Pommerscher Evangelischer Kirchenkreis Kollekten 2024 (Archiv)
Fonds für Gerechtigkeit und Versöhnung der VELKD und Projekt der UEK
Kirche endet nicht an den Grenzen der Gemeinde. So sind wir als Nordkirche zusammen mit weiteren lutherischen Kirchen Mitglied in der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands und haben in der Union der Evangelischen Kirchen (UEK) einen Gaststatus. Als Zeichen dieser Verbindungen erbitten wir heute Ihre Kollekte für zwei Projekte:
- für den Fonds für Gerechtigkeit und Versöhnung (5/6) der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) und
- für die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa) (1/6).
Projekt 1) Fonds für Gerechtigkeit und Versöhnung der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD)
Heute erbitten wir Ihre Kollekte zugunsten der Bildungs- und Versöhnungsarbeit im südlichen Afrika. Die Arbeit widmet sich dem Unrecht, das auch nach Ende des Apartheidregimes und trotz demokratischer Entwicklungen in vielen Staaten des südlichen Afrikas nach wie vor spürbar ist. Dazu gehört die Vertreibung von Menschen aus ihrer Heimat sowie der Bevölkerungszuwachs in großen Städten aufgrund fehlender Arbeitsmöglichkeiten in einigen Regionen. Jugendarbeitslosigkeit und Schwangerschaften bei minderjährigen Mädchen sind weitere Herausforderungen. Mehr als acht Millionen Flüchtlinge leben im südlichen Afrika. Die Situation ähnelt der im nördlichen Afrika, wo sich ebenfalls Menschen auf der Flucht befinden, um über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen. Durch die Kollekte werden Projekte v.a. mit jugendlichen Migranten sowie Frauen unterstützt, um das friedliche Zusammenleben zu fördern. Dabei geht es z. B. darum, bei der Suche nach Wohnraum behilflich zu sein und auftauchende Konflikte zu entschärfen. Auch werden die Kirchen dabei unterstützt, Workshops zu diesen Themen durchzuführen. Die Projekte werden aus dem Fonds für Gerechtigkeit und Versöhnung der Lutherischen Gemeinschaft im Südlichen Afrika (LUCSA) finanziert. In der Gemeinschaft sind 15 Kirchen aus insgesamt 10 Ländern verbunden.
Projekt 2) Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland - Erhaltung gefährdeter Kirchen in Stadt und Land (Vorschlag der UEK)
Was wäre Deutschland ohne seine Kirchen? Unsere Gotteshäuser sind steinerne Zeitzeugen und weit sichtbare Wahrzeichen. Manchmal verkörpern sie – wie hier bei uns in der Nordkirche – die besonderen Eigenschaften einer ganzen Region. Kirchen sind nicht nur Gottesdienstorte, in den gebetet, gefeiert und getrauert wird: sie machen Hoffnung, geben Mut und sind der Mittelpunkt zahlreicher Gemeinschaften. Sie sind Orte der Stille und der Einkehr, touristische Ziele, Horte kultureller Schätze, Theater- oder Konzerthallen. Und oft genug auch architektonische Meisterwerke. Aber: so manche Kirche ist in keinem guten Zustand, denn ihr Erhalt ist teuer und für kleinere Gemeinden oftmals gar nicht zu bewältigen. Damit unsere vielen großen und kleinen Kirchen in ganz Deutschland – über unsere Bundesländer hinweg – auch für die nachfolgenden Generationen ihre Türen und Tore öffnen können, engagiert sich die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland – kurz: Stiftung KiBa – bundesweit und uneigennützig für ihren Erhalt. Zusammen mit einem tatkräftigen Förderverein und unzähligen Spenderinnen und Spendern kann sie seit mehr als 25 Jahren Kirchengemeinden unterstützen. Das sind weit über 1.000 Kirchen mit einer Gesamtfördersumme von fast 40 Millionen Euro! Ein Viertel davon ging an Kirchen der Nordkirche. Ihre Kollekte ist eine wichtige Unterstützung – mit Ihrem Engagement tragen Sie dazu bei, ein Stück Heimat und kulturelle Identität zu erhalten und zu bewahren. Herzlich bitten wir Sie um Ihre Gabe! Alle Gelder kommen uneingeschränkt den Kirchengebäuden zugute.
