Generalkonvent im Kirchenkreis Pommern Margot Käßmann stellt zehn Thesen zur Reformation vor

28.08.2013 · Züssow. Zur Halbzeit der Reformationsdekade der EKD (2008 bis 2017) ging es beim Pommerschen Generalkonvent um das Thema: „Was gibt´s denn da zu feiern? - Reformationsjubiläum zwischen Gedenken und Gestalten“. Dieser Frage gingen rund 150 Pastorinnen, Pastoren und andere Mitarbeitende im Verkündigungsdienst bei Vorträgen und in Workshops nach.

Den Gottesdienst in der Züssower Kirche hielt Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit, der auch die Gäste begrüßte. Darunter gleich drei Beauftragte für das Reformationsjubiläum: Margot Käßmann als Botschafterin des Rates der EKD für das Reformationsjubiläum 2017, den Beauftragten in der Nordkirche für das Jubiläum Daniel Mourkojannis und seinen Kollegen, den Reformationsbeauftragten für den Sprengel Mecklenburg und Pommern Mitchell Grell.
 
„Was gibt es da zu feiern?“, fragte auch Margot Käßmann in ihrem Vortrag (PDF). An zehn Aspekten machte sie klar, dass es zum Reformationsjubiläum viel zu feiern und einiges zu entdecken und in heutige Sprache zu übersetzen gibt. Liebe, Anerkennung und Würdigung – mit diesen drei Begriffen versuchte sie eine Annäherung an die Botschaft der Rechtfertigung für den heutigen Menschen.
 
Der Generalkonvent wird im nächsten Jahr gemeinsam mit den Pastorinnen und Pastoren des Kirchenkreises Mecklenburg als Sprengelkonvent in Güstrow stattfinden.

Quelle: kmv