Pfarrscheune und Pfarrhäuser

Folgende Pfarrscheune und Pfarrhäuser stehen für Sie für vielseitige Zwecke, z.B. Trauerfeier, Konfirmation, Tauffeier, Hochzeiten oder Geburtstage zur Verfügung.

 

Tagungen, Seminare, Freizeiten und Rüstzeiten jeder Altersstufe, Konvente, Konfi-Kurse und Weiterbildungen können auch in unseren Pfarrhäusern durchgeführt werden.

 

Medienausstattung wie Tageslichtschreiber, Videorecorder und Fernseher, Flipchart und Vorrichtungen zur Präsentation sind teilweise vorhanden. Übernachtungsmöglichkeiten müssen gesondert geklärt werden.

Pfarrscheune Wulkenzin

Die Pfarrscheune Wulkenzin kann nach Absprache von Gemeindemitgliedern genutzt werden:

 

Ansprechpartner: Silke Kittner-Pingel

Tel.: 0395/5823428

 

 

Pfarrhaus Breesen

Das Pfarrhaus Breesen ...

 

Nach dem 30jährigen Krieg gab es weder Kirche, Pfarrhaus oder Küsterei.

Aber seit 1645 gab es doch wieder einen Pfarrer. „Der auf dem Hof gesessene Junker Krauthof erklärte sich bereit, Kirche und Pfarrhaus wieder aufzubauen.“

Später ab 1660 kam der Gutshof im Erbgang an die Familie von Engel.

 

Die Kirche wurde 1712 erbaut., 1832 erneuert. Am Pfarrhaus stand die Jahreszahl 1722. Damit ist es (bzw. war es ) wohl eines der ältesten Pfarrhäuser in Mecklenburg, auch eines der wenigen sog. doppelstöckigen Pfarrhäuser.

 

1957 war das Haus noch in einem baulich sehr schlechten Zustand. Die Fenster waren teilweise nicht verglast, die Fußböden sehr desolat, alles schief und krumm, auch am Fachwerk außen konnte man das sehr gut sehen. Es gab weder im Haus noch auf dem Gehöft eine Toilette, auch kein „Plumpsklo“.

Diesem Notstand musste ich zuerst abhelfen.

1960/61 wurde neben dem Pfarrhaus ein sog. Sozialgebäude errichtet. Da die Wasserleitung dafür durch den Pfarrgarten laufen sollte, stellte ich die Bedingung, an das Entwässerungsnetz mit angeschlossen zu werden. So wurde das Pfarrhaus eines der ersten Häuser im Dorf mit WC.  (Rüdiger Timm 1957)

 

August Jakob Friedrich Sponholz war Pastor in Breesen von 1789- 1819. Er heiratete 1791 Katharina Dorothea Friedrich, geb in Greifswald am 19. Juli 1766, verstorben 1808.

 

Ihre Tochter Margarethe Caroline Catharine heiratet Georg Friedrich Pflugradt und lebte später in Franzensberg bei Neukalen (ab 1821)

Ihr Sohn Gustav (1828 -1908) wurde Maler. Er hat das Pfarrhaus, indem vormals seine Großmutter wohnte, später gemalt. (Leider undatiert)

Die Veranda vor dem Haupteingang muss erst später angefügt worden sein.

Erkennbar ist aber noch der Anbau an der linken Seite, der auch noch 1957 da war.

Auch die Auffahrt, damals für Kutschen als Rondell angelegt, wurde ab 1957 anders gestaltet.

 

Nach einem Dachstuhlbrand(?)  wurde das Pfarrhaus aus Mitteln der bayrischen Kirche sach- und fachgerecht mit historischen Baumaterialien restauriert.

 

Kirche, Pfarrhaus und Gutshaus sind als eine Einheit zu betrachten.

Der spätere Gutsbesitzer sorgte dafür, dass die Sichtachse zwischen Kirche und Gutshaus durch entsprechende Bepflanzung sichtbar gemacht wurde.

 

--------------------------------------------------------------------------------------

 

Weitere Dokumente zum Pfarrhaus Breesen bereitgestellt von Rüdiger Timm:

 

Grundriss Pfarrhaus Breesen (1957)

 

Foto Pfarrhaus Breesen (1957 - 1969)

 

Brief von Rüdiger Timm zu Pfarrhaus Breesen

 

 

Pfarrhaus Wulkenzin

Das Pfarrhaus Wulkenzin ....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

- Seite noch in Bearbeitung -