Schullandheim Sassen
Die Kollekte, die wir heute erbitten, wird für das evangelische Schullandheim in Sassen gesammelt. Das Schullandheim gehört unserem Kirchenkreis und ist der zentrale Ort für unsere eigene Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Konfirmandinnen und Konfirmanden sowie für die Arbeit mit Teamerinnen und Teamern. Das Schullandheim beherbergt im Laufe des Jahres aber auch viele andere Gruppen, wie zum Beispiel Familienfreizeiten, Schulklassen oder Kitagruppen. Das Schullandheim ist für viele Kinder und Jugendliche ein Lern- und Erholungsort, den sie auch mit Glaubenserfahrungen verbinden. Vor allem das riesige Außengelände bietet vielerlei Möglichkeit für Geländespiele, diverse Sportarten und gruppenpädagogische Erfahrungen oder bietet Gelegenheit zum Zelten, wenn die Kapazitäten im Haus nicht ausreichen. Allerdings ist die Pflege des Außengeländes auch sehr arbeitsintensiv und erfordert dementsprechend technische Ausstattung. Deshalb bitten wir heute um ihre Kollekte für technische Geräte zur Pflege im Außenbereich des Schullandheims, vor allem für einen neuen Rasentraktor. Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung!
Projekt des Hauptbereichs Seelsorge u. gesellschaftlicher Dialog
Die Kollekte ist für die besonderen Seelsorgedienste in der Nordkirche bestimmt. An vielen Orten begleiten Seelsorgerinnen und Seelsorger Menschen in Krisen und schwierigen Lebenssituationen: in Krankenhäusern, Gefängnissen oder auch in der Telefonseelsorge. Seelsorge heißt, da zu sein, zuzuhören, auszuhalten, mitzugehen, nach Wegen zu suchen und auf Gott zu vertrauen, auch wenn er manchmal fern scheint.
Insbesondere ist die heutige Kollekte bestimmt für die Telefonseelsorge, für die Ausbildung und Begleitung von ehrenamtlich Mitarbeitenden in der Seelsorge, für die Gestaltung von Räumen der Stille und für die Teilhabe von gehörlosen oder schwerhörigen Menschen.
Lutherischer Weltdienst
Die heutige Kollekte ist für die Arbeit des Lutherischen Weltbundes in Burundi bestimmt. In dem bitterarmen Land in Ostafrika fehlt es an Einkommensmöglichkeiten. Damit junge Menschen ihre Heimat auf der Suche nach Arbeit nicht verlassen müssen, erhalten sie Unterstützung. Mit Maschinen, verbessertem Saatgut und dem richtigen Know-how können Jugendliche Kooperativen gründen – für den Anbau von Mais, das Mahlen zu Mehl oder das Pressen von Öl. Gemeinsam können sie für den Aufbau ihrer Lebensgrundlage eine größere Ernte erwirtschaften und verarbeiten als einzeln. Dafür benötigen sie finanzielle Unterstützung.
Diakonisches Werk der EKD
Projekt, vorgeschlagen von der Kammer für Dienste und Werke - Bildung u. Unterrich
Ökumenische TelefonSeelsorge Vorpommern
„Genieße Deine Zeit, denn Du lebst nur jetzt und heute. Morgen kannst Du gestern nicht nachholen und später kommt früher als Du denkst“, sagte Albert Einstein. Menschen, die sich etwas von der Seele reden möchten, rufen kostenfrei und anonym unter 0800 1110111 bei der TelefonSeelsorge an oder melden sich online im Chat. Hier finden sie am Telefon oder im Chat qualifiziert ausgebildete Ehrenamtliche, die sich Zeit nehmen, die zuhören, sich einlassen, gemeinsam nach neuen Wegen suchen und emotionalen Halt geben. In den Gesprächen kommen die verschiedensten Probleme zur Sprache, zum Beispiel Einsamkeit, Streit in der Familie, Existenzangst, Arbeitslosigkeit, psychische Erkrankungen und Sinnfragen zum Leben.
Derzeit arbeiten 40 Ehrenamtliche 24 Stunden am Tag, in der Nacht, an Wochenenden und an Feiertagen – auch an diesem Ostersonntag – am Telefon und im Chat bei der Ökumenischen TelefonSeelsorge Vorpommern. In einer circa 130 Stunden umfassenden Ausbildung werden die Telefonseelsorgerinnen und Telefonseelsorger für den späteren Dienst am Telefon und per Chat an mehreren Wochenenden und thematischen Abenden vorbereitet. Dabei geht es um Gesprächsführung, Selbsterfahrungsprozesse und Themen wie Einsamkeit, Sucht, Partnerschaft, psychische Erkrankungen, Umgang mit Trauer und Suizidalität. Für die qualifizierte Ausbildung neuer Telefonseelsorgerinnen und -seelsorger sowie für die Begleitung und die ständige Weiterbildung von Telefonseelsorgerinnen und -seelsorgern der Ökumenischen TelefonSeelsorge Vorpommern, die in diesem Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum feiert, bitten wir Sie um Ihre Kollekte. Wir danken Ihnen recht herzlich für die Unterstützung dieser wichtigen Arbeit! Bleiben Sie gesund, zuversichtlich, behütet und genießen Sie Ihre Zeit – jetzt und heute.
