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Schon bald danach, noch im 12. Jahrhundert, wurde damit begonnen, in Ankershagen eine Kirche im damals üblichen romanischen Stil zu errichten. So kommt es, dass heute in Ankershagen eine der ältesten, noch erhaltenen Feldsteinkirchen Mecklenburgs zu finden ist.

Mitte des 13. Jahrhunderts wurde die Kirche erneuert. Durch einen Umbau, der wohl auch zu einer Erweiterung führte, erhielt sie ihre heutige Gestalt. Sie wurde im gotischen Stil erneuert, wobei romanische Elemente erhalten blieben. Wie eine Urkunde belegt, wurde diese Kirche am 1. Mai 1266 durch den Bischof von Havelberg geweiht.

Die Kirche ist somit eine frühgotische Feldsteinkirche mit Formteilen aus Backstein. Der quadratische Chor hat ein kuppelförmiges Kreuzrippengewölbe. Das Schiff wurde schon früh zur zweischiffigen Hallenkirche mit vier Jochen umgebaut. Das Kreuzrippengewölbe ruht auf drei quadratischen Pfeilern. Die Fenster sind nur in der Ostwand in ihrer ursprünglichen Form erhalten. Sie sind schmal, mit Rundbogen und spitzbogigen Blenden ausgeführt. Der Turm hat einen achtseitigen Fachwerkaufsatz aus dem 18. Jahrhundert. Schmuckfriese befinden sich in Kirchenschiff und Chor.

Inneneinrichtung; Besonders hervorzuheben sind die äußerst ungewöhnlic

Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) entstand aus der Fusion der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs, der...

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