Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz Positive Reaktionen auf Brief von Generalsuperintendentin Trautwein

08.03.2014 · Berlin.

Der in dieser Woche versandte Brief der Berliner Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein an Kirchenmitglieder hat zu zahlreichen Reaktionen geführt. Bislang hätten die Mitarbeiter des Infotelefons der evangelischen Landeskirche mehrere Hundert Anrufe und Mails erhalten und beantwortet, teilte die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz mit.

"Der Hauptanteil der Reaktionen war positiv", sagte Trautwein, die selbst am Freitag einige Fragen am Infotelefon beantwortete. "Viele Anrufer bedankten sich und sagten, der Brief sei für sie genau im richtigen Moment gekommen und habe ihnen in einer schwierigen Situation wieder Mut gemacht."

Das Schreiben ist ab Dienstag an etwa 520.000 Berliner Haushalte mit 700.000 Empfängern verschickt worden. Im Mittelpunkt des Briefes stehen Gedanken zum "Vater unser"-Gebet und zur Passionszeit. Mit der Aktion will Generalsuperintendentin Trautwein auch jene Kirchenmitglieder erreichen, die nicht im normalen Gemeindealltag anzutreffen sind, hieß es.  

Bereits in den Jahren 2010 und 2012 wurden von den Berliner Generalsuperintendenten Briefe als Zeichen der Wertschätzung an Kirchenmitglieder verschickt. Finanziert wird der Brief von allen elf Berliner Kirchenkreisen. Pro Brief fallen Kosten von insgesamt etwa 42 Cent Porto- und Druckkosten an.

Quelle: epd