Ökumenewerk der Nordkirche (bisher: Zentrum für Mission und Ökumene - Nordkirche weltweit) - Mission
Ökumene – Miteinander für globale Gerechtigkeit!
Auf der Welt ist vieles ungerecht verteilt, das führt zu Ausbeutung, Chancenlosigkeit und Armut. Seitens der Nordkirche setzten wir uns für mehr internationale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit ein. Denn neben der Bewahrung der Schöpfung und der Einhaltung der Menschenrechte, sind auch Frieden und das Recht auf Bildung untrennbar mit dem Gerechtigkeitsbegriff verbunden. Moderne Ökumene in der Nordkirche heißt: den berechtigten Anliegen aller Menschen und Lebewesen auf unserem blauen Planeten verpflichtet zu sein und für einen fairen Umgang zu sorgen. Dabei geht es auch um Respekt vor der Kultur und dem Glauben der Anderen.
Angesichts dieser großen Herausforderungen müssen wir hier und jetzt global denken und handeln. Das Ökumenewerk der Nordkirche setzt sich zum Beispiel für mehr Gerechtigkeit für Frauen in Tansania ein oder für bessere ländliche Gesundheitsversorgung in Papua-Neuguinea. Jede und jeder einzelne kann für mehr Gerechtigkeit auf der Welt einstehen - auch mit der heutigen Kollekte zur Unterstützung der Arbeit mit den internationalen kirchlichen Partnern der Nordkirche. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung für mehr globale Gerechtigkeit.
Gustav-Adolf-Werk in MV
Das Gustav-Adolf-Werk unterstützt und stärkt evangelische Gemeinden in Litauen. Die heutige Sprengelkollekte ist bestimmt für eine Wäscherei in einem Frauenkrisenzentrum in Jubarkas in Litauen.
Im Krisenzentrum der lutherischen Diakonie wohnen neun Frauen und 21 Kinder. Aufgrund von Armut, psychischen Problemen oder Alkoholismus können sich die Mütter nicht ausreichend um sich und ihre Kinder kümmern. Sozialarbeiterinnen stärken sie für ein selbständiges Leben. Es soll ein Wasch- und Trockenraum für die Wäscherei im noch völlig unsanierten Dachgeschoss im Krisenzentrum, einem in der Sowjetzeit als Gefängnis genutzten Gebäude, entstehen.
Mit Ihrer Kollekte unterstützen Sie diese Arbeit.
Ehrenamtlichenarbeit im PEK
Die Investition in die Stärkung des Ehrenamts, ist eine Investition in die Zukunft der Kirche in Pommern. Zum Grundverständnis unserer Kirche gehört, dass die Gemeindearbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen gemeinsam getragen wird. Nur im Miteinander sind wir stark. Der Pommersche Evangelische Kirchenkreis möchte das Ehrenamt wertschätzen, indem er Weiterbildungsangebote, kompetente Unterstützung und Vernetzungsmöglichkeiten für engagierte Menschen zur Verfügung stellt.
In der von Frithjof Nürnberger geleiteten Arbeitsstelle Ehrenamt werden Initiativen, Ideen und Projekte gesammelt, um Ehrenamtlichkeit im Kirchenkreis noch besser fördern zu können. Über den „ehren.schnack“-Newsletter, den „ehren.wert“-Podcast und den „ehren.wert“-Instagram Kanal, kann schon jetzt gelesen beziehungsweise gehört werden, wie groß der Schatz ist, den Ehrenamtliche in den Pommerschen Kirchenkreis eintragen.
Um die Ehrenamtlichenarbeit im PEK weiter entwickeln zu können, bedarf es finanzieller Mittel. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie unseren Ehrenamtlichen, sich zu vernetzen und weiterzubilden. Auf diese Weise wird Kirche von der Basis her aufgebaut. Mit der Stärkung des Ehrenamts sichern wir die Zukunft der Kirche in Pommern.
Ökumenisches Opfer
„Gebetswoche für die Einheit der Christen 2024“
Die Kollekte für ökumenische Themen kommt in diesem Jahr drei Projekten zugute, die jeweils zu gleichen Teilen aus den Spenden anlässlich der Gebetswoche für die Einheit der Christen unterstützt werden.
