Bischof v. Maltzahn predigt bei 3. Rissener "Zukunftskanzel“ Zukunft des christlichen Glaubens in unserer Gesellschaft im Mittelpunkt
16.02.2017 · Hamburg/Schwerin.Mit der "Zukunftskanzel“ hat die Stiftung der Hamburger Johannes-Kirchengemeinde vor einem Jahr eine neue Gottesdienst-Reihe ins Leben gerufen. Dritter Gastprediger am 19. Februar um 10 Uhr wird der Schweriner Bischof Dr. Andreas v. Maltzahn sein. Der Theologe wird dabei in der Johanneskirche (Rissener Dorfstraße 2) seine Vorstellungen zur Zukunft der Kirche und des christlichen Glaubens in unserer Gesellschaft in den Mittelpunkt stellen. Nach dem Gottesdienst steht er im Gemeindehaus den Zuhörern noch Rede und Antwort.
„Bodenständig im Glauben, glaubwürdig und sprachmächtig, mit Humor und feinem Sinn für das, was Menschen bewegt.“ So kündigt die Stiftung der Johannes-Kirchengemeinde auf ihrer Internetseite ihren nächsten Prediger auf der "Zukunftskanzel“ an. Von besonderem Interesse sei der Standpunkt von Bischof v. Maltzahn als Christ in einer Region, in der das Christentum gefordert ist, im Dialog mit anderen Weltanschauungen den christlichen Glauben in seiner aktuellen Bedeutung zur Sprache zu bringen.
Der Gottesdienst steht unter dem Thema: „Es ist noch nicht offenbar, was wir sein werden“ (1.Joh 3,2). Die Predigt wird sich auf die biblische Lesung aus dem 8. Kapitel des Römerbriefes und die „Zukunftsrede“ von Roger Willemsen beziehen, die dieser am 24. Juli 2015 anlässlich der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern hielt und die die letzte Ansprache seines Lebens sein sollte.
Quelle: ELKM (cme)
Hintergrund
Unter bewusster Einbeziehung des Kirchenraums der Johanneskirche werden in lockerer Folge Zukunftsfragen und -themen diskutiert. Denn „Zukunft ist kein Schicksalsschlag, sondern die Folge der Entscheidungen, die wir heute treffen“, wie Franz Alt einmal formulierte. Vor diesem Hintergrund werden geistliche und weltliche Vordenker von der Stiftung der Johannes-Kirchengemeinde dazu eingeladen, in Rissen zu predigen und mit den anwesenden Gästen zu diskutieren.
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