Neues Banner am Kirchenkreisamt in Greifswald Zugang zu Christus erschließt sich über das gepredigte Evangelium
24.06.2015 · Greifswald. An der Fassade des pommerschen Kirchenkreisamts (Bahnhofstraße 35/36) wurde am Dienstag ein neues Banner angebracht. Es thematisiert das im Jahr 2017 anstehende Reformationsjubiläum. Bislang hing dort ein Spruchband zum Projekt „JAhr zur Taufe“, das in diesem Frühjahr nach sechsjähriger Laufzeit erfolgreich endete.
Das sechs Meter mal knapp einen Meter große Banner zeigt das zu diesem Ereignis seitens der Nordkirche entwickelte offizielle Logo sowie die Jahreszahlen 1517 und 2017. Zu sehen sind außerdem der Pommernreformator Johannes Bugenhagen, wie er am Greifswalder Rubenow-Denkmal dargestellt ist, seine Lebensdaten sowie das Bugenhagen-Zitat: „Christus sieht man, wenn man dem gepredigten Evangelium glaubt.“ Zudem befinden sich auf dem Transparent das Logo des Pommerschen Evangelischen Kirchenkreises und die Adresse des gemeinsamen Internetauftritts der Kirchenkreise Mecklenburg und Pommern www.kirche-mv.de. Unter dieser Adresse finden sich unter anderem tagesaktuelle Nachrichten aus beiden Kirchenkreisen - die zusammen den Sprengel Mecklenburg und Pommern innerhalb der Nordkirche bilden. Das Internetportal bietet zudem Informationen zu allen 436 Kirchengemeinden und zu den kirchlichen Einrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern sowie Adressen und Ansprechpartner, einen Bereich für Touristen, Veranstaltungshinweise, Fotostrecken und vieles mehr.
Rückbesinnung auf die Inhalte der Bibel
„Ein zentrales Anliegen der Reformatoren war die Rückbesinnung auf die Inhalte der Bibel, auf das Wort Gottes, die gute Nachricht. Darauf soll das Zitat auf dem Banner Bezug nehmen. Bugenhagens Worte verdeutlichen, dass es Jesus ist, der uns Christen die Richtung weist“, so Helga Ruch, Pröpstin der Propstei Stralsund im Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis sowie Verantwortliche für die Öffentlichkeitsarbeit im gesamten Kirchenkreis. „Mit diesem Banner wollen wir als Kirchenkreis auf das bevorstehende Reformationsjubiläum aufmerksam machen. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits überall in der Nordkirche, im Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis und in Greifswald auf Hochtouren.“
Kirche ist präsent und ansprechbar
Für Hartmut Dobbe, Leiter des Kirchenkreisamtes, bietet das Banner die Möglichkeit, Greifswaldern und Gästen der Stadt gleichermaßen deutlich zu machen, dass hier Kirche mitten in der Stadt präsent und ansprechbar ist. „Als Kirche und als Christen sind wir ein lebendiger Teil der Gesellschaft und der Stadt Greifswald“, so Hartmut Dobbe. Durch seine prominente Lage mit dem Eingang in Richtung des Bahnhofs eigne sich die Außenwand des Kirchenkreisamts für die Verbreitung dieser Botschaft besonders gut, so der Amtsleiter.
Entwickelt und gestaltet wurde das neue Banner in der Abteilung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Pommerschen Evangelischen Kirchenkreises, der Druck erfolgte in der Greifswalder Druckerei Panzig.
Quelle: PEK (sk)