Das erste Projekt in Burkina Faso unterstützt Christen und Muslime in der Sahelzone, die sich zusammengeschlossen haben, um sich gemeinsam für nachhaltige Landwirtschaft und gegen das Vordringen der Wüste einzusetzen. Das zweite Projekt fördert die bildungs- und psychosozialen Kompetenzen von Geflüchteten syrischen und jordanischen Kindern und Müttern in Jordanien. Das dritte Projekt setzt sich für Demokratie und Menschenrechte in Belarus ein. Es ermöglicht bedrohten Christinnen und Christen, sich gegenseitig zu helfen und gemeinsam für Demokratie, Menschenrechte und eine bessere Zukunft in Belarus einzutreten.
Informationen zu den Spendenprojekten finden Sie auf der Internetseite www.gebetswoche.de. Mit jeder einzelnen Gabe werden Menschen neue Perspektiven und Lebenschancen eröffnet. Vielen Dank!
Projekt, vorgeschlagen von der Kammer für Dienste und Werke - Öffentliche Verantwortung
Projekt 1 Opferschutzberatung / Gewaltberatung Diakonisches Werk Mecklenburg-Vorpommern e. V.
Die heutige Kollekte wird zur Finanzierung der Personal- und Sachkosten für die Opferschutz- und Gewaltberatung in Mecklenburg und Vorpommern erbeten.
Die Psyche vieler Menschen ist in Situationen wie der Energiekrise und des Ukrainekrieges einer Dauerbelastung ausgesetzt und häufig kommt es infolgedessen zu schweren Auseinandersetzungen und häuslicher Gewalt in Partnerschaften und Familien. Unter dem Brennglas der aktuellen Krisen wird deutlich, dass häusliche Gewalt ein alltägliches Phänomen ist.
Die Gewaltberatung und Tätertherapie ist ein professionelles Angebot für Frauen und Männer, die als Täter von häuslicher Gewalt in Erscheinung getreten sind und den Gewaltkreislauf beenden möchten- somit ist dieses Angebot gleichzeitig auch ein Beitrag zum wirksamen Opferschutz.
Einen weiteren Schwerpunkt der Beratungstätigkeit bildet die direkte Betroffenenarbeit- dieses psychosoziale Beratungsangebot kann die Folgen für die Betroffenen abmildern und ein selbstbestimmtes Leben möglich machen.
Die heutige Kollekte ist für diese notwendige kirchlich-diakonische Arbeit in der Opferschutz- und Gewaltberatung bestimmt.
Projekt 2 „Hilfe für Frauen auf der Straße“ Diakonisches Werk Hamburg
Die heutige Kollekte ist bestimmt für Frauen, die in Hamburg auf der Straße leben und arbeiten. Mindestens 20.000 Menschen in Hamburg sind wohnungslos, darunter zahlreiche Frauen- die teilweise in der Sexarbeit tätig sind. Viele erfahren Gewalt und leben in prekären Verhältnissen, in denen sie jeden Tag aufs Neue ums Überleben kämpfen. Das Diakonische Werk Hamburg hilft mit verschiedenen Projekten- beispielsweise werden im Rahmen von Präventionsarbeit junge Mädchen an Schulen für das Thema Sexarbeit sensibilisiert, damit sie nicht selbst zu Opfern werden. Frauen, die auf der Straße leben und arbeiten müssen, werden im Rahmen aufsuchender Straßensozialarbeit begleitet und beraten. Es wird an drei Standorten medizinische Versorgung bereitgestellt, insbesondere im Diakonie-Zentrum für Wohnungslose und in der Fachberatungsstelle Prostitution in St. Georg. Die medizinische Versorgung der Frauen, Kosten für Medikamente, unbürokratische Unterstützung wie Fahrscheine, Hotelübernachtungen oder Hygieneartikel, Beratungsmöglichkeiten sowie ein Teil der Präventionsarbeit werden nur dank der heutigen Kollekte möglich.
Posaunenwerk MV
Die 110 Posaunenchöre in Mecklenburg-Vorpommern bereichern das Leben in den Kirchgemeinden. Sie gestalten und begleiten musikalisch Gottesdienste, Festveranstaltungen, Jubiläen und geistliche Bläsermusiken. Sie praktizieren diakonisches Blasen in Seniorenheimen und Krankenhäusern. Sie wirken bei Großveranstaltungen und Kirchentagen mit und sind gern gesehene Gäste im kommunalen Bereich z.B. bei Stadtfesten oder Weihnachtsmärkten. Damit diese Aufgaben auch zukünftig wahrgenommen werden können, wird besonderer Wert auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gelegt. In Seminaren, Freizeiten und Workshops sowie bei Bläserfahrten werden durch das Posaunenwerk wichtige musikalisch-bläserische und auch geistliche Grundlagen vermittelt. Eine besondere Rolle spielen dabei die Anfängerseminare für Kinder ab acht Jahren.
