Unsere KirchenKirche Chemnitz
Öffnungszeiten
Die Kirche kann im Rahmen der "Offenen Kirchen MV" in den Monaten Mai bis Oktober fast täglich betreten werden.
Außerhalb dieser Zeiten ist ein Betreten nur mit Voranmeldung oder während eines Gottesdienstes möglich.
Ehrenamtliche Mitarbeitende
Ohne ehrenamtliche Mitarbeitende ist ein Gemeindeleben, eine Pflege der Kirchen, Gebäude und Friedhöfe, die Durchführung von Gottesdiensten und anderen kirchlichen Handlungen nicht möglich.
Für die Kirche Chemnitz hat dieses unser Gemeindemitglied
Frau von Spiczak übernommen.
Den Kirchenschlüssel erhalten Sie nach Absprache von Frau von Spiczak.
Telefonisch ist unser ehrenamtlicher Küster wie folgt erreichbar:
Festnetz: 0395-5841192
Geschichte
Die Kirche wurde im Jahr 1305 von Bischof Heinrich von Cammin unter dem Patrozinium der Heiligen Maria und Katharina eingeweiht. Der Bau im romanisch-gotischen Übergangsstil ist eine Saalkirche ohne Unterscheidung von Chor und Langhaus. Sie hat kein Gewölbe, sondern eine flache Balkendecke. Der östliche Abschluss ist flach und hat ein dreifaches Lanzettfenster. An der Südseite befindet sich ein Portal mit einfacher Granitwandung. An der Nordseite war eine Sakristei angebaut. Der Turm der Kirche stammt aus dem 18. Jahrhundert; auf ihm findet man eine Windfahne in Form einer Henne.
Die Westwand und die Fenster im Langhaus wurden in späterer Zeit erneuert. Der hölzerne Turmaufsatz im Westen hat einen sechseckigen Spitzhelm mit einer von ehemals drei Kirchglocke und stammt wohl aus dem 18. Jahrhundert. Die zwei anderen Kirchglocken wurden im Ersten und Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen.
Im Mittelalter Pfarrkirche, ist die Kirche Chemnitz seit 1575 Filialkirche, zunächst von Wulkenzin bis 1721, dann von Weitin bis 1808 und von Mölln bis 1872; bis 2020 gehörte sie zu Breesen. Seit 2021 ist sie Teil der Kirchengemeinde Wulkenzin-Breesen.
Der Raumeindruck im Inneren der Kirche ist ein Ergebnis der neugotischen Erneuerungen des 19. Jahrhunderts. Der Altaraufsatz ähnelt dem in der Kapelle Althof.
Mehrere Wappen der Patronatsfamilien von Klinggräff und von Lützow an der Brüstung der Orgelempore stammen vom nicht mehr vorhandenen Patronatsgestühl.
In der Kirche findet man eine Winterkirche, welche für Gottesdienste im Winter genutzt wird, da sich diese leichter heizen lässt.
Bei einer Sanierung des Innenraumes der Kirche wurde die Kirche 2018 mit einer neuen elektrischen Bankheizung sowie neuen Lampen ausgestattet. Außerdem wurde die komplette Ausmalung der Kirche gereinigt und an einigen Stellen komplett erneuert.
Die Orgel:
Die Kirche besitzt eine Orgel von Carl Noebe aus dem Jahr 1845 mit sechs Registern. Diese Orgel wurde 2002 von Rainer Wolter aus Zudar auf Rügen renoviert.
Neubau 1845, 1870 Hinzufügung des Pedalregisters durch Ludwig Zeitz (Neubrandenburg). Vermutlich Umdisponierung oder Verlust von Metallpfeifen. Originale Metallpfeifen von Noebe sind nicht zu erkennen. Pfeifen stammen von Grüneberg sowie nach 1945 (noch Kirche Chemnitz) und von 2002. Austausch originaler Trakturteile zu unbekanntem Zeitpunkt. 2002 Generalreparatur und Neubau der Prospektpfeifen durch Rainer Wolter (Zudar).
Manual / C-c3, mechanische Schleiflade
Principal 8‘, Viola de Gamba 8‘, Gedackt 8‘
Flöte 4‘, Wald Flöte 2‘, Pedal / C-c1, mechanische Schleiflade
Subbass 16‘, Keine Pedalkoppel
Quelle: Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Dorfkirche_Chemnitz