchtete, Kranke und Obdachlose. In über 120 Ländern der Erde riefen ökumenische Frauengruppen damit zum Mitmachen beim Weltgebetstag auf. So setzten wir gemeinsam am Weltgebetstag 2019 ein Zeichen für Gastfreundschaft und Miteinander: Kommt, alles ist bereit! Es ist noch Platz. Abschließend gab es ein kleines gemeinsames Essen. Jede/r war gebeten, etwas mitzubringen (gern auch nach landestypischen Rezepten zubereitet).
Hier ist ein Film zum Motivbild des Weltgebetstages - und am Anfang des Films das Tandem beachten ...

Unser Kantor Andreas Hain spielte Werke von J.S. Bach, F.Mendelssohn-Bartholdy,
C. Franck u.a.

Spendensumme: 391,56 Euro für die Projektarbeit in Ostafrika des Rostocker Vereins Nachami e.V. und für den Aufbau einer Ausbildungswerkstatt in Masaka (Uganda).

Im Rahmen dieser Projektarbeit unterstützen wir Jugendliche in der Ausbildung. Im Jahr 2018 haben die ersten sechs Jugendlichen eine Ausbildung zum Mechaniker am Butende Technical Institute in Uganda begonnen. Eine solche 2-jährige Ausbildung kostet etwa 1.000 €. Für viele Familien in Uganda ist das eine Summe, die sie nicht aufbringen können. Aber eine abgeschlossene Ausbildung ist der Grundstein zur Versorgung einer ganzen Familie.

Die Kinder, die unterstützt werden, werden durch unsere lokale Partnerorganisation Caritas Maddo ausgesucht und während der Ausbildung und des Berufsstarts auch begleitet. Dabei achtet Caritas Maddo sehr darauf, dass zum einen nur Jugendliche aus wirklich bedürftigen Familien diese Unterstützung bekommen und diese Jugendlichen auch sozial engagiert sind, um so einen Multiplikatoreneffekt zu gewährleisten.

Im Januar 2019 haben fünf weitere Jugendliche mit dieser Ausbildung begonnen.

Seit einigen Jahren lädt Kantor Andreas Hain am letzten Sonntag im Januar zur "Hausmusik" ein, 2018, 2017, 2016 und auch davor schon.
In diesem Jahr waren zum ersten Mal Tischharfen und ein Schlagzeug zu hören - natürlich nacheinander. Mit Trompete, Gitarre und Klavier wurden Stücke vorgetragen, und viele Stimmen erklangen. Ein sehr schöner Mix quer durch die Musikkunst unserer Gemeinde. Die vielen Gäste in der vollbesetzten Kirche sparten nicht mit großem Applaus.

Hier sind die Bilder der Urlaubskirchen der Ausstellung in der Kirche. Pro Einsenderin und Einsender wird ein Bild in der Ausstellung gezeigt, die anderen Bilder sind im Internet zu sehen.
Auch in diesem Jahr gilt der Aufruf, Ihre "Urlaubskirche(n)" von außen zu fotografieren und einzusenden. Einsendeschluß ist der 14. September, Eröffnung der Ausstellung soll am 22. September 2019 nach dem Gottesdienst stattfinden.

Am Dreikönigstag, 6.1.2019, luden die Gemeinden Lütten Klein und Lichtenhagen Dorf nach dem Gottesdienst zum Neujahrsempfang ein. Pastorin Kieseler eröffnete das Treffen und es folgten die Bildershows Gemeindeleben und Scheunenbau 2018. Im Zeitraffer sahen wir, wie der Umbau der Scheune vom Beginn bis zum Jahresende.