So soll diese Kollekte für die Nachwuchsarbeit mit Kindern und Jugendlichen im Sprengel Mecklenburg-Vorpommern bestimmt sein.
Projekt des Hauptbereichs Gottesdienst u. Gemeinde - Gottesdienst
Zur Unterstützung von kirchenmusikalischen Großveranstaltungen innerhalb der Nordkirche bittet der Hauptbereich Gottesdienst und Gemeinde der evangelisch-lutherischen Kirche in Norddeutschland um diese Kollekte. Der Hauptbereich unterstützt maßgeblich die Planungen und die Durchführung dieser überregionalen Musikfeste wie zuletzt den Deutschen Evangelischen Posaunentag 2024 in Hamburg oder das anstehende Kirchenmusikfest der Nordkirche, das im Juni 2026 in Lübeck stattfinden wird. Die Nordkirche erwartet dabei rund 3000 Musikerinnen und Musiker aus allen Bereichen der Kirchenmusik, um Gottesdienste zu feiern und Konzerte zu veranstalten. Das gemeinsame Musizieren in der gesamten Bandbreite aller kirchenmusikalischer Ausdrucksformen steht dabei im Vordergrund.
Mit Ihrer Kollekte unterstützen Sie damit das ehrenamtliche Engagement der vielen musikbegeisterten Mitglieder auch in Ihrer Kirchengemeinde.
Diese Kollekte trägt zudem entscheidend dazu bei, dass die außerordentlich wichtige Nachwuchsförderung im kirchenmusikalischen Bereich erfolgreich fortgeführt werden kann.
Ökumene und Auslandsarbeit der EKD
Die heutige Kollekte ist bestimmt für deutschsprachige Gemeinden im Ausland für ihr Engagement im Bereich der Bildungsförderung. Manche betreiben selbst Kindergärten oder Schulen. Andere haben Patenschaften für solche Einrichtungen übernommen, organisieren Hausaufgabenbetreuungen und Schulspeisungen. Sie unterstützen Kinder und Jugendliche durch Stipendien und fördern damit Geschlechtergerechtigkeit und Inklusion. Immer ist es das Ziel, junge Menschen von der Straße zu holen, ihre Gaben zu entdecken und ihnen ein selbstbestimmtes Leben in Würde zu ermöglichen.
Bildung ist ein Menschenrecht. Trotzdem bleibt es jungen Menschen in vielen Ländern der Welt verwehrt, ihr Potential zu entdecken und zu entfalten – weil sie als Arbeitskräfte gebraucht werden, weil es an der nötigen Infrastruktur fehlt oder Bildung schlicht unerschwinglich ist. In der evangelischen Kirche haben Lesen und Lernen seit der Reformation einen hohen Stellenwert.
Viele deutschsprachige Gemeinden im Ausland betrachten die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, die unter normalen Umständen kaum Bildungschancen hätten, als einen wesentlichen Teil ihres diakonischen Auftrags.
Hospiz- und Krankenhausseelsorge
Die Krankenhausseelsorgerinnen und -seelsorger im Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis bitten die Gemeinden um eine Kollekte für ihre Arbeit. „Ich war krank und ihr habt mich besucht.“ (Mt. 25,36) In diesem christlichen Auftrag sind Seelsorgerinnen und Seelsorger hauptamtlich und ehrenamtlich in Kliniken, Hospizen und Pflegeeinrichtungen unterwegs. Sie besuchen Kranke, unterstützen Angehörige und Mitarbeitende, begleiten Lebensübergänge mit Gebet, Liedern und Segen. Sie sind für Patientinnen und Patienten und für deren Familien da, wenn sie besondere Zuwendung brauchen, in Schmerz, Einsamkeit, Unsicherheit und bei Abschieden. Sie schenken Menschen, denen es wohltut, Zeit, unabhängig von deren Nähe oder Ferne zur Institution Kirche. Seelsorgerinnen und Seelsorger ermöglichen Begegnung und Gemeinschaft. Sie gehen engagiert „in alle Welt“. Ihre alltägliche Präsenz und ihre persönliche Zuwendung werden dankbar angenommen und sind gesellschaftlich hoch geschätzt. Das Engagement qualifizierter Seelsorgerinnen und Seelsorger vor Ort ist in unseren Gesundheitseinrichtungen unerlässlich. Ein aktueller Schwerpunkt im Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis liegt in der Aus- und Fortbildung von Mitarbeitenden im Ehrenamt für die Kranken- und Sterbebegleitung in Kliniken. In ersten Kursen konnten mehr als 25 ehrenamtliche Patientenbegleiterinnen und -begleiter ausgebildet werden. Sie besuchen erkrankte Kinder und Jugendliche, suchen ältere Patientinnen und Patienten während eines Klinikaufenthalts auf und begleiten Sterbende.
Mit ihrer Spende tragen sie dazu bei, Seelsorge in Kirche, Gemeinden und Einrichtungen zu stärken und weiter auszubauen. Vor allem wird so die Qualifizierung, Supervision und Fortbildung von ehrenamtlich Engagierten ermöglicht.
Wahlprojekte der Kirchenleitung
Projekt 1: Christlich-Jüdischer Dialog in der Nordkirche
Am Israelsonntag steht in unseren Kirchen die Verbundenheit von Christen und Juden im Mittelpunkt des Gottesdienstes. Die Kollekte ist zur Hälfte für das Projekt Christlich-Jüdischer Dialog in der Nordkirche bestimmt. Dieses dient dem besseren Verständnis des Judentums, der Stärkung christlich-jüdischer Beziehungen und der Bekämpfung von Judenfeindschaft, die sich teilweise leider in unserer Gesellschaft auf Grund besorgniserregender Entwicklungen offenbart. Die Nordkirche setzt dem besonders die Lehre zur Vertiefung der Kenntnis des Judentums entgegen. Sie fördert entsprechende Gemeindeprojekte, die Vorträge, Ausstellungen, Filme, christlich-jüdische Konzerte und Begegnungen zum Inhalt haben. So können Lernprogramme zum Judentum wie das Studienjahr in Israel für junge Theologiestudierende unterstützt werden. In der Nordkirche bestehen gute nachbarschaftliche Beziehungen zu jüdischen Gemeinden. Diese benötigen Mittel z. B. für die dortige Sozialarbeit oder für die Einrichtung neuer jüdischer Gemeindezentren. Es soll psycho-soziale Nothilfe für oft sehr arme jüdische Überlebende des Holocaust in Osteuropa und in Israel geleistet und die Versöhnungsarbeit zwischen Juden und Christen ebenso wie zwischen Israelis und Palästinensern unterstützt werden.
Projekt 2: Rabbis für Menschenrechte
Die andere Hälfte der Kollekte ist für die israelische Organisation Rabbis for Human Rights vorgesehen. Hier setzen sich Rabbinerinnen und Rabbiner für soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte in Israel und Palästina ein. Sie handeln aus der Überzeugung, dass Gerechtigkeit für alle fest in der jüdischen Tradition und in der rabbinischen Lehre verwurzelt ist. Eine ihrer wichtigsten Aktivitäten ist die Unterstützung von palästinensischen Bauern bei der Olivenernte, da diese immer wieder von radikalen Siedlern angegriffen werden. Die Rabbis arbeiten partnerschaftlich mit palästinensischen Gemeinden zusammen, die von Siedlergewalt oder Armeeübergriffen betroffen sind. Sie pflanzen mit ihnen gemeinsam neue Olivenbäume und versorgen abgelegene Regionen mit Hilfsmitteln.
In Israel setzen sich die Rabbis für sozial Benachteiligte ein. So bringen sie beispielsweise humanitäre Hilfe in nicht anerkannte Beduinendörfer und organisieren Mittagessen für Kinder armer israelischer Familien. Ihre Organisation engagiert sich auch politisch für sozial und wirtschaftlich Benachteiligte und ist aktiv im interreligiösen Dialog. Dabei folgen die Rabbis einer Vision des Judentums, das Leben, Gerechtigkeit und Gleichheit heiligt. „Wir streben danach, in einem Israel zu leben, das dem Ruf der alten Propheten und dem Geist der Unabhängigkeitserklärung Israels treu bleibt,“ so erklären die Rabbis für Menschenrechte.
Stationen der Seemannsmission in MV
Mit der heutigen Kollekte wird die Arbeit der Seemannsmission im Hafen unterstützt.
Zwischen riesigen Schiffen, vor Türmen von Containern und Masten für Windrädern sind Menschen kaum auszumachen. Hier erhält der Hafen ein menschliches Gesicht: der Club „Hollfast“, betrieben von der Seemannsmission Rostock bietet Seeleuten einen Anlaufpunkt im Überseehafen. Meist gehören die verschiedenen Personen einer Mannschaft mehreren Nationen an; sie leben und arbeiten fern ihrer Heimat, so dass ein Kontakt mit den Angehörigen sehr selten ist. Das Angebot des freien WLAN-Netzes im Hafen wird für Anrufe der Seeleute nach Hause zur Verfügung gestellt, da diese während ihrer Reisen auf den Schiffen oft tagelang nicht telefonieren können. Es werden Kleiderspenden gesammelt und weitergeben, oft fahren ehrenamtliche Mitarbeiter die Seeleute mit dem Kleinbus in die Innenstadt oder zum Einkaufen. Für ihre Arbeit zu Gunsten der Seeleute im Hafen bittet die Seemannsmission um Ihre Unterstützung mit dieser Kollekte.
Kollekte für Besondere Gesamtkirchliche Aufgaben der EKD
Frieden suchen – Schutz bieten:
Unterstützung für Friedensprojekte, Friedensbildung und Geflüchtete in Not
Viele Länder und Regionen leiden unter Kriegen, Not und Gewalt. Das zwingt weltweit immer mehr Menschen, ihr Zuhause zu verlassen. Auf der Flucht droht ihnen neue Gefahr. Dabei müssen sie um ihr Überleben, ihre Rechte und ihre Würde kämpfen. Der Einsatz für Frieden und der für Geflüchtete gehören zusammen. Es braucht Projekte, die ein friedliches Miteinander suchen und stärken, es braucht Friedensbildung und zivile Konfliktbearbeitung, genauso wie lebensrettende Nothilfe, Rechtsbeistand und Rückhalt für Schutzsuchende, um eine neue Zukunft im Exil zu finden und über Friedensbildung früh Konflikte erkennen und schlichten zu können.
Erläuterungen:
Immer mehr Menschen bleiben auf ihrer Flucht völlig schutzlos auf der Strecke, insbesondere an den europäischen Außengrenzen. Staaten verweigern Hilfe, brechen sogar geltendes Recht, um Geflüchtete abzuwehren oder zu inhaftieren. Wo schutzlose Menschen in Lebensgefahr geraten, rechtlos gemacht werden und Unterstützung brauchen, sind Kirchen gefordert, zu helfen. Menschen brauchen auf ihrer Flucht und in ihrem Exil Sicherheit.
Diese Kollekte unterstützt zum einen Projekte zur Stärkung von Friedensbildung und gewaltfreier Konfliktbearbeitung, aber auch zur Weiterentwicklung von Friedenstheologie, Friedensethik und Friedenspraxis. Zum anderen unterstützt sie Projekte, die geflüchteten Menschen helfen – und wo große Not aus dem Blick zu geraten droht: Auf dem Balkan, wo Schutzsuchende unter katastrophalen Umständen leben und Opfer von Polizeigewalt werden. In Osteuropa, wo Millionen Menschen vor dem russischen Vernichtungskrieg in der Ukraine fliehen müssen. In der Ägäis, wo Geflüchtete unter unwürdigen, rechtlosen Bedingungen in Lagern inhaftiert werden und juristischen Beistand benötigen.
"MehrGenerationenHaus Stralsund" des Kreisdiakonischen Werks Stralsund e.V.
Das Kreisdiakonische Werk Stralsund e. V. ist ein Werk unseres Kirchenkreises und seiner Kirchengemeinden. Es nimmt vielfältige Aufgaben im sozialen Bereich wahr. Seit 2007 besteht unser „MehrGenerationenHaus“ mitten in der Stralsunder Altstadt. In den nun mehr als 17 Jahren haben sich viele Angebote für Menschen aller Generationen etabliert. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Freizeittreff BLEICHENECK ist die Begegnung von Menschen mit und ohne Behinderung in unserem Haus längst zur Normalität geworden. Bundesweit lassen sich etwa 530 andere „MehrGenerationenHäuser“ hinter dem einen Grundgedanken vereinen: Durch Austausch und nachbarschaftliche Aktivitäten entsteht Gemeinschaft und Verständnis – gerade im Hinblick auf die Krisen der vergangenen Jahre braucht es „MehrGenerationenHäuser“, um Menschen zueinander zu bringen. Wir in Stralsund möchten auch weiterhin dazu unseren Beitrag leisten. Durch eine bundesweite Reduzierung der Förderung sind wir auf Ihre Spende angewiesen, um unseren Gästen auch zukünftig ein Miteinander und Füreinander zu ermöglichen. Wir danken Ihnen herzlich und freuen uns, wenn wir Sie bei uns demnächst begrüßen dürfen. Im Namen des Kreisdiakonischen Werks Stralsund e.V. und unseres Pommerschen Evangelischen Kirchenkreises grüßen Sie herzlich Vorstand Frank Hunger und Propst Philipp Staak.
Projekte der Diakonischen Werke - Diakonie-Kollekte
Diakonisches Werk Mecklenburg-Vorpommern
Die Tagesgruppe für junge Erwachsene mit psychischer Beeinträchtigung bittet um Unterstützung, um jungen, seelisch erkrankten Menschen im Alter von 18 bis 27 Jahren einen unbürokratischen und zügigen Zugang zu Unterstützungsleistungen zu verschaffen.
Das Angebot zielt darauf ab, dass Betroffene wieder ihren Lebensweg aktiv mitgestalten können, soziale Teilhabe erfahren, ihre Kompetenzen stärken und Strategien entwickeln, um mit ihrer Erkrankung besser umgehen zu können. Gleichzeitig können lange Behördenverfahren überbrückt werden, um neue Krisen und eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes zu vermeiden.
Mit dieser Kollekte steht die Tagesgruppe auch weiterhin vielen jungen Menschen in kritischen Lebenssituationen offen.
Diakonisches Werk Hamburg
Die Kollekte für Diakonische Projekte ist heute für die Telefonseelsorge bestimmt. Gebührenfrei, vertraulich und anonym ist die Evangelische TelefonSeelsorge in der ganzen Nordkirche unter 0800 111 0 111 zu erreichen. Menschen, die sich etwas von der Seele reden möchten, finden rund um die Uhr an jedem Tag des Jahres am Telefon gut ausgebildete Ehrenamtliche, die zuhören, sich einlassen, gemeinsam nach neuen Wegen suchen und emotionalen Halt geben. In den Gesprächen kommen die verschiedensten Probleme zur Sprache: z. B. Arbeitslosigkeit, Streit in der Familie, Existenzangst oder Einsamkeit. Die gute Arbeit der TelefonSeelsorge beruht auf der Kombination aus über 500 qualifizierten Ehrenamtlichen und deren professioneller Begleitung durch Hauptamtliche.
Für die qualifizierte Begleitung der TelefonSeelsorger/innen bitten wir um Ihre Kollekte.
Diakonisches Werk Schleswig-Holstein
Hilfe für Menschen in der Krise
Das Diakonische Werk Schleswig-Holstein verfügt über einen Hilfs- und Notfonds für Menschen in besonders prekären Lebenslagen. Dieser Fonds wurde über viele Jahre aufgebaut und speist sich ausschließlich aus Spenden, Kollekten und Stiftungserträgen. Mit der Unterstützung vieler Spender und Spenderinnen können weitgehend unbürokratische Hilfen für Menschen in einer wirtschaftlichen oder psychosozialen Notlage ermöglicht werden. Die andauernde Krise hat die Armut vieler Menschen verstärkt und so Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erschwert. Neben der finanziellen Belastung ist eine Verschärfung der psychosozialen Situation betroffener Menschen zu beobachten. Die Krise und ihre Folgen macht den Menschen Angst, führt sie in die Isolation und so gibt es zunehmend Problemanzeigen aus diakonischen Mitgliedseinrichtungen. Zusätzlich zu den unzähligen mildtätigen Hilfen können in Ausnahmefällen auch wichtige Projekte, die vielen Menschen in Schleswig-Holstein Hilfe ermöglichen, selbst in Bedrängnis geraten und auf eine befristete Unterstützung in der Krise angewiesen sein.
Wir bitten Sie sehr herzlich um Ihre Zuwendung zur Stärkung unserer Bemühungen für in Not geratene Menschen vor Ort.
Brot für die Welt
Die heutige Kollekte am Erntedanksonntag ist traditionell für das Evangelische Hilfswerk Brot für die Welt bestimmt. Denn seit über 65 Jahren setzt es sich für die Sicherung der Ernährung und Beendigung von Armut ein. In diesem Jahr will Brot für die Welt einen „Wandel säen“, den das weltweite Ernährungssystem so dringend braucht. Wie z.B. in Kenia, stehen besonders kleinbäuerliche Strukturen im Fokus der Projektarbeit,denn sie ernähren fast 80% der Menschheit. Es wird daran gearbeitet, dass Menschen sich durch ökologischen Landbau eine Existenz aufbauen können, damit die lokale Bevölkerung sich gesund ernähren und langfristig ein eigenes Einkommen erwirtschaften kann. Ihre Kollekte hilft diese Arbeit weiterzuführen. Dafür bitten wir heute um Ihre Unterstützung. Herzlichen Dank!
Bibelzentrum Barth
Die heutige Kollekte ist für die Mobile Bibelausstellung des Barther Bibelzentrums bestimmt. Diese soll große und kleine Menschen dazu anregen, den eigenen Zugang zur Bibel auf besondere Weise zu entdecken. Das Barther Bibelzentrum, die. Kirchengemeinden, kirchliche Einrichtungen und Schulen tragen entscheidend dazu bei, die Bibel in der Fläche des Sprengels präsent und zugänglich zu halten. Hierfür kann die Mobile Bibelausstellung mit ihrem Ausstellungs-, Informations- und Spielmaterial zur Bibel künftig über das Bibelzentrum ausgeliehen werden. Herzlichen Dank für alle Unterstützung zum Einsatz der Mobilen Bibelausstellung- vielleicht auch in Ihrer Nähe.